letzter Beitrag von JeeK am
Hallo, guten Tag.
Diese Datazeilen enthalten einen ASM-Code für den VIC20.
Mit welchen Programm kann man bitte den ASM-Code sichtbar machen?
Danke.
Gruss
---------------------
169,17,133,252,169,0,133,251,168,162,15
145,251,200,208,251,230,252,202,208,246,96
169,180,133,20,169,0,133,21,76,163,200
----------------------
ich würde es mal mit einem Disassmbler probieren.... vorzugsweise im Vice (ist ja schon eingebaut)
Normalerweise werden solche Data-Zeilen über eine For-Nextschleife in den gewünschten Adress-Bereich per Poke-Befehl abgelegt, anschliesend kannst Du den Code dann mit einem
Maschinensprache-Monitor sichtbar machen .
Den von Vice habe ich schon versucht, der gibt keinen Sinn was der rausbringt.
Ich habe jetzt einen anderen Gefunden. Der ASM-Code sieht brauchbar aus.
Gruss
und dann den Disassembler im Vice (ALT+M), ab $4000. Falls beim VC-20 da gerade frei ist. Habe die Adresse willkürlich gewählt.
169 ist Dezimal für den Opcode A9 (Befehl: LDA #xx)
Also ergeben die ersten beiden Werte die Zeile
LDA #17
Einfach mal händisch übersetzen. Hat einen guten Lerneffekt 
Wo gint es bitte eine Liste mit den Zahlen für den 6502 in Decimalsystem?
danke.
Gruss
Im Internet. 
Oder in Einschlägiger Literatur
Such mal in Verbindung mit 'Opcodes'
Wo gint es bitte eine Liste mit den Zahlen für den 6502 in Decimalsystem?
https://www.c64-wiki.de/wiki/Opcode
Umrechnen mit dem Taschenrechner. 
Aber nicht vergessen dass bei manchen Befehlen, je nach Adressierungsart, noch 1 oder 2 Byte für den Operanden dazukommen.
https://www.c64-wiki.de/wiki/Opcode
Umrechnen mit dem Taschenrechner.
Im Ernst: Hab grad gesehen, dass der Rechner aus Win10 im "Programmierer" Modus dazu ganz brauchbar ist. Die eingegebene Zahl wird sofort in allen anderen Systemen angezeigt: HEX, DEC, OCT, BIN.
Das stimmt , sind aber in der Ausführung nicht brauchbar.
Ich erziele damit aber nicht das Ergebnis.
Gruss
kann man doch fast so lesen :-))
A9 ist LDA #XY.
A9 ist 10*16+9 also 169.
Lda #17.... lda #00
Danach irgendwas nach 252 und 253. Sicher ein Vektor. Also bestimmt ein STA $FC... $FD.
Ohne Gewähr, nur eben am Tablet gesehen
Mit ein bißchen Bastelei geht das auch in C64Studio.
Einmal im Binary-Editor Data-Statements vorne dran packen, dann im Disassembler einsetzen (und eine Start-Adresse raten, ich habe testweise $c000 genommen). Dann kommst das raus:
Edit: Unfähige Woltlappen. Wie kann etwas beim Einfügen korrekt umgebrochen sein, und nach dem Absenden alles zusammengeklatscht. Das ist Editor-Design Schritt #1.
Diese Datazeilen enthalten einen ASM-Code für den VIC20.
Mit welchen Programm kann man bitte den ASM-Code sichtbar machen?
Wie fast immer fehlen hier Informationen... das ist ja noch nicht mal ein Sniplet.... wo ist der Rest vom Programm (zumindest der Teil, der die Datazeilen ausliest und irgendwo hin poked)?
Da du aber die Startadresse kennt wirst du das sicher schon selber hinbekommen haben.
Gruß, Gerd
Ich hoffe, spacer setzt das Gelernte in einem schönen, einfachen Spiel für den VC20 um das wir uns dann hier alle runterladen können.
Danke, bitte Gruss.
Die Auflösung des Rätsels findet sich hier: 
Wo sind bitte die Sonderhefte vom C64/VIC20 in Wolke ?
Bytebreaker: Um es mal mit den Worten eines uns allen bekannten Charakters zu sagen: Noch einen weiten Weg er zu gehen hat.
Den Hintergrund zu dem Codeschnipsel habe ich in einem anderen Thread bereits beleuchtet:
Wo sind bitte die Sonderhefte vom C64/VIC20 in Wolke ?
... weiter unten.
spacer: Das hier jetzt als klare Ansage und versteh' mich nicht falsch - diese 'ominösen' Zahlenfolgen in DATA-Zeilen waren ebenso genau das, was mich Ende 1985, so mit etwa 13 Jahren dazu gebracht hat, mir Maschinensprache selbst anzueignen. Ganz alleine anhand von Literatur (Computerzeitungen und -bücher) und ohne daß ich die Möglichkeit gehabt aber auch genausowenig die Notwendigkeit verspürt hätte, anderen (im echten Leben und online schon mal gar nicht) mit meinem Gefrage dazu auf den Keks zu gehen.
Wenn Du mal an einem nicht-trivialen Programm dransitzt und mit einem Detail nicht mehr weiterweißt, dann kannst Du von meiner Seite aus noch einmal erwarten, daß ich mich bemüßigt fühle auf eine deiner Fragen zu antworten. Alles, was durch Blick in die Standardliteratur (Bedienhandbuch zum VC-20, Programmierhandbuch zum VC-20 (<- beide von CBM), VC-20 intern und ggfs. 1541 intern) nicht zu klären ist, kannst Du gerne hier anbringen. Alles vorher: bitte selbst erarbeiten.
Ach so ja, dein nicht vorhandener Zitierstil ist ebenfalls überarbeitungsbedürftig. Mit dem Versuch, ein komplettes Programm von mir entweder als deins auszugeben oder zumindest zu "vergessen", wo Du es gefunden hattest, warst Du jetzt bei mir damit an den Falschen geraten. Bei so etwas verliere ich üblicherweise nicht den Überblick, selbst dann nicht, wenn der Code weit über 10 Jahre alt ist.
...
Edit: Und nun das obligatorische "Mist, wolfme war schneller!".
Im Ernst: Hab grad gesehen, dass der Rechner aus Win10 im "Programmierer" Modus dazu ganz brauchbar ist. Die eingegebene Zahl wird sofort in allen anderen Systemen angezeigt: HEX, DEC, OCT, BIN.
Hmm, interessanterweise ist selbst unter den Weblinks auf der Opcode-Seite keine "Liste" (also keine Matrix) mit dezimalen Opcodes referenziert, einfach eine Tabelle geordnet nach Opcode-Wert und das auch in dezimal. Vielleicht hat ja jemand etwas Besseres parat, aber zumindest http://ivop.free.r/atari/opcodes.html ist jetzt angeführt (wo man wirklich schnell aus den DATA-Zeilen-Werten auf den Opcode kommt ...
