Atari und Commodore haben 5v auf 7, Sega auf 5 laut http://wiki.icomp.de/wiki/DB9-Joystick
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letzter Beitrag von runeb am
Joysticks & Joypads mit mehreren Feuerknöpfen am C64
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An dem SELECT-PIN beim MD-Pad kann auch nichts Anliegen um als High-Signal erkannt zu werden, um das Pad in den 2-Button-Mode zu bekommen. Alle Buttons (A, B, C und Start) gehen durch den Multiplexer, siehe hier: https://gamesx.com/wiki/doku.p…rive_genesis_controller_3
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Atari und Commodore haben 5v auf 7, Sega auf 5 laut wiki.icomp.de/wiki/DB9-Joystick
Stimmt (klick). Dann würde ein MD Pad aber am MS unnutzbar sein, da es am MS nicht in den 2-Button Modus schalten kann (wozu es Pin 7 +5V bräuchte).
Es sei denn Button B+C am MD Pad sind eben doch hardwired oder egal wie (auch ohne Select-Spannung an Pin 7) irgendwie immer durchgeschaltet u. nutzbar. -
Ich hoffe ich fliege jetzt nicht wegen offtopic raus, aber könnten wir hier mal für die Bastelfaulen auflisten welche Gamepads über die Jahre so erschienen sind, die ÜBERHAUPT ohne Umbau direkt am C64 funktionieren (wenn vielleicht auch nicht mit allen Knöpfen)?
Das wäre schon mal eine Hilfe um gezielt in Gebrauchtboxen zu suchen. Mir ist da spontan - wenn ich mir nichts Falsches angelesen habe - nur das Sega-Master-System-Originalpad geläufig.
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Das Atari-Gamepad von 7800er ist eletrisch Identisch mit den Mastersystem-Pad.
Dann kenne ich noch das Technoplus Gamepad (TP511) für den Amiga. -
Nein, 7800 und Master System sind nicht identisch.
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Kann hier mal jemand der Ahnung hat (gibt es einen solchen?) aufraeumen?
Es ist ja haarstraeubend wieviele unterschiedliche 'Meinungen' hier rumschwirren. -
Nein, 7800 und Master System sind nicht identisch.
Stimmt, sind nicht identisch, hatte ich irgendwie falsch im Kopf, ich werde alt.
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Ich bin gerade im Plus4World-Forum über ein (aktuelles!) Treffen der Commodore-Fans in Los Angeles gestolpert. Was ist denn das für ein Gamepad, dass da auf dem Amiga 600 liegt (hier und hier zu sehen)? Sieht für mich wie ein Drittherstellerteil direkt für Amiga (und damit auch für den C64) aus. Was meint ihr?
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Das dürfte ein "Quickshot Starfighter" sein. Von dem gabs verschiedene Versionen für verschiedene Systeme.
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Ne, sieht eher wie das Quickstart QS 200 aus. Sieh edit oben.
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Ne, sieht eher wie das Quickstart QS 200 aus. Sieh edit oben.
Was ist denn da jetzt der bautechnische Unterschied zum QuickShot Starfighter 3W (abgesehen von der Farbe)?
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Wahrscheinlich keiner. Ist halt ein Master System Pad, dürfte gleich verkabelt sein.
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Ok, dann gibt es also zwei baugleiche Quickshot Gamepads: Einmal für C64 und co gedacht und einmal für das Sega Master System. Ich frage mich da, ob es das Competition-Pro-Gamepad ebenfalls auch in einer Ausführung zur Nutzung am C64 gegeben hat (mit anderer Farbe und Marketing)?!
Und wenn wir schon dabei sind, wie schlägt sich eigentlich der Trap-Them-Controller am C64 mit Super Mario Bros.? Werden da alle Knöpfe unterstützt oder ist das eine Sonderlösung, die so ab Werk gar nicht mit dem Spiel zusammen arbeitet?
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Interessant, ich dachte (zumindest fast) das SNES Pad am C64 [und dann auch noch mehr als zwei firebuttons benutzbar, oder sogar gleich alle - nene (das kann an einem einzelben Port nicht möglich sein*).. ] entsprang nur den Hirnwindungen und spielerischem Wunschdenken des TT Erschaffers. Aber der Traum scheint sich demnach ja tatsächlich in die nun jetzige neue Realität transformiert zu haben .
*Da der C64 nicht für button multiplexing, wie das MD oder SNES (u. NES, PS, N64 und alles), am Port ausgelegt ist.Ich frage mich da, ob es das Competition-Pro-Gamepad ebenfalls auch in einer Ausführung zur Nutzung am C64 gegeben hat (mit anderer Farbe und Marketing)?!
