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letzter Beitrag von ch1ller am

Commodore Ersatz-Logo für Keyboards – und auch neues Community-Logo

  • Ich bin gegen Teles Vorschlag, das Logo zu militarisieren.

    War einmal ein Vorschlag wie alle anderen auch!


    Deine Stimme würde gehört :thumbup:


    Jeder Vorschlag wird "evaluiert" werden :Peace

  • Ich bin gegen Teles Vorschlag, das Logo zu militarisieren.

    Naja, es kennt ja kaum einer militärische Rangabzeichen. Oder hat schon mal jemand gesagt, dass die 2 Commodore-Striche an den Obergefreiten erinnern?


    Aber das Fähnchen im Kreis hat was, das sehr Retro ist. Dazu stelle ich mir die Schriftart der 50er/60er vor, wie sie auch die Borgwards und Trabants trugen.

  • Der ganze Name "Commodore" ist militaerisch inspiriert, und auch das Faehnchen ist wohl dran angelehnt. Also sehe ich da jetzt nicht so sehr ein Problem damit, falls sich sowas im Ersatz-Logo ebenfalls wiederfindet.

  • Der Richter war der Ansicht, dass beides (recht ähnliches) Obst ist und dass (auch nur ähnlich wirkende) Obst in der Verbindung mit IT ihm zu nah an Apples Markenzeichen dran ist. Kirschen oder eine Banane wären sicherlich nicht von Apple bemängelt worden. Das liegt natürlich auch daran, dass Apple (und der angebissene Apfel) eine extrem starke und bekannte Marke ist, die dadurch sehr schnell Ähnlichkeiten assoziiert. So, wie viele Leute in einer Birne auch nur einen etwas langgezogenen Apfel sehen, so wäre ein Logo, das die 4 bunten Logo-Quadrate von Microsoft und Windows durch etwas langgestreckte Rechtecke ersetzen würde, (selbst bei neu sortierten Farben) auch sehr anfällig für Klagen seitens MS.
    Es kommt auf viele Faktoren an. Man kann nicht sagen, dass ein "C" automatisch zu viel Ähnlichkeit zum bestehenden Commodore-Logo hätte, selbst nicht, wenn es aus der gleichen Schrift bestünde. Das Commodore-Logo ist keine sehr starke Marke mehr – 95% der westlichen Bevölkerung werden damit nichts anfangen können. Dazu kommt auch das jeweilige finanzielle Polster der klagenden Partei. Apple und Microsoft haben einen sehr langen Atem, was Klagen angeht – und daher wehren sie sich auch gegen mögliche Markenrechtsverletzungen, selbst wenn die Aussichten auf Erfolg eher schwach sind. Irgendein Alt-Rechte-Verwerter wird sich genau überlegen, ob er einen angreift, wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, zu gewinnen. Also muss man sich auch nicht so weit vom Original wegbewegen, wie man es bei Apple, Nike, Mercedes oder der Deutschen Bank tun müsste. Das wäre kein Kampf von David gegen Goliath, sondern eher ein Kampf zwischen David und Franz. Aber in jedem Fall ist es natürlich besser, so einen Kampf gar nicht erst zu provozieren.

    Das lässt sich im Vorfeld nur schlecht abschätzen, inwieweit ein Gericht einen neuen Logoentwurf als "zu nah" am Original werten würde. Oder inwieweit ein aktueller Rechteinhaber überhaupt gegen die Verwendung des Originallogo vorgehen würde.


    Das kann passieren, dass man sich die Mühe macht, ein neues Logo entwirft und in der Community zu verbreiten versucht und dann kommt es trotzdem doch mal zum Rechtsstreit mit unklarem Ausgang. Dann hätte man sich das neue Logo und die Mühen damit gleich sparen können.


    Wäre es denn nicht sinnvollere Zeit, mal verbindlich zu klären, inwieweit Rechte am Logo noch bestehen und wenn ja, wer die Rechte zur Zeit überhaupt hält? Und man auf der Ebene eine Lösung sucht? Dann kann man nämlich auch das Originallogo verwenden, was meiner Meinung nach ideal wäre.

