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letzter Beitrag von AW182 am

Bezugsquelle - Joysticks mit USB Anschluss

  • Darf ich Euch alle bitten, hier sachlich und resepektvoll gegenseitig zu diskutieren.
    Jeder von uns hat sicher mal in die Grütze reingelangt und Müll gekauft, egal in welchem Alter, passiert auch heute noch.
    Das hat nichts mit Intellekt und Alter zu tun, sondern einfach Pech gehabt.

  • Einziges Problem der Quickshots ohne Microschalter ist daß die Laschen irgendwann abbrechen. Dann muss man die durch kleine Bleche in entsprechender Form ersetzen. ;)

    Die haben schon so einige Probleme in Sachen Haltbarkeit, nicht nur diese Laschen. Nach wenigen Wochen des spielens von Games wie "Speedball 2" undsoweiter, also schnellen Actionspielen, war damals mein Quickshot-II schon sehr mitgenommen. Da ist irgendein kleines Teil vom Griff wohl abgebrochen, weil er danach irgndwie nicht mehr richtig gerade stand und auch der vordere Feuerknopf war im Eimer und kam nicht mehr richtig raus. Hatte man das notdürftig wieder repariert und ein paar Tage damit weitergespielt, hat bald schon wieder irgendwas geklappert innendrin oder flog innen hörbar umher. Für Sachen wie "Track and Fields" oder "Activision Decathlon" waren sie vollends unbrauchbar. Da halten die Quickshot-II vielleicht zwei 100-Meter Läufe durch und das wars. Gut in der Hand lagen sie aber definitiv, wenn sie nur etwas mehr ausgehalten hätten und stabiler gebaut gewesen wären.


    Aber, das muss ich fairerweise auch noch dazu sagen, ich will nicht alle Quickshot Modelle als total instabil verteufeln. Am Super-NES habe ich einen TecnoPlus Joystick (TP 197), der dem Quickshot Python Joystick nahezu 1-zu-1 ähnelt und wohl auch vom selben Hersteller wie der Quickshot kommt, denn den sah ich im Netz auch schon mit Quickshot Aufdruck. Diesen TecnoPlus Stick habe ich schon ein paar Jahre lang und mit dem spiele ich regelmäßig "Jimmy Connors Pro Tennis Tour" am SNES. Der ist nicht ganz so empfindlich wie etwa ein Quickshot-II, war aber auch einiges teuerer und zusätzlich habe ich daran noch ein paar kleinere Änderungen vorgenommen die ihn etwas schützen sollen. Unter anderem Schaumstoff unten in den Griff mit reingequetscht und verklebt *lol*. Hört sich vielleicht blöd an, aber das macht ihn etwas schwergängiger beim lenken, weil er vorher so leichtgängig war, dass er schon in eine Richtung lenkte, wenn man ihn nur schräg hielt. Und ausserdem schützt es das Material etwas, weil man den Griff des Sticks nun nicht mehr ganz so weit nach aussen lenken kann, also nicht mehr direkt Kunststoff an Kunststoff anstösst. ich behandle den auch immer mit Samthandschuhen wenn ich "Jimmy Connors Tennis" damit spiele, weil ich weiß, was sonst passieren kann. Für andere schnelle Actionspiele nehme ich ihn vorsichtshalber nicht, aber Tennis lässt sich damit gut spielen. Wenn es wen interessiert, kann ich das Ding auch mal fotografieren. :)

  • Der Quickshot II Turbo QS-111 welcher 1987 bei uns mit unter dem Weihnachtsbaum stand hat auch Jahre nach dem Mauerfall noch bestens funktioniert. Und ich habe diesen Heute noch. Bis auf die Microschalter drinnen reinigen war bis Heute nichts notwendig.

    2x VC20, 3x Plus/4, unbekannte Anzahl von C64 Brotkästen (326298/KU-14194HB/250407/250425/250466), 2x C64G, 2x C64C transparent Dallas (326298/KU Replika, Reloaded MK2), 1x C128DCR, 2x A500 Rev.3, 1x A500 Rev.5, 2x A500 Rev.6, 4x A500+ Rev.8, 3x A600, 3x A1200 transparent, 2x A1200 Escom, 2x A2000 Rev.6.2, 1x A2000 Rev.4.1, 1x A4000D, 1x MISTICA FPGA16 Acryl, 1x Lotharek Mist Midi, 1x MISTer FPGA, 2x CPC464, 2x CPC6128, 2x KC85/2, 1x KC85/3, 1x KC85/4

    Einmal editiert, zuletzt von MalleB ()

  • Der Quickshot II Turbo QS-111 welcher 1987 bei uns mit unter dem Weihnachtsbaum stand hat auch Jahre nach dem Mauerfall noch bestens funktioniert. Und ich habe diesen Heute noch. Bis auf die Microschalter drinnen reinigen war bis Heute nichts notwendig.

