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BMC64 - Bare Metal C64 auf dem Raspberry Pi 2 & 3

  • Ausschalten ist gar kein Problem. Der BMC ist so designt, dass dabei nichts passieren kann.

  • Das Alu-Gehäuse (Miuzei Raspberry PI 3 Gehäuse mit Netzteil) habe ich mittlerweile verbaut, es ist schwer und wertig, kann es bedenkenlos weiter empfehlen. Es kühlt den PI/BMC64 über die gesamte Gehäusefläche und nicht nur über die bei meinem PI 3 B+ aufgeklebten Mini-Kühlkörper. Beim Set ist sogar Wärmeleitpaste für den Prozessor dabei, für die anderen Chips reichen auch die Klebepads aus.

    Der Druck-Schalter am Netzteil ist zudem deutlich wertiger von der Haptik als erwartet, bin echt zufrieden. Jetzt fehlt nur noch ein Aufkleber, der den schwarzen Kasten als BMC64 erkennbar macht :)


    So lange du deinen BMC64 nicht während dem Speichern eines Snapshots oder der Konfiguration ausmachst, kann da gar nichts passieren, da er ja im Gegensatz zu einem Linux oder Windows nicht ständig im Hintergrund irgendwelche Logs auf das Dateisystem schreibt.

  • Das BMC64 kein OS hat, ist nur natürlich Unsinn, Bare Metal heißt auch nur, dass ich kein OS vorher installieren muss und die Anwendung und das OS gebündelt sind.

    Mehr isses nun wirklich nicht. Im einfachsten Fall verwendet man eine 1:1 Kopie eines OS, modifiziert die Installation und packt seine Software dazu. Das Ursprungs-OS, hier m.W.

    Raspian, kann man natürlich auch sehr stark zurechtstutzen auf seine Bedürfnisse und z.B. Logging ausknipsen, unnötige Pakete abwerfen etc etc.. Letzteres ist hier wohl auch gemacht worden, wovor ich großen Respekt habe. Das ist schon eine Menge Arbeit.


    Wenn der Ersteller nach dem Booten alle Schreiboperationen ins RAM verlegt, lässt sich vermutlich das OS hart ausstellen. Ich hatte mit meinen Standard-Raspis auch nie Probleme, wenn ich die versehentlich hart ausgeschaltet hatte, sollte man aber trotzdem vermeiden.

  • Das BMC64 kein OS hat, ist nur natürlich Unsinn, Bare Metal heißt auch nur, dass ich kein OS vorher installieren muss und die Anwendung und das OS gebündelt sind.

    Das ist für mich gleichbedeutend mit "kein OS".

  • Das BMC64 kein OS hat, ist nur natürlich Unsinn, Bare Metal heißt auch nur, dass ich kein OS vorher installieren muss und die Anwendung und das OS gebündelt sind.

    Nein, tut mir leid, aber das ist Unsinn. "Bare Metal" heiß eben genau, dass kein OS vorhanden ist. Es gibt beim BMC64 kein Raspbian und auch kein sonst kein Linux-System, weder zurechtgestutzt, noch gebündelt, noch sonst irgendwie. Kein Linux-Kernel weit und breit. Die BMC64 Firmware läuft direkt auf dem ARM SoC, so wie ein Arduino-Sketch direkt auf dem Atmega läuft.

  • hitchhaker


    Noch besser sieht so ein BMC 64 in einem Original C64 aus.
    Faszination64 ( ist bei Ebay vertreten ) vekauft perfekt passende

    Platinen, die die Joystickports, Powerbuchse und Ein aussschalter

    zur Verfügung stellen :)

    Originaltastatur kann man da auch anschließen :)


    Habe ich bei mir umgesetzt. Eine passenden Badge gibt es beim BadgeMan :)

  • Wir haben mit BMC64, Pi1541, Sidekick64 und RAD gleich vier Bare Metal Projekte, die regelmäßig im Forum64 diskutiert werden. (Daneben gibt es noch Sonderlocken wie MT32-Pi und ZXBareEmulator.)


