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letzter Beitrag von controlport2 am

C64-Retro-Lesestoff: "Murder at St Cuthbert's: A Commodore 64 Mystery"

  • Nachdem das hier im Literatur-Teil des Forums noch nicht vorgestellt wurde: "Murder at St Cuthbert's: A Commodore 64 Mystery" kam vor ca. einem Jahr heraus, und ich finde es ist recht gut geschrieben. Das kleine englische Büchlein ist für weniger als 7 EUR bei amazon erhältlich, und bietet je nach verfügbarer Zeit und Geschwindigkeit Lesestoff für ein Wochenende oder ein, zwei gemütliche Abende.


    Es genügen leidlich gute Englischkenntnisse, und wer es vor dem Kauf gratis haben will kann sich ja auch die kindle-Version besorgen (was für mich nicht in Frage kommt, für mich ist ein Buch nur etwas, das man physisch in der Hand hält, in dem man blättern kann, und das man sich nach dem zu-Ende-Lesen ins Regal stellt, um es irgendwann wieder mal hervorzuholen und bei Gefallen erneut zu lesen :-)).


    Viel Spaß!


    https://www.amazon.de/Murder-S…e-Mysteries/dp/1980323194

  • ... für mich ist ein Buch nur etwas, das man physisch in der Hand hält, in dem man blättern kann, und das man sich nach dem zu-Ende-Lesen ins Regal stellt, um es irgendwann wieder mal hervorzuholen und bei Gefallen erneut zu lesen :-)).

    Danke für den Buchtipp. Das kannte ich noch nicht. Muss ich mir mal näher anschauen.


    Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich kaufe seit über zwei Jahren Bücher fast ausschließlich als ebook. Allein Romane lese ich so um die 25 Stück im Jahr. Das waren die letzten 20 Jahre so um die 500 Bücher (nur die Romane!). Viele Taschenbücherausgaben davon sind mittlerweile "vergilbt und alt" und schon entsorgt, die will nichtmal geschenkt jemand haben. Vom Platzbedarf ganz zu schweigen. Wo soll ich über die Jahre angesammelte Bücher alle lagern?


    Seit ich konsequent auf PDFs (bei Magazinen) und ebooks (bei Romanen) umgestiegen bin, ist meine Wohnung deutlich geräumiger und ein ebook kann ich auch nach 20 Jahren "wie am ersten Tag" lesen und muss mich nicht mit Gilb und Modergeruch rumärgern. ;)


    Ich habe nur noch einige "ausgewählte" Bücher (so um die 50 Stück), die mir auch wirklich was bedeuten im Buchregal. Der Rest ist alles entsorgt bzw. verschenkt worden.

  • Gerne & viel Spaß damit! Das e-book gibt's ja für Dich auf jeden Fall auch :-)!


    Das mit dem Platz ist ein Problem, das stimmt leider! Allerdings finde ich es auch schön, wenn man im Lauf der Jahr(zehnte) eine schöne Sammlung an Büchern zusammenträgt, und dann mal nach ein paar Jahren wieder eines zum Lesen herausholt, an dessen Inhalt man sich schon gar nicht mehr erinnern kann. Aus Platz und Kostengründen habe ich daher auch immer zu den kleineren Paperback-ausgaben gegriffen.


    Das Argument verstehe ich also durchaus, aber Papier ist halt Papier. Immer und ohne Strom verfügbar, und die elektronische Version hat für mich zusätzlich zum fehlenden "Buch-feeling" auch noch den Nachteil, daß ich dann schon wieder vor einem "Bildschirm" sitze, und das tun wir doch ohnehin alle viel zu viel, und viel zu lange - egal ob am PC, vor dem handy, tablett oder Fernseher. Da ist es für die Augen eine Wohltat, wenn man am Ende des Tages noch ein wenig abschaltet und ganz old fashioned Text vom Papier abliest :-)...


