https://hackaday.com/2019/03/1…deo-for-the-commodore-64/
Habe ich gerade gelesen, hört sich interessant an.
Ein RGB Mod für den C64.
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letzter Beitrag von Jood am
https://hackaday.com/2019/03/1…deo-for-the-commodore-64/
Habe ich gerade gelesen, hört sich interessant an.
Ein RGB Mod für den C64.
Da steht was von Y/Pb/Pr und kein reines RGB.
Ich würde trotzdem Mal am Wohnzimmer-C64 probieren
Da steht was von Y/Pb/Pr und kein reines RGB.
Das lässt sich aber problemlos konvertieren, muss der Fernseher ja schliesslich auch machen. Für den Mod wurde vermutlich YPbPr verwendet weil es eine Leitung weniger braucht als RGBS und dadurch ein vierpoliger Klinkenstecker reicht.
Das lässt sich aber problemlos konvertieren, muss der Fernseher ja schliesslich auch machen.
Und zwar verzögerungsfrei! (Um gar nicht erst aufkeimen zu lassen, man bräuchte dafür eine Frame-Storage-Wandlung.)
Das hier funktioniert aber im Prinzip wie ein Chameleon, d.h. der VIC-II wird im FPGA nachgebildet. Das ist dann u.U. nicht 100%-ig kompatibel...
Anscheinend nur teilweise. Es ist wahrscheinlich der am wenigsten invasive
Ansatz dafür. Interessant wäre, ob das von Haus aus streifenfrei und scharf ist.
Der Gewinn nur von YUV gegenüber S-Video ist in der Praxis relativ bescheiden.
Da müsste also schon die gesamte Signalerzeugung sehr gut sein, dass es sich
lohnt. Das (mein?? ) Hauptproblem mit dem Signal ist allerdings das
schräge Timing. Da helfen nach wie vor nur die schweren Geschütze.
Kurzes O/T, erzeugt das U64 eigentlich ein Broadcast-konformes HDMI, oder
ist das exakt genauso getimet wie das analoge Original?
Der VIC wird nachgebildet? So wie ich das verstehe nicht. Die Signale die der Original VIC generiert werden angegriffen bevor sie zum Modulator gehen. Sie werden dann aufgearbeitet. Das Ding weiß nix von Sprites, FLI und all den anderen Dingen, die eine VIC Nachbildung können müsste. Oder?
Etwas mehr scheint es doch zu sein, sonst müsste er nicht
"an 22 Pins lauschen, um zu bestimmen, welche Signale der
VIC2 erzeugen möchte".
Wie weit das genau geht, wird hier nicht wirklich verraten..
Also ich lese da, dass das S-Video zu schlecht ist, um daraus RGB zu machen.
Folglich bleibt meiner Meinung nach gar nichts anderes übrig, als den VIC-II - zumindest teilweise - nachzubilden. Deswegen wurde vermutlich auch YPbPr gewählt, weil man das "Y" schon mal "gratis" vom Original-VIC bekommt und sich nur noch die fehlenden Teile zusammenbasteln muss. Oder auch nicht, wenn "Original-Y" und "Nachbau PbPr" nicht "synchron genug" sind.
Der VIC wird nachgebildet? So wie ich das verstehe nicht. Die Signale die der Original VIC generiert werden angegriffen bevor sie zum Modulator gehen. Sie werden dann aufgearbeitet. Das Ding weiß nix von Sprites, FLI und all den anderen Dingen, die eine VIC Nachbildung können müsste. Oder?
Angegriffen??
Warum so kriegerisch? Du meintest sicherlich 'abgegriffen'
Also ich lese da, dass das S-Video zu schlecht ist, um daraus RGB zu machen.
Ja, es kann eigentlich nur ein Qualitätsproblem sein, denn jeder TV wandelt
das S-Video ja auch zurück in Y + Farbdifferenzsignale, und von dort aus in
sein natives RGB.
Es ist halt noch etwas unklar wie das Ding genau funktioniert @Unseen hat bei github kommentiert, das die Daten bei github nicht vollständig sind. Es fehlt das board was zwischen den vic gesteckt wird und der fpga Code um das ganze nach zu bauen. Wird sich bestimmt noch alles finden. Ein tolles Projekt jedenfalls.
Deswegen wurde vermutlich auch YPbPr gewählt, weil man das "Y" schon mal "gratis" vom Original-VIC bekommt und sich nur noch die fehlenden Teile zusammenbasteln muss. Oder auch nicht, wenn "Original-Y" und "Nachbau PbPr" nicht "synchron genug" sind.
Laut dem Schaltplan wird auch das Y im FPGA neu generiert und alle Signale von der unveröffentlichten VIC-Zwischenplatine zur FPGA-Platine sind digital - das schliesst natürlich nicht aus, dass die Zwischenplatine schon irgendwas mit den VIC-Analogsignalen macht, allerdings hätte man den Schaltungsteil auch mit weniger Platzproblemen auf der FPGA-Platine unterbringen können.
Laut dem Schaltplan wird auch das Y im FPGA neu generiert und alle Signale von der unveröffentlichten VIC-Zwischenplatine zur FPGA-Platine sind digital
Korrektur: Die Zwischenplatine (und der FPGA-Inhalt) sind nicht unveröffentlicht, sondern lediglich in einem parallelen Repository abgelegt.
Da sieht man das die Platine nur den Datenbus und die Registeradressbits des VIC-II abgreift. Die Videosignale sind gar nicht verbunden. Damit können sie mitlauschen welche Daten der VIC-II liest und selbst ein Videosignal generieren.
ist das nicht ein ähnliches Prinzip wie beim nes rgb mod?
ist das nicht ein ähnliches Prinzip wie beim nes rgb mod?
Nein, das NES RGB-Mod nutzt eine normalerweise nicht verwendete Funktion der PPU und einen netten Trick, um den Palettenindex des aktuell ausgegebenen Pixels auszulesen und muss daher lediglich Schreibzugriffe auf die Farbregister der PPU mitschneiden. Die in diesem Thread verlinkte C64-Lösung emuliert grössere Teile des VIC.
(und am C64 ist der NESRGB-Trick nicht möglich weil es zu viele mögliche Quellen für die aktuelle Pixelfarbe gibt)
danke für die fachliche Aufklärung!
In dem repository gibt es auch direkt ein Projekt was das ganze digital per HDmi ausgibt bisher allerdings bisher nur für den Atari 800 xl. Da analog Variante unterstützt ja neben dem c64 auch Atari 8bitter plus den Spektrum. Der verwendete fpga scheint auch nicht teuer zu sein.
Es würde sinn machen, wenn ein mod den thread titel umbenennt zum richtigen namen "C64 Video Enhancement FPGA Modulatorersatz by c0pperdragon". Das war jetzt zufall, dass ich den thrread hier gefunden habe.
Mittlerweile gibt es das teil in Rev. 3 und bwack ist dabei diese gerade zu löten. Im video sagt er, daß er noch ein video über die funktion des boards ansich vorstellen wird. Cooles teil denke ich, aber ob es den klassischen modulatorersatz mit all sienen fpgasid-features ablösen kann ist fraglich. Außerdem natürlich auch nciht ganz günstig. Mir gefällt das projekt jedenfalls