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letzter Beitrag von muhahaha am

Eine weitere Linuxpartition in Bootmanager von Debian 9 einfügen.

  • Moin.


    Ich tu mich mal wieder schwer mit Linux.


    Folgende Ausgangsituation:


    - Multiboot-System mit Windows7, XP und Debian 9.
    - Über den Bootmanager von Debian 9 wird gebootet.
    - Auf separater Festplatte, Openfiler installiert. https://www.openfiler.com/ Während der Installation von Openfiler hatte ich alle weiteren Festplatten abgesteckt.
    - gebootet habe ich bisher mittels drücken von F8 um zwischen Openfiler und der Multibootfestplatte die Bootreihenfolge zu beeinflussen.


    Nun möchte ich Openfiler mit in den Bootmanager von Debian 9 mit einbinden.


    Ich kann unter Debian 9 den Bootmanager nicht finden.


    Wer kann mir ein wenig unter die Arme greifen?

  • Unter Debian sollte ein


    update-grub


    reichen, das sollte das neue Betriebssystem auf der weiteren Platte finden und in den Bootmanager einbinden.


    [EDIT]


    Das ganze als root oder aber mit vorangestelltem sudo natürlich ...


    [/EDIT]

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Wenn du eine Standard-Debian-Installation hast, müsste der Bootmanager in /boot/grub liegen und die Config-Datei müsste /boot/grub/grub.cfg sein. Diese solltest du aber nicht von Hand bearbeiten, erstens ist diese eher - sagen wir es freundlich - "unübersichtlich" <X und zweitens wird diese bei jedem OS-Update, das was am Bootmanager macht (z. B. ein Kernel-Update) neu generiert (eben durch ein "update-grub").


    Vorgaben für Grub solltest du in /etc/default/grub machen, wenn du ihn selbst beeinflussen willst.


    Und ich bin natürlich davon ausgegangen, dass grub dein Bootmanager ist; das sollte auf einem Standard-Debian-System so sein - außer du hast was anderes installiert. ^^

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


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  • Ich stell mich heute wieder mal extrem blöd an:


    Wenn ich mein Anmeldepasswort angebe, beschwert sich Debian dass ich nicht in der Sudoers-Datei stehe. Dieser Vorfall würde gemeldet werden.



    Ich melde mich über die normale Konsole an.


    Was mache ich verkehrt?



    Edit:


    Habs geschafft über das Root-Terminal.
    Ich beschäftige mich einfach zu wenig mit Linux. :rolleyes:

  • Scheint so. Jedenfalls wurde Grub nun geupdatet.


    Merkwürdigerweise wurde Windows7 nocheinmal in Grub mit eingefügt. Die Einträge sind nicht bootfähig.





    Openfiler wurde als Unknown Linux Distribution erkannt.


    Den Eintrag kann ich auch nicht booten





    Der Bootvorgang bleibt hier einfach hängen.





    Edit:


    Der zweite Windows7 Eintrag ist offensichtlich die System-Reserve-Partition von Windows 7

  • Guude,


    ich habe grub bis jetzt nur benutzt um verschiedene Linux Distris zu booten.
    Nach update-grub habe ich immer grup-install /dev/sdX für alle Partitionen und update-initramfs -u gemacht.
    Von daher passe ich lieber, weil ich meine Systeme auch schon mal nicht mehr bootbar gemacht habe :-(


    Tschau


    Abbuzze (Alex)

  • Keine Bange. Hab vorher ein Acronis-Image gezogen. Wenn ein Tip also nicht funktionieren sollte und ich alles zerschiesse, ist mit einem Mauskliclk das Image fix wieder zurückgespielt. :)


    Da es sich um einen Test und Bastelrechner handelt, ist die Imagegröße auch relativ klein.

  • Hier ist das Ergebnis:



    Kann es sein, dass die Linux-Partition sdh2 deshalb nicht bootfähig ist, da die Partition bei der Installation anders benannt war, als sie hier erkannt wird?


    Bei der Installation hatte ich alle übrigen Festplatten im PC abgezogen gehabt.

  • Was bei mir recht gut funktioniert ist das da:
    https://sourceforge.net/projects/boot-repair-cd/files/
    Wenn man nicht ein schräges Problem hat, fixt das bei mir eigentlich zuverlässig solche Probleme.

  • Kann es sein, dass die Linux-Partition sdh2 deshalb nicht bootfähig ist, da die Partition bei der Installation anders benannt war, als sie hier erkannt wird?

    Du sagtest, du hast über "F8" bisher die Auswahl gemacht? Du meinst über die BIOS-Funktion "F8" zum Auswahl des Boot-Devices? Möglich, dass die an der Reihenfolge der Platten was dreht und es daher zu Problemen kommt. (EIgentlich sollte mit UUIDs und nicht mit Gerätenamen gearbeitet werden, aber wer weiß.)


    Kannst du mal deine "/etc/grub/grub.cfg" hier anhängen oder per PM schicken? Ebenso bitte die "/etc/default/grub" und die Ausgabe von "fdisk -l".

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

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  • Ja, über die BIOS-Funktion "F8" habe ich die Auswahl gemacht.


    Ich schildere mal knapp meine Vorgehensweise.



    1.


    - SATA Festplatte
    - Installation von WindowsXP
    - Insttalation von Windows 7
    - Debian 9 installiert und dessen Bootmanager zur Auswahl der drei Betriebsysteme festgelegt.


    2.