    Alle diese Projekte nutzen eines der beiden Bare Metal Frameworks von Rene Stange, wo in C++ gearbeitet wird und ein monolithischer Kernel rausfällt, der vom Video-Core des Raspberries gebootet wird, und der die gesamte Bare-Metal-App enthält. Meist wird circle benutzt, Pi1541 benutzt (leider) uspi.


    Obwohl so viele interessante Projekte alle auf dem gleichen Framework aufbauen, ist das immer noch quasi Geheimwissen, vor allem, weil es anscheinend nicht interessant genug ist.

  • Das BMC64 kein OS hat, ist nur natürlich Unsinn, Bare Metal heißt auch nur, dass ich kein OS vorher installieren muss und die Anwendung und das OS gebündelt sind.

    Mehr isses nun wirklich nicht. Im einfachsten Fall verwendet man eine 1:1 Kopie eines OS, modifiziert die Installation und packt seine Software dazu. Das Ursprungs-OS, hier m.W.

    Raspian, kann man natürlich auch sehr stark zurechtstutzen auf seine Bedürfnisse und z.B. Logging ausknipsen, unnötige Pakete abwerfen etc etc.. Letzteres ist hier wohl auch gemacht worden, wovor ich großen Respekt habe. Das ist schon eine Menge Arbeit.

    Sorry, aber das was du da schreibst ist total falsch. Einfach mal nachlesen, was Bare Metal bedeutet.

  • Huh, also statt Abkanzeln kann man doch auch einfach Circle, das von BMC64 benutzte "Bare Metal"-Framework, verlinken:


    https://circle-rpi.readthedocs.io/en/45.0/introduction.html

    https://github.com/rsta2/circle


    "This is a framework for developing applications, which run on the bare hardware, without using an operating system, which is somewhat equivalent to programming a very powerful micro-controller."

  • Es gibt zu dem Thema auch eine wunderbare, sehr sehenswerte Präsentation vom Randy, wo er seine Motivation für BMC64 und die technischen Details erklärt:


    Ich finde das mit dem Circle-Framework genial und wünschte, dass es auch einen Amiga-Emulator auf so einer Basis gäbe.

    Wobei PIMIGA vielleicht nah dran ist, da ja direkt in ein Amiga-nahes-Betriebssystem gebootet wird, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Das wird dann das nächste Projekt, sobald die PI400-Tastaturcomputer wieder bezahlbar werden :)

  • Mal eine Verständnisfrage:


    Auf dem Raspi steckt man eine SD Karte. Da ist doch eigentlich ein Betriebssystem drauf

    zum starten des Raspi. Ist das richtig ?


    Andersrum ist da Vice drauf. Also ein CBM Betriebssystem :) ;)

  • Auf dem Raspi steckt man eine SD Karte. Da ist doch eigentlich ein Betriebssystem drauf

    zum starten des Raspi. Ist das richtig ?

    Wenn du eins draufkopierst -> ja :D



    Andersrum ist da Vice drauf. Also ein CBM Betriebssystem :);)

    Vice ist kein OS ;) Aber wenn du BMC64 nutzt, ist da ein BareMetal Kernel mit angepasstem VICE Emulator drauf, ja ...

  • Mal eine Verständnisfrage:


    Auf dem Raspi steckt man eine SD Karte. Da ist doch eigentlich ein Betriebssystem drauf

    zum starten des Raspi. Ist das richtig ?

    Nein, auf der SD-Karte ist erstmal nur ein FAT32-Dateisystem drauf, zumindest so lange du nicht gerade eine beim Raspi mitgelieferte und bereits vorbespielte benutzt.

    Dort auf die leere SD-Karte kopierst du dann entsprechende Dateien, die vom Raspi gestartet werden, was nicht zwingend ein klassisches Betriebssystem sein muss, sondern beispielsweise etwas wie der BMC64.


    fepo:

    Da ich keine echte C64-Tastatur brauche und eine möglichst kompakte Lösung ideal ist, um sie mal eben in die Tasche zu stecken und zu Freunden mit zu nehmen, werde ich bei der Minimallösung im Alugehäuse bleiben. Für mich kommt das Retro- und Spielgefühl eher durch den Competition Pro und durch ruckelfreies Scrolling sowie eine gute SID-Emulation als durch die Tastatur oder die nervigen 1541er Geräusche zu Stande ;)

  • Moin!


