Ja
Stereo
Hallo Besucher, der Thread wurde 85k mal aufgerufen und enthält 824 Antworten
letzter Beitrag von RexRetro am
Commander 16: The8BitGuy plant einen neuen 8-Bit Computer
- mczero
- Erledigt
-
-
Das kann der AY-3-8910 aber auch
-
Aber nur 3 Stimmig, der Philips tuts 6 stimmig.
Man kann es auch so sagen: 6 Stimmen klingen Fetter als 3.
-
Ich gehe mal davon aus, dass der Gameduino so was wie Raster-Interrupt kennt, denn sonst gäbe es überhaupt keine Bitmap. Den Sound finde ich mit dem Gameduino-Sound zusammen dagegen etwas doppeltgemoppelt.
Dass das ein Compi nur zur Spielentwicklung sein sollte, da ging ich von aus. Myriaden von Sprites finde ich super, insgesamt eine Schwerpunktverlagerung für die Programmierung. BASIC V7 statt V2 wäre wünschenswert.Die Existenz von USB-to-NES-Adaptern wäre auch nicht schlecht. Und bzgl. PS/2: Ich habe noch so eine schöne große robuste IBM-Model-M-Tastatur und frage mich, ob man das Gerät da einbauen könnte.
-
Moin zusammen,
gibt's hier Neuigkeiten?
VG
-
-
Scheint auch wieder Fahrt aufzunehmen, nachdem sein Projekt Planet X3 fertig gestellt wurde.
Ich hoffe die bleiben bei der 65816 CPU und nicht die 65c02.
-
-
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=sg-6Cjzzg8s]
Und ein Update-Video, auch wenn ich von dem Teil nicht so richtig überzeugt bin.
-
Der Philips- Soundchip klingt wirklich nicht schlecht, ob es den noch "neu" gibt?
Jedenfalls alles richtig gemacht, aber warum gleich 2x AY-3 PSG´s ?
Also geht es mit dem gekratze und gepiepse auch 2020 weiter..
Edit: an jeder Kasse ist 100% ein AY-3 PSG eingebaut, und da gehört der auch hin.
Pööp
MiC
-
Hier ist ein Stück von Apple IIgs (14 Track- MOD) zu Soundchip des Sega Mega Drive konvertiert worden. (YM2612 FM + SN76489 PSG)
Die Yamaha FM- Chips klingen wirklich gut.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=HOQfWJHsdjc]MiC
-
Erstmal finde ich es sehr beeindruckend, dass sie in nur einem halben Jahr eine so beachtlichen und funktionierenden Prototypen incl. Kernel, Emulator, ... zustande gebracht haben.
Allerdings hatte ich mir das Board deutlich kleiner als in stage 2 beschrieben vorgestellt.
Gibt es all diese Chips nicht auch kleiner? Die sind ja genauso groß wie 1982!!!
Trotzdem finde ich das Projekt cool.
Allerdings scheint der 8-BitGuy seine eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren..
Er wollte doch einen 8-bittigen Computer, ähnlich dem C64, mit noch lieferbaren Chips bauen. Der Preis sollte zwischen 50-100 $ liegen.
Ich glaube mich zu erinnern, dass er explizit auf FPGAs verzichten wollte, oder?
Erst ist seine Grafikkarte FPGA (ok, das ging wohl nicht anders).
Jetzt testet er einen Yamaha-Soundchip aus der nicht mehr produziert wird und sagt "Naja, wenn die Restbestände nicht mehr verfügbar sind, kann man den Chip ja mit FPGAs nachbauen". Hä?
Und zu Schluss wird die 50-100 $ Variante, also stage 3, komplett auf FPGA-Basis mit ein paar RAM-Chips bestehen? Und das auch nur vielleicht!
Alternativ müsste man das Doppelte ausgeben (nur für das Board!). Wahrscheinlich wird der Preis dem Endprodukt den Hals brechen.
Naja, mal in 6 Monaten schauen wie es dann weitergegangen ist.
-
Mal schauen was letztendlich draus wird. Heutzutage "Retro- Chips" ohne FPGA, wird es wohl nicht mehr gehen..
David hat aber in den Kommentaren genug shitstorm bekommen, auch wg. PSG wo es doch schon FPGASID & Co. gibt..
Er will später die Platine auf Raspi Größe schrumpfen lassen... Ohne einen fetten FPGA wird dass nicht gehen
Für mich, wenn der Preis stimmt, ist das Ok so.
MiC
-
Es macht Spaß den Entwicklungsprozess zu verfolgen. Was bisher dabei herausgekommen ist ist durchaus ordentlich.