    - SCSI-Festplatte
    - SATA Festplatte und alle weiteren Festplatten im PC abgeklemmt ausser die SCSI-Festplatte
    - Openfiler instaliert.


    3.


    - Alle Festplatten wieder angeschlossen
    - Mit F8 über die BIOS Funktion Festplatte angewählt, über die gebootet werden soll




    Im Laufe des Tages werde ich die grub.cfg und Fdisk -| ermitteln und präsentieren.

  • Hast Du mal waehrend dem booten auf der GRUB Kommandozeile nachgesehen ob er ueberhaupt die andere Festplatte sehen kann? Siehe https://www.gnu.org/software/g…grub/html_node/ls.html#ls


    Nur weil Debian die sehen kann heisst das nicht dass GRUB das auch kann, GRUB passiert, bevor der Linux Kernel aktiv wird. Wie ist die denn angeschlossen? Ueber USB?


    Komplett andere Frage, Dir ist schon bewusst dass Openfilter ziemlich tot ist, einen uralten Kernel benutzt, und auf Quellen aufbaut die ihrerseits schon tot sind, und deswegen nix patchen kann? Wenn Du Dir ne NAS bauen willst, warum nicht mit irgendwas, was auf Deinem Debian nebenher laeuft, z.B. Nextcloud? Da muss man doch nicht von booten koennen?

  • Hast Du mal waehrend dem booten auf der GRUB Kommandozeile nachgesehen ob er ueberhaupt die andere Festplatte sehen kann? Siehe https://www.gnu.org/software/g…grub/html_node/ls.html#ls


    Nur weil Debian die sehen kann heisst das nicht dass GRUB das auch kann, GRUB passiert, bevor der Linux Kernel aktiv wird. Wie ist die denn angeschlossen? Ueber USB?

    Ja. Siehe Beitrag 11.





    Wie ist die denn angeschlossen? Ueber USB?

    SCSI-Festplatte- SATA Festplatte und alle weiteren Festplatten im PC abgeklemmt ausser die SCSI-Festplatte
    - Openfiler instaliert.



    Komplett andere Frage, Dir ist schon bewusst dass Openfilter ziemlich tot ist, einen uralten Kernel benutzt, und auf Quellen aufbaut die ihrerseits schon tot sind, und deswegen nix patchen kann? Wenn Du Dir ne NAS bauen willst, warum nicht mit irgendwas, was auf Deinem Debian nebenher laeuft, z.B. Nextcloud? Da muss man doch nicht von booten koennen?


    Meine "echte" NAS basiert auch auf einem Linuxsystem. Das ist schon über 10 Jahre alt. Das hatte keinen Einfluss auf die Funktion. ;)

  • Fdisk -|

    Das Kommando heißt ...

    Code
    1. fdisk -l

    ... also "fdisk minus klein-L". Das sollte von allen Platten das Partitionierungsschema anzeigen.


    Hast Du mal waehrend dem booten auf der GRUB Kommandozeile nachgesehen ob er ueberhaupt die andere Festplatte sehen kann? Siehe gnu.org/software/grub/manual/grub/html_node/ls.html#ls


    Nur weil Debian die sehen kann heisst das nicht dass GRUB das auch kann, GRUB passiert, bevor der Linux Kernel aktiv wird. Wie ist die denn angeschlossen? Ueber USB?

    Der Gedanke ist grundsätzlich gut, allerdings bootet Openfiler ja und bleibt dann hängen, also muss grub grundsätzlich die Platte erkennen, sonst würde es den Kerne nicht laden können.

    warum nicht mit irgendwas, was auf Deinem Debian nebenher laeuft, z.B. Nextcloud?

    Dann lieber gleich SAMBA. Oder aber irgendeine NAS-Distro in einer VM.


    Aber jeder, wie er gern möchte, ich habe das sowieso so verstanden, dass das nur für Testzwecke / zum Lernen / zum Herumspielen ist - @Shodan?

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


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    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

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  • ich habe das sowieso so verstanden, dass das nur für Testzwecke / zum Lernen / zum Herumspielen ist - @Shodan?

    Richtig. :thumbup:



    Hier die Grub.cfg


    grub.cfg.tar.gz



    Hier die Grub.cfg von Openfiler


    grub.conf.tar.gz



    Hier Fdisk -l






    Und die etc/default/grub


    grub.tar.gz

  • Jetzt wird langsam ein Schuh draus ... du hast mehrere Platten drin ... was ist denn da genau was?


    /dev/sda ist eine reine Windows-Platte - XP?
    /dev/sdg ist eine reine Windows-Platte - W7?


    Auf /dev/sdh sind ein (weiteres) Windows und das Debian parallel installiert?
    Was ist /dev/sdi mit 17 GB ?



    Wo hast du den fdisk -l abgesetzt, auf Debian oder auf Openfiler?

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Genau. Windows XP, Windows 7 und Debian 9 sind zusammen auf einer 250GB SATA- Festplatte installiert.
    Die 17GB Festplatte ist eine SCSI-Festplatte wo ich Openfiler drauf installiert habe, während sämtliche restlichen Festplatten im Rechner abgezogen waren.


    Fdisk habe ich auf Debian abgesetzt.



    Von Openfiler könnte ich kein Fdisk absetzen. Da gibt es keine Benutzeroberfläche. Ich konfiguriere Openfiler über das WEB-Interface. Dann aber auch nur die NAS-Funktionen.



    Edit:


    Die weitere Windows7 Partition ist die System-Reserved Partition.