Ich habe mit etwas Glück einige NOS Disketten aber No Name bekommen können.Da habe ich einige beschrieben und einfache Etiketten gedruckt, um es einigermaßen hübsch und ordentlich zu haben.
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Disketten-Schätze
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Ich habe mit etwas Glück einige NOS Disketten aber No Name bekommen können.Da habe ich einige beschrieben und einfache Etiketten gedruckt, um es einigermaßen hübsch und ordentlich zu haben.
Ja, das ist schon nicht schlecht, aber warum hast du nicht die passenden Etikettenvorlagen mit abgerundeten Ecken verwendet? Dann wäre das noch viel ordentlicher geworden!
Was dann meine Amiga-Sammlung von damals betrifft, habe ich die natürlich nicht mit Farbtintenstrahler bedruckt, sondern mein kleines Tool für plus/4 mit User-Port-auf-Centronics-Kabel und Siemens Nadeldrucker verwendet. Wie ich schon schrieb, die ganze Sammlung ging Ende der 1990er weg. Sie sah aber von der Beschriftung durchweg so aus, wie diese Restdisketten, die ich behalten habe, um einen Amiga in Betrieb zu nehmen, sollte ich den doch noch mal kurzzeitig in die Finger bekommen.
Nun ja, und auch unbedingt Nötiges aus der DOS-Zeit um 1990 habe ich so auf Diskette gebannt behalten, lange bevor ich mir dann selber einen PC gekauft habe. Waren alles so Sachen, die man auf den 8086er der Schule und im Schulpraktikum wohl mal brauchte.
Meine ganze Amiga-Sammlung bestand natürlich nicht nur aus den Maxell-Disketten. Da waren ganz viele billige BitStar, Commodore und vor allem NoNames bei (natürlich trotzdem mit Drucker beschriftet). Vielleicht wäre das dann auch gar nicht so gut gewesen die Boxen zu behalten, denn während das hier alles noch lesbar ist, könnten der Rest schon längst unlesbar geworden sein (obwohl ich die Sammlung bei der Entdeckung von Disk2FDI schon noch gerne mal kurzfristig in die Finger bekommen hätte ).
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Diskettenlabel habe ich gegoogelt und keine gefunden tatsächlich.Die ich hier habe, haben einen Spottpreis gekostet.Bin ich ganz zufrieden mit 🙂
Tatsächlich finde ich die farbigen zum umkleben der Diskette gar nicht so schön.
Jetzt bei der wiederbeschau, hab ich festgestellt,das ein oder andere hätte man noch besser machen können.Die Bilder etwas größer, die Schriftzüge etwas weiter am Rand usw.Besser zentrieren...
Na da kann man noch mal ran .
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Was dann meine Amiga-Sammlung von damals betrifft
Was bedeutet unbootable / uncopyable genau ...?
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Tatsächlich finde ich die farbigen zum umkleben der Diskette gar nicht so schön.
Da bin ich aber froh, dass du das so siehst, denn sonst hätte ich mich etwas geärgert den Brief an dich schon auf den Weg gebracht zu haben, ohne da noch ein paar Bedruckungsbögen mit reinzulegen. Aber du hast schon recht, richtig professionell sehen mehr so die kleinen Etiketten aus (aber natürlich auch mit runden Ecken!).
Was dann meine Amiga-Sammlung von damals betrifft
Was bedeutet unbootable / uncopyable genau ...?
Das hatte ich mir damals so zur schnellen Erkennung als Auswahl im Druckprogramm überlegt: "bootable" bedeutet, dass man von der Diskette direkt starten kann, bei "unbootable" geht das nicht (also für reine Datendisketten ohne Betriebssystem). Dagegen hat copyable/uncopyable nichts mit einem etwaigen Kopierschutz zu tun, sondern deutet darauf hin, ob ich die Diskette gefahrlos weiter kopieren kann. Als "uncopyable" waren dann z.B. Disketten mit Schulprotokollen von mir gekennzeichnet, aber auch Kopien von Software, die enge Freunde gekauft und lizenziert, aber mir zur Nutzung zur Verfügung gestellt hatten. Also war die verkaufte Amiga-Sammlung natürlich durchweg "copyable" und "bootable".
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Ja die abgerundeten Label sehen schon noch etwas besser aus.Welche verwendest Du da?
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Ich rate, aus presönlicher Erfahrung, stark von Avery-Zweckform Etiketten ab! Die neigen stark dazu sich selbstsändig zu lösen und kleben eigentlich nur dann richtig gut wenn man versucht den Datenträger wieder aus dem Laufwerk zu entfernen. Dann klebt nämlich die eine Hälfte bombenfest am Laufwerk und die andere am Datenträger. Ich habe das zur Genüge durch mit Disketten und VHS-Tapes. Da gebe ich lieber irgendwelchen No-Name Etiketten einen Versuch als noch ein einziges Mal Etiketten von Avery zu verwenden!
