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letzter Beitrag von BastetFurry am

Basic-Scrollings

  • @Hanno:


    An meinem Stiel arbeiten? Dem geht's gudd, habb'n grad inner Hand...
    :biglach:
    Awwa klar, dassen C-Coder sowas saacht. :roll:


    Ein Wunder, dass Du Assembler (noch) eine gewisse Existenzberechtigung einräumst.
    (Was Dich vor dem Blitz beim Scheissen bewahrt...)


    Struktur C und Spaghetti-Assembler geht ja gaaar nich'....nagut...Gegensätze sind anziehend...


    Das Du Dein Wissen über die vermeintliche Sicherheit der heutigen RAMs synaptisch mehr zu interpolieren
    scheinst, beweist der Wahrscheinlichkeits-Mumpitz.
    Es ist absoluter Unsinn zu behaupten, die Wahrscheinlichkeit eines Bitkippens im Codesegment sei
    kleiner,.....wesentlich kleiner,.....oder überhaupt kleiner als der Ausfall in Grafik oder Sound Daten.


    Wenn das tatsächlich stimmen täte, würde ich jedem ganz gehörig vom Programmieren abraten.
    Und zwar auf jeglichen Rechnern.
    Wie sieht's denn dann während dem Programmieren aus ?



    Wo befindet sich denn die CPU Opcodemässig im Moment-des-in-die-Tastatur-Tippens?
    In Deinem Sourcecode?
    Im Kernal (Kernel) ?
    Im BIOS ?
    Im Treiber ? :nixwiss:
    Im Texteditor ?
    In DirectX ?
    Im Mittelmeer ?
    Wird die CPU vom ach! so unzuverlässigen VIC gerade unterbrochen ?
    Beim Transfer von Grafikdaten ?
    Beim Schreiben von I/O-Daten ?
    (...alles übrigens nur verwürfelt um Rechnerübergreifend zu sein...)


    Dieses Arsenal ist letztlich eine Ansammlung von Code....(und Wasser...)


    Das interressante ist nämlich, während dem Proggen steht Dein Sourcecode logischerweise an einer anderen Stelle
    als er später kompiliert wird.
    Da ein Bit Deiner Meinung nach nicht, (oder nur sehr selten), im Code kippt, stellt sich die Frage, woher die
    gnädige Wahrscheinlichkeit wissen soll, wo der spätere EXE-MaschinenCode sitzt, damit dieser verschont wird.
    Oder schreibt die holde Wahrscheinlichkeit gar in den C oder Ass SourceCode ?
    Das dürfte sie ja um bei Deinen Regeln zu bleiben, denn der Sourcecode wird im Moment des Editierens nicht vom
    Prozessor ausgeführt.
    Gehört also zu Daten.


    Das gäbe dann aber Kagge beim kompilieren...
    Dann müsste sie, (die Wahrscheinlichkeit), jetzt schon 2 Codebereiche ausklammern....
    (...ausmaskieren mit göttlichem AND...lach...)



    SUMMA SUMMARUM :


    Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand aus einem fliegenden Flugzeug kackt und das vom Himmel herabfallende
    Darm-Duplo klatscht mir im Auto während der Fahrt durch mein geöffnetes Sonnendach an den Backen, ist
    unbeschreiblich grösser, als wenn auch nur EINER MEINER 8 C64 in den NEXTen Wochen von mir
    unbeabsichtigt mit einem Bit flackert.
    :klappe halten:
    Punkt.



    (...das NEXT deshalb, weil ich BASIC V2 liebe...war ja klar, oder ?..... 10 A=1-A : Poke53280,A : Goto10 ) :winke:


    Aber holla...Moment mal...8 Cefis...
    Ein ganzes Byte voller Cefis.....1Byte = 8 Bit.....und Bits kippen.....mmmhhh... kann die Wahrscheinlichkeit
    auch einen ganzen C64 kippen und flackern lassen ?
    :biglach:



    Hier nun eine Kollektion einige Deiner sehr lustigen Zitate...wie es sich für einen Troll gehört.


