Mit pin3 isolieren meinst du als ziel, zw Pin 1 und 3 einen 1k widerstand einzulöten, um nicht den ganzen rp1 zu ersetzen, richtig?
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letzter Beitrag von ADAC am
1571 defekt; lässt C64 einfrieren
- Guybrush
- Erledigt
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Nein, eher den Pin3 ablöten, sodass er keinen Kontakt mehr zur Leitung hat.
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Braucht der denn nicht wieder seinen 1k Widerstand? Der kriegt ja aktuell 0,7k. Ab wären 0. Das ist was ich nicht verstehe
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Grundsätzlich richtig. Wenn der Pin aber erst mal in der Luft hängen würde, könntest Du noch mal omisch messen von der Buchse nach +5V und Masse, ob es dann noch Verbindung gibt. Was eigentlich nicht sein sollte, solange dann die beiden Bustreiber raus sind. (U15,U16).
Falls du jetzt immer noch einen Widerstand messen solltest, dann könnte in der Tat was nicht mit der Buchse i.O. sein.
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Also, mit RP1 raus und U15 und U16 raus gibt es keine Verbindung von RP1-3 nach Masse oder 5V.
RP1 ausgelötet durch gemessen hat auf allen Pins 1k. Wird jetzt wieder eingebaut.
Jetzt messe ich zw. RP1-3 und 5V 1k Ohm, was neulich 0,7 war. Macht mich ein bisschen verrückt muss ich sagen.
Fehler ist immer noch da....
Hat jemand so ein Board zum Verkauf?
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Hat jemand so ein Board zum Verkauf?
Muss ich mal kramsen... ich meine ich habe eins.
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Mit einem Oszilloskop wäre es jetzt einfacher etwas zu sagen.
Was genau bedeutet "Fehler ist immer noch da?" ...
Du hast alles wieder eingelötet, Baustein rein und wieder an den Rechner gehangen?
Wenn Du U16 raus läßt, sollte die Floppy keinen Einfluss mehr auf den Bus haben und z.B. Device not present error am C64 ausgegeben werden. Wenn das so ist dann ist U16 defekt oder der 6522 dahinter.
Den U16 könntest Du ja noch per Hand testen mit etwas Mühe. einfach abwechseln +5 und GND an die Eingänge und den Ausgang jeweils messen. Nur weil du ihn ausgetauscht hattest muss der neue ja nicht Ok sein. -
Hi
Danke für deine Antwort! Mit Fehler meine ich den eigentlichen Defekt, dass sich das System mit SEARCHING FOR aufhängt.
Du hast alles wieder eingelötet, Baustein rein und wieder an den Rechner gehangen?
genau. Jetzt ist alles wieder drin und zusammen.
U16 werde ich nochmal überprüfen und mich melden.
Danke!
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Mit Fehler meine ich den eigentlichen Defekt, dass sich das System mit SEARCHING FOR aufhängt.
Hatte ich neulich bei einer 1541-II. Dort war es ein 74LS86 der ATN vom externen Anschluss zum VIA leitet. Das Äquivalent bei der 1571 wäre U15, ein 74LS14.
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Moin,
so, mit wieder gesammelter Motivation hier was ich beobachtet habe. Zusammenfassung: Egal ob ich U15, U16 oder beide rausnehme, ich bekomme den Freeze. Werde morgen mal einen neuen U15 7406 besorgen.
Details:
- ohne U16 und mit U15:
- Bei Startup Sequenz ohne Laufwerks-Drehen. Grüne Lampe verhält sich aber normal
- Bei Zugriff kein drehendes Laufwerk. Auch keine grüne Lampe. Freeze bei SEARCHING FOR
- mit U16 und ohne U15:
- Laufwerk dreht sich permanent. Freeze bei SEARCHING FOR
- ohne U16 und ohne U15:
- Laufwerk dreht sich nicht, außer kurz beim Ausschalten. Grüne LED immer an. Freeze bei SEARCHING FOR
- ohne U16 und mit U15:
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Also wenn U15+U16 entfernt und EMI4 getrennt sind, gibt es eigentlich keine Verbindung mehr zur Ser. Schnittstelle von der 1571, somit müsste der angeschlossene C64/C128 einen DEVICE NOT PRESENT ERROR melden...
Ich würde mal die seriellen Buchsen durchmessen, ob die eine Verbindung irgendwo hinhaben, die nicht sein sollte...
...sonst ist diese 1571 in einem anderen Universum gebaut worden und funktioniert in unserem nicht...
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Okay, teste ich als nächstes. Vielen Dank Euch!
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Ich habe jetzt U15 und U16 nochmal erneuert, leider ohne Erfolg.
Die seriellen Buchsen habe ich bisschen abgeklingelt und nichts gefunden, was nicht richtig war. Soll ich hier was bestimmtes messen, @Capstan ?
Kopfkratzen verursacht haben die involvierten Widerstände, die ich schon mal auf 1k Ohm gemessen habe. Nun bekomme ich
- RP1-2: 460
- RP1-3: 663
- RP1-4: 712
- R36: 714
was ja bisschen wenig ist. Wie kann das sein? Multimeter Mist? RP1 hatte ich neulich ausgelötet; er hatte überall 1k.
Mangels anderer Ideen würde ich RP1 und R36 mal erneuern.
Hoffentlich erlöst mich jemand mit einem Board. Man kann das alles ja nicht wegschmeißen!
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So, RP1 erneuert, R36 erneuert und C28 auch, der sag so mitgenommen aus.
Kein Effekt. Bekomme auch immer noch die o.g. Widerstände im eingebauten Zustand.
Weiss jetzt auch nicht mehr weiter.
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Ich würde als nächstes U8 (7406) verdächtigen.
Du kannst mal versuchen Pin 10 von U8 (7406) von der Platine abzulöten. Falls dann sich der Rechner beim bloßen Anschließen nicht mehr aufhängt, wäre das der Kandidat.
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Wenn ich das richtig gelesen habe hast du das IEC-Kabel im Betrieb abgestöpselt, um den C64 "zu befreien"?
Zitat von GuybrushHeißt: ser. Kabel abziehen befreit den C64 nicht immer. Das Einfrieren bekommt man manchmal gelöst, wenn man die Floppy aus- und wieder einschaltet und dann das serielle Kabel abzieht. Ich werde noch verrückt mit dem Ding.
Dann würde ich jetzt erst mal den C64 überprüfen/reparieren, weil der mag das gar nicht.
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Kann man da eigentlich eine Art HotPlug-Kupplung entwickeln, um das auch im laufenden Betrieb sicher machen zu können? Das passiert ja in der Eile auch manchmal versehentlich, weil man vergessen hat, dass ein Gerät noch an ist und nicht hinsieht, dass es noch leuchtet.
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Habe ich früher öfters gemacht, nie etwas passiert Ist wohl wie mit dem Joytick anstecken im Betrieb .
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Hatte bislang auch immer Glück. Ich erinnere mich auch an den Joystick-Thread, in den sich dann @axorp mit seinem reichen retro-spektiven Erfahrungsschatz einschaltete und man übereinkam, es ist im laufenden Betrieb genauso gefährlich wie im ausgeschalteten Zustand, weil das Problem höchstens elektrostatische Entladung ist. Ich hab' hier aber so ein unbestimmtes Gefühl, dass die Ursache anders gelagert ist.