  • Das kann passieren, dass man sich die Mühe macht, ein neues Logo entwirft und in der Community zu verbreiten versucht und dann kommt es trotzdem doch mal zum Rechtsstreit mit unklarem Ausgang.

    Das kann einem immer passieren. Ich entwickle Logos bzw. Corporate Designs ja schon seit 25 Jahren, bin also in der Materie "ein wenig" drin. Es kann immer passieren, dass irgendwer meint, seine Markenrechte seien verletzt worden. So verwinkelt kann man gar nicht denken, dass man wirklich darauf kommt, wer da um die Ecke kommt. Man muss es letztlich einfach tun und gucken, ob man irgendwen damit aus seinem Fuchsbau lockt.


    Man kann z.B. auch gucken, wie aggressiv manche Firmen ihre Marken vertreten. Die Großen (also Apple, MS, Google, IBM, Nike, BMW, Coca Cola, früher z.B. auch Nokia) sind da sehr effektiv, weil sie eigene Rechtsabteilungen haben, die quasi nur darauf warten, jemanden abzumahnen oder zu verklagen.


    Und obwohl es sicherlich tausende von neueren Logos gibt, die ein "C" mit irgendwas drumherum als Logo im IT-Bereich verwenden (das ist bei jedem Einzel-Buchstaben so), habe ich in den letzten Jahren niemals davon gelesen, dass die Commodore-Rechte-Inhaber sich da gewehrt hätten (obwohl das Logo in den meisten Fällen das ältere sein dürfte). Das zeigt, dass sie das entweder nicht wollen oder aber nicht können.


    Und man auf der Ebene eine Lösung sucht? Dann kann man nämlich auch das Originallogo verwenden, was meiner Meinung nach ideal wäre.

    Kannst du gerne probieren. Allerdings sind wohl vorherige Versuche der Kontaktaufnahme bzgl. Lizenzierung im Sande verlaufen. Ich denke, es hilft langfristig nur der Druck über ein neues Logo, um Bewegung in die Sache zu bekommen. Wenn die Rechte-Inhaber sehen, dass ihnen die Felle wegschwimmen, werden sie meistens kompromissbereiter. Von daher eröffnet einem ein neues Logo gleich 2 Wege: Entweder hat man ein neues Logo oder aber man bekommt Zugriff auf das alte. Das ist viel besser, als darum zu betteln, das alte unter bestimmten Voraussetzungen verwenden zu dürfen.


    Und wieviel Aufwand man bei der Logo-Suche treibt, bleibt einem ja selbst überlassen. Es geht ja vor allem darum, die Community erstmal zu bewegen, die Problematik zu erkennen und dann an einem Strang zu ziehen. Welches Logo es dann letztendlich wird, ist fast schon nebensächlich (solange es einigermaßen professionell aussieht und "funktioniert"). Es kommt vor allem auf die Aktion selber an – sie benötigt Rückhalt von möglichst vielen Menschen, sonst ist ein neues Logo weder Druckmittel noch kann es sich etablieren.


    Was wir hier versuchen, ist genau das: Auf das Problem aufmerksam machen und Leute dafür gewinnen, sich an der Lösung zu beteiligen. Dafür muss nicht jeder ein neues Logo entwerfen – es hilft, wenn man sich einfach am Diskurs beteiligt und vielleicht auch andere dazu bringt, ein wenig über die Sache nachzudenken und das zu kommunizieren. Es sind hier schon eine Menge interessanter Ideen auf den Tisch gekommen und es werden sicherlich noch mehr werden.

  • Kannst du gerne probieren. Allerdings sind wohl vorherige Versuche der Kontaktaufnahme bzgl. Lizenzierung im Sande verlaufen. Ich denke, es hilft langfristig nur der Druck über ein neues Logo, um Bewegung in die Sache zu bekommen. Wenn die Rechte-Inhaber sehen, dass ihnen die Felle wegschwimmen, werden sie meistens kompromissbereiter. Von daher eröffnet einem ein neues Logo gleich 2 Wege: Entweder hat man ein neues Logo oder aber man bekommt Zugriff auf das alte. Das ist viel besser, als darum zu betteln, das alte unter bestimmten Voraussetzungen verwenden zu dürfen.