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    ZITAT VON DIR :
    Solange ich hier rumcode können diejenigen, die es nicht glauben wollen ja mal den erstbesten Monitor nehmen,
    F 1000 FFFF 00 machen, danach nach irgendwas suchen, was nicht null ist usw. Das funktioniert auch,
    nicht abhängig von meinen Programmen.
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    MIR KLAR.
    Entweder PLA falsch gesetzt, (RAM ist aus,- und/oder SID, CIA, VIC eingeblendet...)
    RAM defekt, (gealtert, R/W- Chipselect-Pin )
    Ausgänge von Chips fluktuieren, (intern defekt, kalte Lötstellen, Übergangswiderstände Fassung/Pin...)
    Netzteil (aber eher nicht, dann kippen viele Bits...auch im Code...)
    Monitor-Programmcode korrumpiert (also defekt, der erstbeste ist nicht immer der beste...),
    Penis im Toaster, (Pindefekt)
    Hodensack im Schraubstock, (Doppeldefekt),
    CPU 6510/6502 ist gagga und verteilt nach Lust und Laune Schizo-Bits im Speicher...........


    Also ALLES, ALLES andere, nur nix mit Wahrscheinlichkeit und Geburtstag.
    Es besteht natürlich eine gewisse Wahrscheinlichkeit DASS diese Dinge geschehen, aber
    quasi einen wahrscheinlichen Ram-Ausfall zu Normieren ist lächerlich.





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    ZITAT VON DIR :
    Ich sage ja: das hat nichts mit Glauben oder Unglauben zu tun.
    Sondern allein mit Gesetzen der Wahrscheinlichkeit und der damals zur Verfügung stehenden Hardware.
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    WELCH' EIN GÜLL !
    Welch' ein Schrott.
    Falsch. Sechs. Setzen.
    Hatte mir ca.1995 'ne Alarmanlage fürs Haus übern Userport mit 'ner PIO8255, zwei weiteren CIA-Chips
    und natürlich zur Adressdecodierung einige Gatter incl.eines 32KB RAMs gebaut.
    (Meine Güte, ist das schon so lange her....ob ich das noch so ohne weiteres könnte...?)
    Wäre übern Expansion-Port besser gewesen, jaja.
    Lief 3 Monate durch.


    Mit 'nem 2. C64 II dran, der den ersten auf Plausibilität kontrollieren sollte, falls der 1. einfach so ausgeht.
    Ausgeht wegen Chip kaputt, Busfehler (Protokoll) oder Netzteilmässiger Spannungseinbruch.
    Der 2. konnte sich an den Zehen spielen.
    Ging natürlich nix aus.





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    ZITAT VON DIR :
    Heutige Chips laufen deutlich sicherer, aber die werden auch nicht von unzuverlässigen VICs mittels Speicherrefreshzyklen aufgepusht.
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    MEIN GOTT, WARUM HAST DU MICH VERLASSEN ?
    Dafür stürzt der ganze PC piepsend ab, wenn man ihn nur unsanft an den ach! so sicheren RAMs berührt.
    Weil die Fassungen, sorry, Steckplätze, vielfach sehr lausiger Bauart sind.
    Man sagt, einige PCs gehen in Richtung ABSTURZ wegen der Vibrationen im Netzteil-Lüfter.
    Die in Frequenzen durch den Rechner zittern, dass Kontakte für Millisekunden prellen.
    Und dann ist zu allem Ärger auch noch der Code weg.


    Der obige Alarm-C64 war ein altes '84er Baujahr. Mit einem schön kochenden VIC.
    So kochend, dass Spucke auf dem Chip Blasen schlug.
    Der aber trotz sengender Hitze 3 LANGE MONATE alles richtig gemacht hat mit CPU sperren, Refresh,
    AGSP( = Badlineverschiebung) un so weidda.
    Ohne Kühlung. Einfach nur heftig heiss. Und stabil. Mach' das mit heutigen Chips.
    BinärComedy pur.