    Das spätere Quickshot II Model mit Mikroschaltern hielt mehr aus als die ersten Quickshot-II, das stimmt. Dennoch kann man ihn von der Stabilität nicht vergleichen mit Sticks wie den 80er Jahre Competition Pro's.

  • und wenn der dann auch bricht? :schreck!:

    ... mit "brechen" meinst du den Sprengring ?? (der Joystick selbst, ist ja nicht abgebrochen, wie bei manchen C64MINI Joysticks)
    => ich gehe davon aus, dass der Sprnigring nur abgedrückt wurde... (irgendwie "hängen geblieben)
    denn Innen Happen nur "ein Teil"...


    Und so ein Sprengring sollte "einzeln" zu bekommen sein, bzw. von einem anderem altem Joystick passen..
    ich werde berichten :))

  • Ja, was die Qualität bzw. Haltbarkeit angeht haben die Competition-Pro natürlich die Nase vorn, kein Frage.
    Nur leider spiele ich mit den Dingern bei vielen Spielen einfach um Welten schlechter, speziell dort wo es auf ganz kleine, präzise Bewegungen ankommt. (z.b. bei Shootern wie Katakis oder ähnliches)
    Der Quickshot hat für mich den Vorteil der Saugnäpfe, und daß ich den Handballen unten am Sockel besser auflegen kann als beim Competition, somit kann ich damit irgendwie präziser steuern.


    Ein moderner, robuster Nachbau mit ordentlichen Mikroschaltern sowohl als Atari als auch als USB Variante wäre von daher genial. :)

  • Ich sehe aber nicht ein, weshalb ich jetzt ein Profi Arcade Stick für pimaldaumen 100€ kaufe, wenn ich 1-2mal im Monat 1-2 Stunden damit spiele.

    Hey Larry...


    meine "Ersatzbestellung" ist da... (angefixt durch diesen Thread)..


    also,.. wenn du keinen Speedlink USB Competition hast, solltest du dir auf jedenfall einen holen.. (29 Euro frei Haus finde ich vom Hersteller fair, und kann man ja immer easy reparieren, wenn er doch schlapp macht)..


    und wie ich sagte... hat mich CapFuture1975 "neugierig" gemacht... ich weiß nicht, ob ich ein MINI Board gekauft habe
    aber auf jedenfall Version 3 und das Dingen ist super... (hier mal der Größenvergleich,... LINKS ist KEIN (!!) MINI Competition Pro :) )
    -- (von innen, sieht er so aus)
    total robust,.. mit Metallplatte unten dass es nich so einfach verrutscht...
    Knöpfe sind sehr gut "geklickt" und schön leicht... der Joystick könnte etwas besser geführt sein
    aber für DEFENDER super (endlich mit allen Funktionen spielen)

    und auch mit einstellbarem Dauer-Feuer (ich teste gerade am MISTer die Arcade Spiele)...


    Super... und ich habe gebraucht keine 30 Euro bezahlt .. (aus der Bucht, gibt es da immer wieder)..


    mfG.

  • und wie ich sagte... hat mich CapFuture1975 "neugierig" gemacht... ich weiß nicht, ob ich ein MINI Board gekauft habe
    aber auf jedenfall Version 3 und das Dingen ist super... (hier mal der Größenvergleich,... LINKS ist KEIN (!!) MINI Competition Pro :) )

    Ich hab auch noch einen...aber MINIi iss der nicht.. :lol27:


  • Hast du mal bitte einen Link, ich finde bei uns nur diesen hier:
    https://www.ebay.com.au/itm/PC…ame-Joystick/132488542469

  • Hast du mal bitte einen Link, ich finde bei uns nur diesen hier: https://www.ebay.com.au/itm/PC…ame-Joystick/132488542469

    Ch1ller hatte schon einen Link für meinen Joystick geschickt,...
    man muß manchmal ein paar Tage warten... aber die Teile kommen anscheinend öfters für unter 30 Euro rein...


    was ich bei der Suche auch gefunden hatte, ist eine günstige Variante von Saturn/Mediamarkt..
    ob der etwas "taugt" muss vorher vielleicht mal jemand anderes vermelden:
    für schlappe 23,99 Euro..


    LIONCAST Arcade Fighting Stick Joystick https://ebay.us/lGuEcG

  • ob der etwas "taugt" muss vorher vielleicht mal jemand anderes vermelden:für schlappe 23,99 Euro.