    Ich frag jetzt einfach mal blöd (weil ich es tatsächlich nicht weiß):


    Ist der derzeitige Rechteinhaber des Commodore-Logos bekannt?


    Also antwortet der "nur" nicht auf Nachfragen oder weiß man gar nicht, wer der aktuelle Rechteinhaber ist?

  • Gerade auf Wikipedia gefunden:



    Das Unternehmen ging am 29. April 1994 offiziell in Insolvenz. Der Markenname Commodore besteht noch heute: Tulip verkaufte unter anderem Telefone unter dem Namen Commodore. Der aktuelle Rechteinhaber und Lizenzverwalter an der Marke Commodore ist die Polabe Holding N.V. Im Herbst 2016 hat das deutsche Unternehmen individual Computers eine Lizenz am Markennamen Commodore von der Polabe Holding N.V erworben, um Hardware-Produkte unter dem Namen Commodore anbieten zu können.

    Wenn die Info richtig ist, wäre doch individual Computers der passende Ansprechpartner?

  • Gerade auf Wikipedia gefunden:



    Wenn die Info richtig ist, wäre doch individual Computers der passende Ansprechpartner?

    Nein. individual Computers hat eine Lizenz um Geräte unter dem Namen Commodore zu vertreiben.
    Wenn dann kann man höchstens selbst um eine Lizenz um den Markennamen Commodore (samt C=) bei Polable Holding N.V. anfragen.
    Merke: Es geht hier nur um den Namen und dem CBM-Logo aka -> C=.
    Die Rechte an den ROMs hat afaik diesen Italiener der nie ans Telephon geht...


    Add.: Markenname (aka Trademark ™ & Registered Trademark ® ) ist nicht Copyright (©)
    Das macht ja teilweise diese Sache so kompliziert...

  • Wenn die Info richtig ist, wäre doch individual Computers der passende Ansprechpartner?

    Nein, Jens hat nur eine Nutzungs-Lizenz für seine Hardware erworben. Die Polabe Holding ist der Lizenzgeber und wäre der Ansprechpartner.


    Und was genau wollt ihr die fragen?
    "Duerfen wir das Logo ueberall draufdrucken, bittebittebitte" oder wie?

    Genau so. ;) Jens musste eine eingeschränkte Lizenz gegen Geld erwerben und wir bekommen eine uneingeschränkte einfach so ....

  • Genau so. ;) Jens musste eine eingeschränkte Lizenz gegen Geld erwerben und wir bekommen eine uneingeschränkte einfach so ....

    Na ja, nicht 'einfach so'.
    Aber ich kann mir vorstellen daß eine Freie-Lizenz vergeben wird für FOSS/GPL/LGPL-Zeuch, und daß für Zeuchs mit kommerzielle Absicht eine Zahl-Lizenz fällig wird.

  • Das kann ich mir eher nicht vorstellen...


    ...und ich wuesste auch nach wie vor nicht wirklich, wofuer. Welche Projekte benoetigen denn unbedingt ein C= Logo? Diese Frage wurde hier noch gar nicht so wirklich beantwortet. Die Commodore-Taste ist fuer mich bisher das einzige nachvollziehbare Projekt. Und Merchandise-Kram wie z.B. Tassen und Mauspads. Aber mir fallen keine anderen Dinge ein, auf die man ein C= drucken muesste, vor allem keine, fuer die ein Markeninhaber kostenlos sein "OK" geben wuerde.

  • Das kann ich mir eher nicht vorstellen...


    ...und ich wuesste auch nach wie vor nicht wirklich, wofuer. Welche Projekte benoetigen denn unbedingt ein C= Logo? Diese Frage wurde hier noch gar nicht so wirklich beantwortet. Die Commodore-Taste ist fuer mich bisher das einzige nachvollziehbare Projekt. Und Merchandise-Kram wie z.B. Tassen und Mauspads. Aber mir fallen keine anderen Dinge ein, auf die man ein C= drucken muesste, vor allem keine, fuer die ein Markeninhaber kostenlos sein "OK" geben wuerde.