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    ZITAT VON DIR :
    Aber lass uns mal nicht drüber reden, ich bring euch gleich das Programm. Ich hoffe, irgendwer fährt noch Originalhardware und nicht nur Emus, ja? Die aktuellen Computer sind *sehr* viel speichersicherer als die damaligen.
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    Wie schon gesagt:
    So allgemeingültig ausgedrückt ist das ein klares NEIN.


    Die damaligen Rechner waren nicht Speicherunsicherer als die aktuellen.
    Zum Ausgleich sind die Betriebsysteme heute so komplex, dass man im Falle eines Absturzes meistens den
    Grund nicht mehr erkennt. TOLL.
    (...erzähl mir jetzt bloss keiner was von Subsystemen, Sandbox, Virtual-Machines, Gastsystemen...wenns krachen
    soll, wird es krachen...)
    Sobald eine Software-Instanz da ist, die einen Absturz verhindern kann, kostet diese Instanz Resourcen, die vom eigenen Programm abgehen.
    Über Hardware-Instanzen brauchen wir gar nicht reden...


    Wobei ich jetzt natürlich sagen muss, dass Du zum Teil recht hast
    Und zwar in Sachen Signal-Kosmetik.
    Es wär ja auch 'ne Schande der Technischen Evolution, wenn nicht.
    Die Signalqualität sowie generell die Spannungsstabilität ist heute um ein vielfaches besser.
    Der Stromverbrauch (sorry, Umwandlung...) ist drastisch gesunken...bei höherer Effizienz.
    Aber doch dadurch nicht automatisch sicherer.





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    ZITAT VON DIR :
    Auf die Idee für diesen Test bin ich übrigens nicht ganz von selbst gekommen. Da gabs an der Uni einen Schnupperstudientag und die haben vorgetragen, wie sicher Rechner arbeiten und dass Fehler durchaus Wahrscheinlich sind. Wir haben mit dem selben Unglauben reagiert wie ihr jetzt. Dann bin ich nach Haus gegangen, habs nachprogrammiert und ... Tja. Die Methoden der Wissenschaft.
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    Warum solltest Du auch ohne Anlass auf diese Idee kommen ?
    Diese Schnupperoiden haben Dir einen Floh in den Kopf gesetzt, der leider Auswüchse einer
    Kristallkugel und den Touch eines Hexenbesens aufweist.
    Und dies bei Deiner Kompetenz. Wenn ich mir Deine anderen Artikel und Postings ansehe, bin ich stellenweise
    richtiggehend begeistert. Weil fachlich einfach gut.
    Und dann dieser Wahrscheinlichkeits-RAM-Mumpitz!

    Spitze. Methoden der Wissenschaft
    Und Erkenntnisse waren wahrscheinlich auch nicht mehr als geschnuppert..
    Einen Vortrag, dass Rechner wahrscheinlich durchaus Fehler machen, kann ich auch halten.
    Ich schätze, dies kann auch ein Bäcker oder 'ne Milchschnitte ohne jegliche Coding-Kenntnisse.
    Da Wahrscheinlichkeit zwar erklärbar, aber (zumindest im Alltagsleben) nicht wirklich greifbar ist, kann man
    solche Vorträge bis Ultimo abhalten.
    Da gibt's noch so ein Gebiet : Esoterik.
    (...und einmal in diesem Sumpf drin, geht alle Rationalität dahin...)


    Aber von welcher Firma sollte man denn dann ein RAM kaufen, wenn der Verlust eines Programmes generell
    einen Pakt mit der Wahrscheinlichkeit hat und sowieso schon beschlossene Sache ist ?



    Nachprogrammiert ? :roll:
    Diese Uni(kate) werden Dir wohl kaum am C64 die Rechnerausfall-Theorie erklärt haben...(oder doch?)
    Also hast Du das Problem portiert. Lobenswert. Aber evtl. falsch umgesetzt.
    Oder doch korrekt umgesetzt und Du hast 'n kaputten VICE, kaputte C64, kaputte Debugger, kaputte Spannungen...