    Mal im Ernst, ich muss leider einfach nochmal darauf zurückkommen, aber wie soll der denn, verglichen mit Sanwa, Seimitsu, Hori oder sonstigen Qualitätssticks etwas taugen? Für 23,99 MIT Gehäuse und allem drum und dran? Die Lenkeinheit ist dann vielleicht noch 10,- Euro 'wert' wenn man das große Gehäuse und den Rest wegrechnet. Ich weiß ja jetzt nicht, wie hier die Messlatte liegt, vielleicht liegt die ja recht niedrig, sodaß man sich schon mit weniger Qualität zufrieden gibt?


    Aber ist es nicht wirklich sinnvoll, ein bisschen (ich sage nicht viel, aver zumindest ein bisschen) mehr zu investieren und dann qualitativ bessere Teile zu haben, mit denen sich dann natürlich auch besser zocken lässt und vor allem auch länger, bevor was kaputtgeht? Haben nicht viele von uns Retrozockern schon negative Erfahrungen mit Sticks gemacht in unserem Zockerleben. Hat es sich nicht so gut wie immer gelohnt, hier vielleicht mal etwas mehr auszugeben und einen Qualitätsstick zu kaufen?


    Was man aber mit diesem nicht schlecht aussehenden Gehäuse des Lioncast Sticks machen kann, wenn man Geld sparen will und trotzdem einen guten Controller haben will, das ist, es dann nachträglich mit originalen Arcade Qualitätsteilen auszustatten. Oftmals sind die Abmessungen der Löcher gleich und einzeln gekaufte Arcade-Teile (Buttons/Lenkeinheit) sind defintiv um einiges billiger als einen komplett fertigen Arcade-Stick zu kaufen. Dann baut man sich das Zeug halt nachträglich selbst in solch ein Gehäuse ein. Dann kommt man vielleicht, je nach Anzahl der Buttons, auf einen Preis zwischen 40,- und 50,- Euro für die Arcadeteile selbst. Und natürlich muss man vorher diesen Stick kaufen. :) Bei der Höhe des Sticks sehe ich allerdings ein bisschen schwarz. Scheint mir nicht hoch genug zu sein, damit eine Seimitsu, Hori oder Sanwa Lenkeinheit drunterpasst. Aber man findet manchmal im Netz andere billige Arcadesticks, die ein gutes Gehäuse bieten um es dann im nachträglich aufzurüsten. Da ist die Einbauarbeit anderer Teile dann keine große Sache mehr.


    Klar, man kann mit jedem Stick spielen, auch mit den billigeren, aber es ärgert einen doch, wenn dann manchmal eine Lenkbewegung, vor allem in der Hektik eines schnellen Spiels, nicht ganz richtig ausgeführt oder wenn man bei einem Fighting-Game einen Spezialmove (etwa mit Viertelkreis ausführbar) manchmal einfach nicht richtig herbekommt, weil man hektisch wird wenn der Gegner einen im Kampf unter Druck setzt. Ich kann hier gut vergleichen, denn ein paar billigere Sticks hab ich ja auch hier rumliegen. Zocke ich "Streetfighter 2" und es wird eng, dann krieg ich am Sanwa oder Hori den Specialmove so gut wie immer her, auf den Billigstick aber oftmals nicht, was mich dann jedesmal echt aufregt. Da muss der Viertelkreis schon ganz astrein ausgeführt werden auf den billigeren Controllern, damit er im Spiel auch immer ausgeführt wird. Am Controller mit Arcadeteilen wird es hier nicht so genau genommen, ich krieg die Moves so gut wie immer her, wenn ich sie benötige, auch wenn ich vielleicht in der Hektik den Viertelkreis mal nicht ganz astrein und nicht mit der richtigen Geschwindigkeit gelenkt habe.


    Okay, man kann jetzt argumentieren für Leute die nur selten mal was zocken wollen, lohnt es sich nicht, mehr Geld auszugeben. Aber ich bin mir selbst bei diesen Leuten nicht so sicher, ob das wirklich so ist. Wir reden hier ja nicht von einem 350,- Euro teueren Super Arcade-Board (wobei es die auch gibt), sondern um Preis-Unterschiede von vielleicht 30,- bis 50,- Euro, wenn man die Teile einzeln kauft und selbst einbaut. Solch einen Stick hat man dann aber auch über 10 Jahre oder noch länger.

  • Hinweis: Bei Amazon gibt es heute morgen den Speedlink Competition Pro USB als Blitzangebot für 23,60€: https://www.amazon.de/gp/product/B07K9N36GG


    Ist das jetzt die neuere Version des Sticks, die weniger Lag hat oder noch die alte?


    Konnte in der Beschreibung dort jetzt nichts dazu entdecken, oder ich hab es überlesen?



    NACHTRAG - jetzt hab ich was gefunden dazu. Scheint die neuere, bessere Version zu sein, das geht zumindest unten aus den Kundenfragen hervor