    VICE z.B.
    Die benutzen das C= logo in den Icons. Und afaik zahlen die dafür nichts.
    Ein C65 könnte darunter fallen (unter so eine freie Lizenz), weil keine Gewinnabsichten dahinter stehen. Beim C256 sieht es ähnlich aus, die Stefanie will das ganze afaik frei zugänglich machen, damit jeder es nachbauen kann. Andererseits will Sie auch nicht unbedingt C= kompatibel sein, sondern nur 'look & feel' kompatibel sein.
    Beim 8bit Guys Commander16 käme es auf die Art der vermarktung an (Kommerziel dann -> Zahlen, frei nachbaubar dann -> freie Lizenz).

  • Genau so. ;) Jens musste eine eingeschränkte Lizenz gegen Geld erwerben und wir bekommen eine uneingeschränkte einfach so ....

    Nein. Wenn man den Rechteinhaber kennt, dann kann man ihn fragen, was eine Nutzung des Commodore-Logos für den konkreten Zweck kosten würde und man ist damit auf der sicheren Seite.


    Wenn es keinen konkreten Zweck gibt, dann ist die Frage nach dem Logo sowieso hinfällig. ;)

  • Welche Projekte benoetigen denn unbedingt ein C= Logo?

    Du hast ja schon einige wichtige Sachen aufgezählt: Die Commodore-Taste auf neueren Keyboards scheint ja wirklich ein Politikum zu sein, wenn man sieht, wie oft darum Diskussionen entbrannt sind. Und natürlich auch der ganze Merchandising-Kram, den man immer wieder gerne mit Logos verschönert. Vorstellbar wären aber auch zukünftige Retro-Computer-Gehäuse, in die man z.B. so ein Logo einprägen könnte (wie der Amiga-Schriftzug beim Amiga 500), evtl. ergänzt um eine Typenbezeichnung. Oder man könnte es auf Webseiten und deren Link-Bannern verwenden, wenn sich der Inhalt um Commodore-affine Entwicklungen dreht. Ich könnte mir auch gut eine Verwendung in Software vorstellen – als Teil eines Logos, z.B. bei einem zukünftigen C64-OS (welches übrigens bisher noch ungestraft das Original-Logo verwendet, was aber jederzeit abgemahnt werden könnte). Oder auch, um Das Design von anderen Retro-Commodore-Projekten zu ergänzen, seien es Hardware-Basteleien oder Games (C=Driver, C=ool Runnings, I C= U, ...) oder was auch immer. Ich denke nicht, dass es an potentiellen Verwendungsmöglichkeiten mangeln würde, wenn man ein Logo hätte, dass man uneingeschränkt verwenden dürfte und das (über die massive Verwendung mittelfristig) einen Commodore-Bezug herstellt.


    Ein C65 könnte darunter fallen (unter so eine freie Lizenz), weil keine Gewinnabsichten dahinter stehen.

    Nein. Die Hardware wird sicherlich nicht kostenlos abgegeben und wenn du damit Geld einnimmst und das nicht als Spende oder Vereinsbeitrag gilt, ist die Sache erst einmal kommerziell. Selbst wenn du den fast zwangsläufig entstehenden Gewinn spenden solltest. Genau wie bei der Impressums-Pflicht, wird dir Kommerzialität unterstellt, selbst wenn da auch nur ein Werbebanner auf der Website erscheint. Und der 8-Bit-Guy ist immer kommerziell, weil er z.B. Geld über YouTube-Werbung einnimmt – da ist die Art des Vertriebs oder der Lizenz eines seiner Geräte unerheblich. Wie jeder andere "Influenzer" lebt er von Klicks.


    Wenn man den Rechteinhaber kennt, dann kann man ihn fragen, was eine Nutzung des Commodore-Logos für den konkreten Zweck kosten würde und man ist damit auf der sicheren Seite.

    Soweit ich das weiß, wurde das schon versucht und der Rechteinhaber hat auf eine Antwort verzichtet, was soviel heißt: Nö, wollen wir nicht und du bist so unwichtig, dass wir es dir noch nicht einmal mitteilen.


    Aber da hier einige der Meinung sind, dass sich das alles unentgeltlich, einvernehmlich und unkompliziert regeln lässt, würde ich vorschschlagen, dass sich genau diese Personen zusammentun und beim Rechte-Inhaber mal nachfragen, wie es denn um kostenlose Lizenzen für z.B. OpenSource-Projekte bestellt ist. Dann wissen wir, woran wir sind (oder auch nicht).