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    Die beste Fusion ist die Trennung.


    Ps.


    Bidde net bös' senn, aber diese Diskussionen werden ewiglich weitergehen, wemma net "Stop" sagt.


    Jede Sprache wächst mit dem Gallizismus des Benutzers...


    Werde ich mal Kanzler, werde ich ein binäres Piotrowskigesetz verabschieden...






    Assembler and Basic rulezzzz..... :roll2:




    Greetz, Caddy

  • @ Nairobi :


    Sehr witzig. :roll: :winke:


    Hab' mir aber wirklich aus verflixter Neugier gestern ein Programm geschrieben, dass
    die PLA auf $34 setzt (also überall RAM einblenden),
    den Speicher wie Hanno sagte ab $1000 bis $FFFF mit #$00 füllt,
    anschliessend ewiglich den soeben genullten Speicher auf #$00 hin überprüft...
    ...und mir den Text "Hanno hatte recht, Trottel!" auf den Screen schreibt, wenn ein anderer Wert als Null kommt.


    ...seit 28 Stunden ist alles #$ 00....(gottseidank!)........ :zzz: :freude


    Seltsam : Während ich hier sitze und tippe ertappe ich mich immer wieder dabei, wenn ich wie ein Hase einen schreckhaften Blick seitwärts auf den 1084s mache... :nixwiss: :schreck!:



    Greetz, Caddy :roll2:

  • finchy :


    (Wie war die OOO ' 06 ?...mannomann...ich komm zu gar nix mehr, unfassbar...) :rotwerd:


    Nun, Um zu Deiner Frage meinen Senf abzuladen : :prof:


    Da Basic ja schnell genug ist, um den unteren Border per $D011 abzuschalten, kann ich zwar nicht
    versprechen, dass es klappt, aber theoretisch müsste Softscroll in reinem Basic möglich sein.
    Ich glaub', ich probier' dat selwa mol.....


    Natürlich nicht ohne weiteres und ohne Vorarbeit, aber so, dass später echtes Basic ohne Sys-Befehl
    und kein zusätzliches IRQ-Assemblerproggy abläuft.
    (Obwohl es ja auf die Routine ankommt, ob man SYS nicht doch noch zu "echtem" Basic zählt..)


    Du müsstest, wie beim Parallax-Scrolling (Turrican Fluglevel), den CBM - Lo-Res - Zeichensatz
    jeweils um 1 Bit verschoben 8 mal im Speicher unterbringen, damit Du später für den
    8 Bit - Softscroll nur noch den Zeichensatz per POKE umschalten musst.
    (Geht freilich auf den Speicher...aber was solls...)


    Bei Multicolor musst Du die Doppelbits 4 mal um jeweils 2 Bit verschieben.


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    Der Hardscroll um ein Byte läuft eigentlich normal über Stringfunktionen (Mid$) ab.
    Da kannst Du es ja auch wie in Assembler mit VideoRam-Switching und Buffern machen.


    Also immer in DEM Bereich mit MID$ den Hardscroll durchführen, der gerade NICHT vom VIC ausgelesen
    und auf dem Screen dargestellt wird.


    Dann umschalten und im nun versteckten VideoRam die nexte Verschiebung zelebrieren... :winke:


    Das grösste Problem wird wohl die Synchronisation von Basic mit dem Bildaufbau sein.
    Das wird bei so 'ner Routine mit unterschiedlichen Laufzeiten schön heftig... : :roll: :P


    Doppelpunkte...
    Die gleichen Schleifen mit unterschiedlichen Laufzeit-Variablen abhängig von der Position...
    Selbstmodifikation...(jaja.....per Poke in den BasicCode z.B. ein Token von REM in GOTO...


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    Wenn Du aber die Farben richtig setzt, den IRQ abschaltest (Poke 56333,1 / Irq-Timer off) und
    die Umschaltung vom Vic-Ram halbwegs schnell machst, fällt es durch den 8 Bit Scroll hoffentlich
    nicht allzusehr auf......... :nixwiss:
    Und selbst wenn.....es rockt. :bgdev


    Greetz, Caddy :winke:

  • Caddy, du hast zu viel Zeit. So viel Text für nix.