Das Gerät später für 50$ zu verkaufen war sicher kaum haltbar. Die dritte Stufe, also alles in einem FPGA, macht für mich, ausgehend vom Grundgedanken, auch erstmal wenig Sinn. Wenn diese Variante am Ende aber tatsächlich für 100$ verkauft wird... warum nicht.
Die Frage des Soundchips ist ja immer noch offen. Die beiden im Moment in Kombination geplanten Chips YM2151 und SAA1099 finde ich durchaus sinnvoll (wenn sie denn überhaupt bei den im Moment festgesetzen 8Mhz funktionieren). Ob und wann die Yamaha Chips irgendwann mal nicht mehr verfügbar sein werden (sind ja vermutlich sowieso China-Klone) ist ja nicht so relevant, wenn bei der Variante für die Massen alles in einem FPGA umgesetzt werden soll.
-
Cool, ich mag krude Soundchips: SAA1099 ist doch der 6-stimmige aus dem SAMcoupé ?
Wo ist das AppleIIgs-14-Kanal-Stück im Original zu finden ? Ich finde es traurig , dass den Chip (DER SID-Nachfolger) nie jemand annähernd ausgereizt hat.
Aber was hat das und die Konvertierung zum Megadrive mit dem Sound des 8-Bit-Projekts zu tun ?
-
Cool, ich mag krude Soundchips: SAA1099 ist doch der 6-stimmige aus dem SAMcoupé ?
Genau.
Für 'n 8-bit Maschine mit Retro-flaire genau das richtige imho.
-
Wo ist das AppleIIgs-14-Kanal-Stück im Original zu finden ? Ich finde es traurig , dass den Chip (DER SID-Nachfolger) nie jemand annähernd ausgereizt hat.
Der ES-5503-DOC des Apple IIgs, klingt nicht mehr nach SID. Mehr nach Amiga.. (PCM)
https://www.ninjaforce.com/html/products.html
MiC
-
Wenn man den Ensonic-Chip nur zum Abspielen von Amiga-Mods nutzt, ist das suboptimal (und langweilig). Zumal der Samplespeicher arg begrenzt ist.
Da geht sicher noch mehr, meinte ich. Ist der IC noch lieferbar ? Chip-Mods in 10 kb, dann aber 32-stimmig...das wär's. Leider bin ich kein Musiker.
Die Ninjaforce Releases kenne ich nur teilweise, muss ich mal in Ruhe alles durchsehen und -hören , wenn mein IIgs-Monitor wieder mitmacht.
-
Seit der r30 des X16-Emulators kann man diesen auch auf einem Linux mit ARM CPU compilieren
(laut Release-Notes).
Ich habe dies mal auf einem NanoPi K1 Plus getestet der unter armbian (debian-variante buster) laeuft
-
Die Frage des Soundchips ist ja immer noch offen. Die beiden im Moment in Kombination geplanten Chips YM2151 und SAA1099 finde ich durchaus sinnvoll (wenn sie denn überhaupt bei den im Moment festgesetzen 8Mhz funktionieren). Ob und wann die Yamaha Chips irgendwann mal nicht mehr verfügbar sein werden (sind ja vermutlich sowieso China-Klone) ist ja nicht so relevant, wenn bei der Variante für die Massen alles in einem FPGA umgesetzt werden soll.
Zumindest laut Original Datenblatt vom YM2151 ist es ausserhalb der Spezifikation, wenn man den YM2151 mit 8 MHz am Datenbus betreibt, da das Write-Signal mindestens 100 ns lang sein muss, aber der 6502 nur für einen halben Takt das Signal auf low zieht, also 63 ns. Scheint aber wohl dennoch zu funktionieren. Auf dem Testaufbau der in der Facebookgruppe gezeigt wurde, konnte man aber auch die CPU auf 4 MHz und 2 MHz runtertakten. Das wäre dann das sichere Verfahren, um den Chip anzusprechen.
Ich habe übrigens in den Emulator eine YM2151 Emulation eingebaut. Ist noch nicht perfekt, da die noch besser mit der CPU synchronisiert werden muss, aber wenn man die Audio Puffergröße gering genug wählt, dann funktioniert es schon recht gut. Hier mal ein Beispiel was ich dafür dann auf Anwendungsebene programmiert habe:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=aIZ91JYxAcE]Der VERA Grafikchip auf FPGA Basis ist auch recht nett. Hat auch Rasterzeileninterrupts usw. Ein kleines Beispiel was ich dafür programmiert habe:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=6QoCMMGfQrI]Kann mittlerweile auch bis zu 128 Sprites darstellen. Da gibt es von anderen Leuten mit zuviel Zeit schon einige Ansätze für Demos für, wie eine dypp Laufschrift, die natürlich mit sovielen Sprites prima machbar ist, ohne viel Rechenaufwand für die CPU.