Bei einem meiner C64-Boards ist einer der großen Elkos (ich denke es ist der 2200er) eingedellt. Wahrscheinlich ist das Board mal irgendwo angeschlagen worden. Der Elko ist nicht aufgebläht oder wie bei PC-Mainboards der 90iger/2000er hochgegangen, sondern etwas nach innen gedellt. Kann sich so eine Delle irgendwie nachteilig (Sicherheit, Laufzeitverhalten, ...) auswirken? Austauschen wäre kein Ding, aber man muss ja nicht, wenn es nicht notwendig ist.
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letzter Beitrag von Schmitti am
"Delle" im Elko
- feltel
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Mechanisch defekt -> sicherheitshalber austauschen. Im schlimmstenfall kann es zu einem Plattenschluß kommen
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Okay, danke Dir. Dann werd ich bei Gelegenheit mal den Lötkolben anwerfen.
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Das hängt natürlich stark von der Delle ab. Wenn es eine leichte Delle ist, passiert in der Regel wahrscheinlich nichts. Wenn Du Ersatz in der Bastelkiste hast könntest Du ihn austauschen. Ich habe jedenfalls noch keinen Elko gehabt, der wegen einer kleinen Delle im Alubecher ausgefallen ist.
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Mein Epsontechniker hat mir vor 25 Jahren geraten wenn die Elkos oben etwas ausgebeult sind sie etwas in der Mitte der Seitenwände mit der Spitzzange einzudrücken um die originale Werte wieder herzustellen!?
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Mein Epsontechniker hat mir vor 25 Jahren geraten wenn die Elkos oben etwas ausgebeult sind sie etwas in der Mitte der Seitenwände mit der Spitzzange einzudrücken um die originale Werte wieder herzustellen!?
Watt??
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Klingt nach 'Haumichblau'..
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Hat der wirklich jesagt! Nur glauben konnte ick dat och nich. Er meinte mit dem zusammen drücken der Folien wird der Wert verändert.
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Der hat den Beruf verfehlt würde ich sagen.
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Hat der wirklich jesagt! Nur glauben konnte ick dat och nich. Er meinte mit dem zusammen drücken der Folien wird der Wert verändert.
Beim zusammendrücken, wenn man es den kräftig genug macht, ändern sich sicherlich die Werte. Nur wenn er ausgebeult ist, ist der Elko bereits defekt. Der Epson-Techniker macht heute hoffentlich einen anderen Job.
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Das war Ende der 90er, er war schon grau und weit über die 50. Mechanisch war der Spitze und elektronisch wurden da sowieso nur ganze Platinen getauscht.
Als Garantieleistung durfte da gar nichts an den Platinen rumgelötet werden. Die defekten Platinen etc. mußten immer an Epson Deutschland eingeschickt werden.
Es gab schon immer nen riesen Tamtam mit dem Chef wenn er bei den Netzteil Platinen die gebrochenen Lötstellen der Netzanschlussbuchse nachgelötet hat statt die ganze Platine zu tauschen.
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Naja, ok, er ist dann sehr wohl teilweise praktisch orientiert herangegangen. Das Nachlöten einer defekten Lötstelle ist sinnvoll. Wenn sonst nichts defekt ist und es dann wieder läuft, wäre der Tausch der ganzen Leiterplatte nicht unbedingt das sinnvollste Vorgehen.