    Schau einfach mal hin, was so heute an Hardware-Testprogrammen rumfliegt und was es auch schon immer gab. Nimm meinetwegen den memtest86. Schon mal kippende Bits gesehen dabei? Du nicht? Ich schon. Das sind dann die sogenannten "kaputten" Speicherbausteine.


    Nur sind die in der Regel nicht kaputt. Die sind ganz normal durch die Endabnahme gekommen und laufen einwandfrei. Nur gerade nicht zufällig in *der* Hardware, wo das getestet wurde. Anderer Riegel - läuft wieder. Super! Der Riegel kommt in einen ansonsten baugleichen anderen Rechner rein und er läuft ebenfalls. Nun erklär mir das.


    Die meisten merken das gar nicht, weil Windows solche Fehlermeldungen wie memtest86 nicht ausspuckt, der BIOS-Check ist das letzte und die Bitfehler tauchen meistens erst nach ein paaar Stunden auf. Aber Windows merkt auch nicht, wenn deine Platte am krepieren ist und nur noch IDE-Errors wirft und ähnliches. Das läuft einfach klaglos weiter und stirbt plötzlich. "Ohne" Warnung.


    Wenn du diese Erfahrung nicht hast, arbeitest du ganz offensichtlich nicht intensiv mit den Geräten. Vielleicht hast du nur deinen eigenen Rechner, deinen alten C=64 und den von Mutti und Vati, den du dir ab und zu ansiehst. Aber bei mir liegt das anders. Ich sehe jede Woche ein paar dutzend unterschiedliche Systeme, Minimum. Und daher bin ich extrem skeptisch. An der Uni geben sie dazu auch keine Vorlesungen, einfach weil die nichts besseres zu tun haben. Sondern weill es hier draußen massenhaft Deppen gibt, die noch im ignoranten 50er-Jahreglauben stecken, die "Elektronengehirne" wären unfehlbar. Bullshit.


    Es läßt sich messen, es läßt sich beweisen. In Theorie und in Praxis. Was nicht heißen soll jeder Rechner ist scheisse und das genaue Prüfung nichts brächte. Aber schlecht abgestimmte Bauteile, billigst produzierte Netzteile mit schlecht arbeitenden Glättern und so weiter tun ihr übriges. Dazu kommt die ganz normale Raumstrahlung. Aber normalerweise läuft das sehr sicher. Da will ich nicht wiedersprechen. Normalerweise.


    Ich glaube dir unbesehen, dass dein C=64 keine Fehler produziert. Haste Glück gehabt. Aber meinste vielleicht, wenn die Hersteller es heute nicht gebacken kriegen, die Fertigungstoleranzen bei Chips so hinzukriegen, dass diese dann mit den gängigen Prozessoren zuverlässig laufen, dass CBM das in den Jahren '82/'83 besser hinbekommen hat? Während damals die Chips einfach nur blank eingelötet wurden? Kaum gecheckt?


    Also ich jedenfalls habe das damals gemessen. Punkt. Und kein Troll der Welt macht mir weiss, ich hätte nicht gesehen was ich gesehen habe. Wenn du ein heiliges Kalb anbeten willst und auf die ach so zuverlässige Funktion der Computer einschwörst, dann ist das ignorant. Es gibt verflucht nochmal mit dieser Sache bis zum heutigen Tage ernsthafte Probleme. Wenn du sie nicht wahrhaben willst, ist das deine Sache, dann bist du aber ehrlich gesagt einer, den ich bei mir nicht einstellen würde. Probleme muss man Ernst nehmen. Man muss sich darum kümmern, sie ausschließen im vertretbaren Rahmen der Einsatzparameter des Rechners oder man fährt gegen die Wand mit dem nächsten Projekt. Mir persönlich ist es wurscht wenn ein alter C=64 alle paar Stunden mal ein Bit verliert, wenn darauf ohnehin nichts weiter als Daddelspiele laufen. In der Regel macht das nichts. Und wenn er denn mal abschmiert ist es auch latte. Nur möchte ich das gern vorher wissen. Und ich teste das nicht mit dämlichen BASIC-Programmen, sondern hab dafür ein spezielles Assemblerprogramm, dass das für mich macht. Sinnvoll, finde ich.


