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letzter Beitrag von Vectorhead am

Oszilloskop

  • So, kurz nachgesehen, meines ist ein HM-203 "ohne alles", also wohl das Urmodell. Dafür habe ich das Handbuch in Papierform, und da ist der Schalt-/Bestückungsplan und die Serviceanleitung drin.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Ich mag Hameg und qualitativ sind die schon gut. Ich habe ein HM205-2, das sogar einen Speicher hat.
    Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass das ziemlicher Brummer sind. Da wird es in meiner Bastelecke schon ziemlich eng.
    Deswegen nutze ich dann doch meistens das Hanteg Digital-Oszi mit LCD. Weil das nur 15 cm tief ist. Außerdem kann man da einfacher Speichern und Screenshots machen.
    Wenn man viel Platz hat, ist das natürlich kein Problem.
    Für das Hantek habe ich allerdings auch 150 Euro bezahlt (gebraucht).

  • Ich mag Hameg und qualitativ sind die schon gut. Ich habe ein HM205-2, das sogar einen Speicher hat.
    Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass das ziemlicher Brummer sind. Da wird es in meiner Bastelecke schon ziemlich eng.
    Deswegen nutze ich dann doch meistens das Hanteg Digital-Oszi mit LCD. Weil das nur 15 cm tief ist. Außerdem kann man da einfacher Speichern und Screenshots machen.
    Wenn man viel Platz hat, ist das natürlich kein Problem.
    Für das Hantek habe ich allerdings auch 150 Euro bezahlt (gebraucht).

    Da habe ich ein Problem mit. Hameg ist in der Steinzeit stehen geblieben als andere schon LCD und TFT Panele eingesetzt haben. Ebenso ist Hameg die mindeste Einstiegsklasse / und auch im Einstiegspreissegment geblieben. **KEIN** vergleich mit Philips Fluke Tek oder HP Agilent. Da liegen Galaxien dazwischen. Mit alten vergurkten Scopes wird man so seine Erfahrung machen. Die alten Philips PM verabschieden sich mit mit defekten Trafos wo 1000 Hilfsspannungen generiert werden und nirgends zu bekommen sind. Bei den alten Philips PM 32xx 33xx verabschieden sich die Netzteile und Hochspannungsteile. Aber gut das wird jeder selber merken. Zum lernen und bedienen Hameg 203 egal welche revision oder ein altes Philips PM 32xx, ider ein Tek 22xx 24xx. Glück gehört bei 30 Jahre alten Messgeräten dann auch dazu.

  • Ebenso ist Hameg die mindeste Einstiegsklasse / und auch im Einstiegspreissegment geblieben. **KEIN** vergleich mit Philips Fluke Tek oder HP Agilent.

    Die alten Philips PM verabschieden sich mit mit defekten Trafos wo 1000 Hilfsspannungen generiert werden und nirgends zu bekommen sind. Bei den alten Philips PM 32xx 33xx verabschieden sich die Netzteile und Hochspannungsteile.

    Widerspricht sich das nicht irgendwie? :gruebel

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Ebenso ist Hameg die mindeste Einstiegsklasse / und auch im Einstiegspreissegment geblieben. **KEIN** vergleich mit Philips Fluke Tek oder HP Agilent.

    Immer den Kontext beachten. Wir sind hier in einem Thread, wo jemand ein Oszi sucht um "am C64 ein paar Messungen zu machen".
    Da diskutieren wir nicht über die von dir genannten Marken. Oder bekommt man die für unter 200 Euo? ;)

  • Ich könnte auch noch ein Voltcraft 2040 für einen ähnlichen Kurs wie das Hameg HM-203-3 bekommen.

    Also Voltcraft mag ich persönlich gar nicht. Das liegt daran, dass wir in der Firma (damals) neben einem Hameg ein Voltcraft hatten, dass nie ordentlich synchroniseren wollte.
    Das Hameg hatte damit keine Probleme. Nein, das Voltcraft war nicht defekt. ;)


    Ist natürlich lange her und sehr subjektiv.

  • Danke für die Info.


    Klar, aber da wird wohl schon was dran sein. Hab bisher eher positives über Hameg als über Voltcraft Oszis gelesen. Zumindest im Mikrocontroller Forum.


    Vielleicht werd ich mir einfach mal das 203er zukommen lassen und schauen, ob das für mich was ist. Bei 45 Euro wird ja nicht viel in den Sand gesetzt, falls es mir nicht gefallen sollte. Kann es ja dann wieder veräußern.

  • Das Hameg hatte damit keine Probleme. Nein, das Voltcraft war nicht defekt.

    Naja, die Marke Voltcraft kam bei Conrad ja auch erst etwas später und waren oft umgelabelte Hameg oder bei den DMM z.B. Metex. Also eigentlich alles gleich.


    Ist natürlich lange her und sehr subjektiv.

    Aber soetwas hält sich lange im Gedächtnis und "verbrennt" die Marke für den eigenen Bedarf.