Da es damals (bei Erscheinen u. noch zu MS Zeiten, wann auch immer genau jetzt ;)) kaum (jaja Turrican.., ist da aber nicht nötig, Spacetaste ist da eh viel cooler..) oder keine C64 Spiele gab die den 2. Feuerknopf nutzten, erübrigt sich die Frage ggf. von selbst.
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Meiner Ansicht hat man am C64 mit alten unmodifizierten Spielen am meisten Spaß wenn man den 2. Feuerknopf separat herausführt und bei Bedarf mit Masse und Feuer von Port 1 verbindet.
Denn viele Spiele mit Joystick in Port 2 und einer 2. Aktion lösen diese mit der Leertaste aus was fast immer auch mit Feuer von Port 1 geht.
Ich habe das bei einem 2-Button Competition Pro und einem Quickshot gemacht. Nicht schön, aber (vielleicht nicht so) selten . Da hängen zwei ca. 1m lange Kabel raus. Der 2. Feuerknopf ist mit keiner Leitung von Port 2 mehr verbunden. Eines hätte wohl auch gereicht, wäre aber gefählicher wenn man keine Ahnung hat und/oder es "fliegend" an einen Pin von Port 1 anklemmt und sich mal vertut.
Hier gibt es eine Tabelle welche Systeme die Buchse wie belegen: (am 2. Mai 2019 von captain_tapp bereits gesendet)
http://wiki.icomp.de/wiki/DB9-Joystick
Hier steht sogar wie man es macht für C64GS modifizierte Spiele: (VCC 5V, GND 0V).
"The classic C64GS two button joystick ("Cheetah Annihilator") uses the POTX line, which when the button is pressed is connected to VCC. For a third button, the same can be done with the POTY line. These two buttons can then be read from the paddle inputs: When the button is not pressed the POT line is floating, which equals a large resistance to VCC, and will read as $FF. When the button is pressed the POT line is connected to VCC, which equals no resistance to VCC, and will read as $00."
Im Prinzip könnte man "fast belibig viele" Knöpfe unterstützen... Denn man kann die "normalen" fünf Eingangsleitungen auch auf Ausgang schalten und so eine Matrix abfragen.
Rein theoretisch: alle 5 Leitungen auf Ausgang wählen aus: 32 Möglichkeiten * 2 wenn man beide POT-Leitungen als Eingang "mißbraucht". Ohne POT-Tricks kommt man schon auf 16*1.
Ebenfalls denkbar wäre weitere Knöpfe durch unterschiedliche Widerstände zu Codieren, da die POT-Leitungen diese ja messen könnten.
Vorsicht: - ich glaube wenn man eine auf Ausgang geschaltete Leitung mit dem entgegengesetzten Pegel belegt kann vielleicht der Chip kaputt gehen. Zumindest wenn kein Widerstand den Strom ausreichend begrenzt... (oder nimmt man da Dioden? Ich erinnere mich das früher oft bei Userportschaltungen oder neueren Rechnern an Perepherieanschlüssen von "Schutzdioden" die Rede war, z.B. um zu verhindern das beim Druckeranschluß bei laufendem Rechner der Port kaputt geht).
Wie man in der verlinkten Tabelle sieht sind VCC (5V) bei MSX und Sega auf Pin 5 und bei Atari und Commodore auf Pin 7.
Also könnte ein Amstrad oder MSX Gamepad GND und VCC verbinden (Fire 1 oder Fire2 dort). Und ein seltenes Commodore Gerät (oder Amstrad) mit Fire 3 MSX und Sega kaputt machen.
Kürzlich habe ich ein angeblich für den Amiga und ST umgebautes Atari Gamepad gekauft. Die haben wie hier schon erwähnt die Leitung auf Masse gesetzt. Für den Amiga erst einmal korrekt, aber es scheint das einige Amiga Modelle noch einen Pullup-Wiederstand benötigen da sie es sonst nicht erkennen weil der Pegel nicht von selbst wieder hoch geht. Auch dort ist es eigentlich ein POT-Eingang.
Umgekehrt müsste auch der C64 (wie der Amiga) 0V an den POT Eingängen erkennen können mit diesem Widerstand der bei "nicht gedrückt" für einen definierten Wert sorgt. Nun scheint es aber so zu sein das beim C64 wegen der Vorgabe vom GS 5V erwartet wird und das so am C64 auch ohne Widerstand funktioniert.
Übrigens, der Individual Computers Arikel verlinkt u.a auf diesen Thread zurück:
Wie funktionieren Joysticks mit 2 oder 3 unabhängigen Feuerknöpfen?
Dort steht auch schon lange einiges was ich hier noch einmal hoffentlich richtig geschrieben habe.