    Das ist einfach zu dämlich es nicht zu tun. Es kostet dich nichts. Daher: dämlich. Wie Autofahren ohne Anschnallgurt. Ich werde dich zukünftig ignorieren, bis du erwachsen geworden bist. Und scheisz mich nicht an dafür, dass ich Programme frei auf den Markt werfe, die einwandfrei laufen. Sowas kotzt mich einfach nur an. Kindertroll. Und tu mir einen Gefallen, und lass mal eine Rechtschreibkorrektur über deinen Textausfluss laufen, wenn da schon kein Sinn drin steckt, kannst du der Welt wenigstens den Gefallen tun und die Rechtschreibfehler von irgend einem Programm filtern lassen, wenn du es schon selbst nicht hinkriegst.


    Ja und du kannst so viel labern wie du willst. Ich gebe dir kein "Fresse halten", du Spinner. Mach was du willst. Nur geh mir nicht mehr auf den Sack, bitte.
    --
    Dieser Beitrag enthält aus Umweltschutzgründen keinerlei Smileys

  • @Hanno


    Du hast recht.


    Dein Können gab's bei Quelle.


    Dank Leuten wie Dir haben wir heute diese Probleme.


    Mit 'nem Chef wie Dir, freut sich jeder auf Hartz IV.





    Trotzdem Greetz, Caddy



    Ps.


    Keine Rechtschreibfehler. Nur 5 Reformen weiter, Du RAM.
    (Spruch ist übrigens kopiert, dachte nie, dass ich den mal brauche...)

  • Was mir nicht eingeht ist, warum es solche Leute wie Caddy gibt? Ich frage micht, was sie davon haben? Man kann gegen diese Leute eigentlich nicht viel machen, denke ich. Aber man kann sie frühzeitig erkennen.


    Während die meisten Leute in so ein Forum in ihrer Freizeit gehen, um sich etwas zu entspannen, Spaß zu haben, ein paar Probleme mit alten Kisten zusammenprogrammieren, kommen diese Typen erstmal daher und müllen nur rum. Meckern rum, polemisieren, beleidigen, diffamieren oder sähen in irgend einer Weise Zwietracht. Ich habe noch nie einen Troll erlebt, der irgendwann mal etwas konstruktives getan hätte. Rein destruktives Verhalten.


    Sie reden in Behauptungen statt Fakten zu bringen, sie bekritteln andere aber bringen nichts selbst. Ich persönlich halte sie für die Maden des Internets. Es gibt sie überall und ich habe schon eine Menge Communitys so unter ihnen leiden sehen, bis die intelligenteren, spaßiger aufgelegten Leute einfach gegangen sind. Nein, Intelligenz ist gar nicht der ausschlaggebende Faktor. Die Trolle sind eigentlich nicht dumm. Etwas einfältig, verbohrt, vernagelt oder einfach nur komplett vom Gleis aber nicht zwingend dämlich. Sie sind destruktiv in ihrem Verhalten.


    Nach den Celestine Prophezeihungen ist das Verhalten eine Art Drama, um zu Energie zu kommen. Bedeutet, diese Leute haben wahrscheinlich irgend eine depressive Störung oder fühlen sich vom Leben zurückgestoßen, keine Ahnung. Jedenfalls scheinen sie sich besser zu fühlen, wenn sie andere angreifen können. Wer weiss? Die Celestine Prophezeihungen sind auch nicht der letzten Weisheit Schluss. Aber sie bieten einen Erklärungsansatz.