    @Equinox666 wenn es nur um ein paar Messungen ab und an geht und du fit im Kopfrechnen bist und genügend Platz dafür zur Verfügung hast, dann ist so ein analoges Ozi prima.
    Nur funktionieren muss es halt auch und ob so ein Versand für das Gerät förderlich ist wage ich zu bezweifeln. Lieber etwas in der Nähe kaufen, was dir vom Verkäufer im besten Fall auch schnell vorgeführt werden kann. Wenn es bequemer sein soll bzw. der Platz begrenzt ist, dann kommt so ein Digitales schon besser, als Einsteigergerät gibt es bei Pollin für 180€ eins, aber das ist ja mit den analogen Ozis gut vergleichbar, nur das man nicht mehr selber rechnen muss.
    Meine Meinung, wenn ein Altes => dann ein Grundgerät, denn was nicht an Sonderfunktionen vorhanden ist kann auch nicht kaputt gehen.
    Als Beispiel mein Altes (Hameg 512) hat jetzt 50! Jahre auf dem Buckel.

  • Widerspricht sich das nicht irgendwie? :gruebel

    nein nicht wirklich denn beide sind alt. Bei beiden können die Netzteile bzw Hochspannung ausfallen, aber das Hameg bzw Hameg ist vom aufbau dem Philips PM32 xx 33 xx deutlich unterlegen und minderwertiger, war aber auch nur halb so teuer. Für am C64 rumzuspielen und analog scope erfahrung zu sammeln *kann* man ein Hameg 203 aber besser späte revision 5 6 oder 7 nehmen. Da geibt es keine Geheimnisse drann und es ist in jeden elektrotechnik Tabellenbuch abgebildet. Auch kann man ein Philips PM 3240 oder ähnlich nehmen. ABER beide sind alt beide sind "weggelaufen" und hängen Powwer Supply mässig nur noch am seidenen Faden. Aber ich denke da sollte jkeder so seine erfahrungen selber sammeln, ich habe genug Erfahrung gesammelt. Von dem 5 euro Tasköpfen aus China würde ich abstand nehmen. Abr diese erfahrungen wird der ein oder andere auch noch machen oder machen müssen. Wenn es aber nicht gerade um den Videoteil im C64 geht , wäre es aber bei 5 Euro aktzeptabel. Von einem Tek oder Pm Tastkopf ist es aber Lichtjahre entfernt.


    Ich hab grad mal einen Blick hier gemacht für ganz schnelle Messungen besser schätzungen nehme ich ein PM3212 das is für Anfänger gut geeignet. Wenns genauer sein soll und Breitbandiger nehme ich ein Hameg 1507 bzw mein lieblingsgerät PM3375. Die letzten beiden sind Combiscopes. Das Hameg lässt sich nicht so schön bedienen wie das Philips. Für ganz grosse Bandbreite nehme ich ein Tek 2265. Ich bin aber kein Hameg oder Tek fan.


    als Anfangslektüre empfehle ich die 70er jahre taschenbücher von philips 101 versuche mit den oszilloskop und Kleine oszilloskoplehre. das ist das mindeste was man verstanden haben sollte um ein scope einigermassen einsetzen zu können und wie schon gesagt wurde die messergebnisse zu interpretieren.



  • Kann man damit ewas anfangen?


    Ich meine, eingfach am C64 ein paar messungen ausführen.

    Eben für den Anfang habe ich auch dieses DSO138 gekauft und viel Spass damit. RS232, HSync, VSync lässt sich damit sichtbar machen, und auch der Farbübergang zwischen großen Flächen im Bildsignal.


    Und auch nachdem die Arbeit mit dem Gerät den Wunsch nach mehreren Kanälen und einer höheren Auflösung geweckt hat was dann zur Anschaffung eines Rigol DS1054Z führte bleibt es das kleine batteriebetriebene Osziloskop das man leicht mal rumträgt.

  • Son Teil habe ich mir aus Langeweile auch mal bestellt.


    An so nem C64 nur marginal einsetzbar. Über 200kHz wird auch der Software Trigger eher nutzlos. Man kann sehen ob Busteilnehmer talken. Phi verkommt zu einem Sinus der auf 500kHz +- geschätzt wird. Manchmal rastet das Teil auf Zeilenfrequenz ein. Pegelanalyse..vergiss es. Luma kann man mit viel Phantasie erkenen beim durchlaufen, triggern kann man das nicht. AEC ist auch ein Sinus mit Ausreißern.


    Nützlich wenn man wissen will was meine Inkremental-Tachos im unteren kHz Bereich machen. Ob der Gleichrichterbrücke eine Diode abhanden gekommen ist. Vielleicht noch Oberwellen aufm Netz (warscheinlich zu wenig Auflösung) oder warum der Profibus gerade streikt.

  • Schon oft gesagt hier: Kauf Dir ein Gebrauchtes.
    Ich selber hab ein HM507 und hab dies sogar geschenkt gekriegt ^^
    Gute Occasionen kosten nicht viel und sind das Geld allemal wert.

    Was zahlt man denn dafür so und wie lange muss man warten um ein Angebot zu dem Preis zu finden?