  • ... und das (über die massive Verwendung mittelfristig) einen Commodore-Bezug herstellt.

    Genau hier sehe ich das Problem. Wenn man es auf diesem Weg schafft, einen Commodore-Bezug herzustellen, dann wird es für Commodore (bzw. deren Rechteinhaber) interessant. Man ist da einfach nicht auf der sicheren Seite.


    Wenn man "drauf ankommen lassen" will, dann kann man genausogut das Originallogo verwenden und abwarten, ob sich die Rechteinhaber daran stören. Ist vermutlich genauso "unsicher" wie anderesherum.

  • Wenn man es auf diesem Weg schafft, einen Commodore-Bezug herzustellen, dann wird es für Commodore (bzw. deren Rechteinhaber) interessant.

    Richtig. Allerdings würde er ins Leere laufen, weil wir nicht so plump wären, hinter das neue Logo auch noch "Commodore" zu schreiben. Das wäre halt so ähnlich wie bei dem "Symbol, dass ehemals als Prince bekannt war". Wenn man das Symbol schreibt aber "Prince" meint und sagt, kann der "Prince"-Rechteinhaber (in seinem Fall Sony) fast nichts dagegen tun. Und ganz ehrlich – ich hoffe sogar ein wenig, dass man versucht, das neue Logo anzugreifen – danach wäre die Sache ein für alle mal geklärt und die Patent-Heuschrecke könnte seinen Laden mit großer Wahrscheinlichkeit schließen.


    Wenn man "drauf ankommen lassen" will, dann kann man genausogut das Originallogo verwenden und abwarten, ob sich die Rechteinhaber daran stören. Ist vermutlich genauso "unsicher" wie anderesherum.

    Nein. Denn bei einer widerrechtlichen Nutzung des Original-Logos wäre bei einer Klage die Sachlage klar – Der Rechte-Inhaber würde Recht zugesprochen bekommen und der widerrechtliche Nutzer müsste zahlen. Bei einer Nutzung eines anderen Logos wäre hingegen die Sachlage eher umgekehrt. Das würde schon im Vorfeld bedeuten, dass sich der angegriffen-Fühlende erst einmal eine Chance ausrechnen müsste, positiv aus einem Rechtsstreit hervorzugehen. Und das sähe für ihn deutlich schlechter aus. Und wenn das Gericht gegen ihn entscheidet, wären seine Markenrechte quasi für alle Zeit wertlos – das überlegt man sich sehr gut.


    Wie gesagt, wenn der Rechte-Inhaber wirklich einen Angriff auf seine Marke erkennen würde, dann würde er sicherlich mit uns in Verbindung setzen, bevor er seine Marke ohne Not vor Gericht entwertet. Aber wir hätten eine ganz andere Verhandlungs-Basis – bei dem Spiel hätten wir wenigstens Karten in der Hand (und gar nicht mal schlechte).

  • Richtig. Allerdings würde er ins Leere laufen, weil wir nicht so plump wären, hinter das neue Logo auch noch "Commodore" zu schreiben. Das wäre halt so ähnlich wie bei dem "Symbol, dass ehemals als Prince bekannt war". Wenn man das Symbol schreibt aber "Prince" meint und sagt, kann der "Prince"-Rechteinhaber (in seinem Fall Sony) fast nichts dagegen tun. Und ganz ehrlich – ich hoffe sogar ein wenig, dass man versucht, das neue Logo anzugreifen – danach wäre die Sache ein für alle mal geklärt und die Patent-Heuschrecke könnte seinen Laden mit großer Wahrscheinlichkeit schließen.

    Und schon wieder ein Begriff der mit dem Eigentlichen nichts zu tun hat.
    Patent.
    Hier geht es nur um Namensrechten. Es gibt KEINE Patente auf Namen und Logos, sondern nur Namensrechte aka Trademark und Registered Trademark.
    Patente gibt es auf Verfahren und auf technische Gebilden/Errungenschaften/Verfahren (z.B. Kohleverflüssigung).