    »"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." - Eric« - Terry Pretchet


    Wie läuft es normalerweise mit den Trollen? Normalerweise kommen sie in eine Community und legen sich erstmal mit irgendwem an. Es kommt überhaupt nicht darauf an, wer es ist, über welche Sache es geht oder sonstwas. Du kannst ja mit einem minimalen geistigen Anstrengung an jeder Sache etwas finden, was du auszusetzen hast. Am besten aber nimmst du dir einen vor, dem offenbar irgend etwas an dem liegt, was er tut. Das ist der dankbarste Punkt. Das geht eine Weile so weiter, bis sich im Forum jemand findet, der sich auf die Seite des Trolls stellt. Denn keine Behauptung, nichts ist dämlich genug, dass nicht zwei Leute diese Meinung vertreten könnten. Und da gibt es offenbar auch ein soziales Bestreben der Menschen, die "Unausgeglichenheit" einer Diskussion zu harmonisieren. Also der Wunsch nach Konsenz gibt dem Troll Futter.


    Die zweite Stufe geht dann so, dass er anfängt irgend einem anderen im Forum Speichel zu lecken. Normalerweise dem, der ihn verteidigt hat oder auf seine Seite gestellt hat. Das ist völlig unabhängig von der vorgebrachten Sache. Es geht da offensichtlich um eine an sich interessante Sozialdynamik. Aber der Troll hat erreicht was er wollte: er hat zu einer Spaltung der Community beigetragen. Spaltung insofern, dass es jetzt zwei Seiten gibt. Und er zu einem Klüngel gehört, der sich von den "anderen" durch Ausgrenzung abspaltet. Ich persönlich finde es arm, wenn jemand sich nur so definieren kann und auch irgendwie gestört. Aber man beobachtet es häufig.


    Die dritte Phase geht dann in die Richtung, dass diese Ausgrenzung mit offenen Angriffen weitergeht. Mit Mobbing und mit fanatischer Verteidigung irgend eines Standpunktes, eines Produktes, einer Ideologie. Es kommt eigentlich nicht drauf an. Nur radikal muss sie sein. Aber keiner hat mehr Lust in dieser Phase etwas gegen die allgemeine Dynamik zu sagen, weil er selbst dann an der Wand steht. Es hat etwas faschistoides an sich, ja.


    Aber in dieser Phase verlassen die intelligenteren die Gruppe, weil von der Stänkergruppe ja niemals Anstöße kommen. Es ist vor allem destruktives Verhalten, was sie definiert. Und diese destruktiven Gruppen können viel stärker sein als jede konstruktive Gruppe. Warum? Weil sie niemals etwas von sich offenbaren. In diesem Falle keine Programme veröffentlichen, Artikel schreiben oder versuchen zur Community konstruktiv beizutragen. Es geht nur um irgend einen abstrakten Machtkampf, der seine Wurzeln meiner Meinung nach in einer tiefen Störung hat oder vielleicht auch urmenschlich ist, wer weiss?


    Jedenfalls habe ich das schon mehrfach so erlebt in Communitys. Dieser Troll ist nicht der erste und er wird nicht der letzte sein. Aber es ist früh genug in diesem Fall. Drüber zu schweigen wäre allerdings falsch wenn einem eine Community irgendwie am Herzen liegt. Trolle sind ein Problem für das Internet. Sind ein Problem in jeder menschlichen Gemeinschaft. Ich persönlich halte sie für Krankheitserreger im weiteren Sinne.


    Aber ich denke, ich habe gesagt, was ich sagen musste dazu. Lassen wir Aristoteles das letzte Wort haben:


    »Nicht mit dem Ersten dem Besten zu disputieren, sondern allein mit solchen, die man kennt und von denen man weiß, dass sie Verstand genug besitzen, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen, und um mit Gründen zu disputieren und nicht mit Machtsprüchen, um auf Gründe zu hören und darauf einzugehen und endlich, dass sie die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners und Billigkeit genug haben, es ertragen zu können, Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der anderen Seite liegt. Daraus folgt, dass unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, dass man mit ihm disputiert.«