    Aber jedem das seine :winke: , und ich sammle ja auch zusätzlich PDF files von alten bzw. interessanten Büchern! Vieles aus dem retro Bereich bekommt man physisch gar nicht mehr, oder nur zu weit überzogenen Kosten bzw. in sehr schlechtem Zustand. Da ist dann das pdf sehr praktisch, man kann es auf fast jedem Gerät lesen, und es wird wohl auch in etlichen Jahren noch verfügbar sein...

  • Das Argument verstehe ich also durchaus, aber Papier ist halt Papier. Immer und ohne Strom verfügbar, und die elektronische Version hat für mich zusätzlich zum fehlenden "Buch-feeling" auch noch den Nachteil, daß ich dann schon wieder vor einem "Bildschirm" sitze, und das tun wir doch ohnehin alle viel zu viel, und viel zu lange - egal ob am PC, vor dem handy, tablett oder Fernseher. Da ist es für die Augen eine Wohltat, wenn man am Ende des Tages noch ein wenig abschaltet und ganz old fashioned Text vom Papier abliest :-)...

    Das Display eines ebook-Reader hat allerdings wenig mit dem eines Tablets oder Smartphone zu tun. Das Lesen darauf ist absolut angenehm und (für mich) vom Gefühl her nicht vom Lesen von Papier zu unterscheiden. Auch nach Stunden nicht. Eher habe ich Probleme bei billig produzierten Taschenbüchern (oft bei englischen). Da ist manchmal das Druckbild "unter aller Sau". Das strengt mich dann ziemlich an beim Lesen.


    Ein Argument für ebooks ist neben den kraftesparenderen Umzug auch der vermeidbare Verlust von Büchern. Einem Bekannten von mir ist vor drei Jahren leider die Wohnung ausgebrannt. Neben allen anderen persönlichen Sachen waren "von jetzt auf gleich" alle(!) Bücher von ihm zerstört. Nicht dass es nach einem Brand ein großer Trost wäre, aber zumindest die gekauften ebooks wären auch danach noch alle verfügbar (als externe Kopie und/oder in der Cloud des Händlers). Maximal ein neuer ebook-Reader müsste angeschafft werden.

  • @8R0TK4$T3N - oops, das wußte ich nicht, danke für den Hinwweis! Da sieht man: ich verwend' so etwas nicht ;-)..


    @Mephisztoe - viel Spaß, ich hoffe, daß es gefällt!


    @Snoopy - Na ja das "Display eines ebook-Reader"s finde ich wiederum eher weniger angenehm - hab' so etwas schon bei kindle-usern gesehen, wäre nichts für mich. Entweder ist die Schrift zu klein, dann muß man sie größer machen, sieht dann aber wiederum weniger von der Seite, die man gerade liest, und muß daher ständig weiter-wischen, usw...


    Und ja, Bücher können verloren gehen, aber manche sind andersherum eventuell gar nicht (mehr) oder nur für bestimmte Zeit online verfügbar - das Buch im Regal bleibt für Jahre erhalten, so lange keine Katastrophen passieren. Es gibt wahrscheinlich in beide Richtungen gute Argumente für und wieder, aber zum Glück können wir es uns ja aussuchen, was wir verwenden und "wie" wir lesen! Bei dem Thema werden wir uns wohl hauptsächlich darauf einigen können, daß wir nicht ganz einer Meinung sind... :Peace

  • Das Display eines ebook-Reader hat allerdings wenig mit dem eines Tablets oder Smartphone zu tun. Das Lesen darauf ist absolut angenehm und (für mich) vom Gefühl her nicht vom Lesen von Papier zu unterscheiden.


    Welchen Reader benutzt du und wie sieht das bei (farbigen) Fotos und Illustrationen in Magazinen aus?

  • Ich habe schon während des Fluges in den Urlaub und dann dort "Der Bug" konsumiert - und zwar auf meinem Handy mittels "FB Reader".
    Für mich die beste ebook-Reader-App. Meine Frau hat einen Kobo-Reader und schwört darauf. Ich jedoch bin mit der Leistung auf meinem Handy vollends zufrieden.
    Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich ein 6"-Handy nutze...da ist das schon angenehm.


    ... auch, wenn ich nicht gefragt war ;)