Nachtrag: Ich hatte damals mal Etiketten von Zweckform auf Endlosband und die kebten noch bombenfest so das man sie nicht rückstandsfrei am Stück entfernen konnte aber seit der Fusion mit Avery taugen die Dinger echt nix mehr.
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Ja die abgerundeten Label sehen schon noch etwas besser aus.Welche verwendest Du da?
Nachtrag: Ich hatte damals mal Etiketten von Zweckform auf Endlosband und die kebten noch bombenfest so das man sie nicht rückstandsfrei am Stück entfernen konnte aber seit der Fusion mit Avery taugen die Dinger echt nix mehr.
Meine Etiketten sind auch von "damals", also schon etwas älter. Als das dann immer weniger wurden, habe ich die in den Sammler (von dem Foto oben) zusammengepackt. Das war aber der mit den Bunten-Rand-Etiketten, die um die Diskette gehen. Daher habe ich auch nur noch von denen die Bestellnummer.
Haftung ist übrigens bis heute sehr gut. Der Kleber ist auch nicht plan auf der Rückseite aufgetragen sondern so, hm, riffelig. Kaufzeitpunkt ist definitiv 20 Jahre her, denn die ersten habe ich auch noch mit einem LaserJet 5L bedruckt und dann erst mit dem bunten Tintenstrahler, der 2001 ins Haus kam.
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Der Kleber ist auch nicht plan auf der Rückseite aufgetragen sondern so, hm, riffelig.
Das ist eigentlich eim Merkmal der aktuellen Avery Etiketten, die bei mir nur Probleme verursachten.
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Ich kann die gar nicht herzeigen. Die sind ja noch alle NOS.
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Hallo,
hat hier jemand vielleicht auch einen Tip mit was sich alte Etiketten gut entfernen lassen. (3.5" Disketten)
Gruß
Eisen
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Ich kann die gar nicht herzeigen. Die sind ja noch alle NOS.
Das sind echte NOS ... haben noch nie ein Diskettenlaufwerk gesehen, ohne Kerbe und zu 100 % unformatiert ... direkt ab Werk vom damaligen Diskettenhersteller ... und ohne irgendwelche Aufkleber.
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Etiketten entfernen: Mellerud Aufkleberentferner (Baumarkt, Bauhaus, toom, hagebau / Werkers Welt u.a.). Lidl Süd hat (te) Rexxan Etiketten und Klebstoffentferner im Angebot.
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Zur Not geht auch WD40, stinkt allerdings.
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Meine Erfahrung (allerdings bei 5,25“ Disketten) ist ganz verschieden: manchmal kann man sie rein mechanisch abziehen und die Reste mit der Fingerkuppe abrubbeln, manchmal klappt Wasser gut, manchmal Mellerud. Mellerud kann auch eine schreckliche Pampe erzeugen, das würde ich daher als letztes probieren.
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Danke, ich werde den Mellerud Entferner mal ausprobieren.
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Wenn man vom Aufkleber das Papier abzieht und nur der Kleber übrig bleibt, nehme ich immer Autohartwachs (für neue Lacke, ohne Politurpartikel). Durch das enthaltene Lösungsmittel löst sich der Kleber, aber er wird dann - durch das Wachs - nicht wieder klebrig sondern zu einer gelatineartigen Masse, die sich gut entfernen und die frei gewordene Fläche dann prima nachpolieren lässt.
Ich kann die gar nicht herzeigen. Die sind ja noch alle NOS.
NOS ist toll! Wäre schön, wenn du da jede Schachtel mal nett fotografiert hier vorstellen könntest (zumindest die DD für den 64er).
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Bei 3.5" habe ich Etiketten meist gut mit dem Föhn entfernen können Nur nicht zu heiss.Dann können die sich verziehen und im Laufwerk klemmen.So babe ich Hunderte letztes Jahr behandelt und neu formatiert im Amiga 🙂
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Bei 3.5" habe ich Etiketten meist gut mit dem Föhn entfernen können Nur nicht zu heiss.Dann können die sich verziehen und im Laufwerk klemmen.So babe ich Hunderte letztes Jahr behandelt und neu formatiert im Amiga 🙂
Huh, der Tanz auf der Rasierklinge!
Ich hatte mal versucht die Ober- und Unterschale einer versifften Logitechmaus nach der gründlichen Reinigung trocken zu föhnen. Unfassbar wie schnell ich die zerschmolzen habe (war eine PS/2-Maus und gute Gelegenheit von Kugel auf optisch umzusteigen). Daher wird bei mir jetzt alles, was mit Wasser und Seife gereinigt worden ist gründlich trocken gerieben und dann eine Woche liegen gelassen, damit das Restwasser aus den Ritzen verdunsten kann. Bloß nicht mit dem Föhn an den Kunststoff.
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Zur Not geht auch WD40, stinkt allerdings.
für Klebereste und "saugende" Etiketten verwende ich Petroleum.
Muß ggf. einige Zeit einwirken