    Ich habe hier noch ein halbes Dutzend Bausätze für die BMC64 Anschlussplatine liegen. Diese beinhalten:

    • Platine
    • DB9 Stecker (zwei Stück)
    • USB Buchse
    • Strombuchse 5.5/2.1 mm
    • Ein-/Ausschalter
    • Widerstand (für die LED)
    • 2x20 Pfostenleiste (für das Flachbandkabel zum Pi)
    • 1x20 Pfostenleiste (für die Tastatur, Pin 2 enfernen nicht vergessen)
    • 1x3 Pfostenleiste (für die LED)

    Details zu der Platine gibt es beim Autor von BMC64 selbst: https://accentual.com/bmc64/pcb.html, und auch auf meiner Seite: https://xayax.net/bmc64/. Dort gibt es auch einen Hinweis, wie man sich die Verwendung der USB Buchse sparen kann.


    Für das komplette Paket möchte ich 30 Euro haben inklusive alles haben, Porto inklusive.

  • Dann mach bitte ein Angebot im Marktplatz auf und umgehe diesen nicht.

    Hätte ich gerne. Allerdings habe ich keine passende Kategorie gefunden, und - viel wichtiger - auch keine Möglichkeit dort etwas zu erstellen.

    Steht alles in den Nutzungsbestimmungen:



    Regeln für das Handeln im Forum64-Marktplatz:


    Aufgrund zahlreicher Unstimmigkeiten in der Vergangenheit, gelten hier einige Regeln für das Handeln im Marktplatz.

    Angebote / Suchanfragen sind nur nach vorhergehender Verifikation möglich. Dazu sind dem Forenbetreiber überprüfbare Daten (Name, Adresse, Telefonnummer und Benutzername) per E-Mail an info@forum64.de zu übermitteln. Die Daten müssen mit der E-Mail Adresse übermittelt werden, die dem Benutzerkonto hinterlegt ist!


    Preisvorstellungen sind bei Verkäufen Pflicht.


    Der Themenstarter hat nach Bendigung des Handels den Button "Thema erledigt" zu nutzen.


    Als Diskussionsforum dient die "Laberecke".


    Ebay-Links, Artikelnummern oder ähnliche Verweise auf andere Handelsplattformen / Webshops sind hier nicht gestattet.


    Je Mitglied sind maximal 10 laufende Verkaufsangebote mit je einem Artikel gleichzeitig erlaubt. Für Auflösungen von Sammlungen u.ä. können von der Forenleitung Ausnahmegenehmigungen erteilt werden.


    Die Einträge müssen sich auf solche Sachen beschränken, die Thematisch zum Forum bzw. unserem Hobby passen. D.h. Computer, Zubehör und Software, Bauteile, Platinen, Komponenten (z.B. zur Reparatur/Instandhaltung) sowie Werkzeuge zur Reparatur und Instandhaltung von Computern und Zubehör. Zudem dürfen Angebote, die der Gewinnmaximierung dienen sollen, nicht eingestellt werden. Dafür sind eBay und co. besser geeignet. Zuwiderhandlungen können mit einem Ausschluss aus dem Marktplatz geahndet werden. Einträge im Marktplatz müssen exklusiv sein, d.h. diese dürfen parallel nicht auf einem anderen Marktplatz, einer Börse, in einem anderen Forum oder einer Auktionsplattform angeboten werden.

    Die einzige Ausnahme davon sind Angebote, die lediglich in den Marktplätzen des Classic-Computing Forums und Forum64 gleichzeitig eingestellt sind.


    Angenomme Angebote sind verbindlich und nur im beiderseitigem Einvernehmen widerrufbar. Verstöße dagegen können ebenfalls mit einen Ausschluss aus dem Marktplatz oder dem gesamten Angebot des Forum64 geahndet werden.


    Einträge für angebotene Gegenstände müssen mit einem aussagekräftigen Bild versehen werden.


    Die Einträge im Marktplatz haben sind 30 Tage aktiv,danach werden sie als veraltet markiert. Nach 40 Tagen wird die Anzeige automatisch gelöscht. Eine Anzeige kann 2 x verlängert werden.


    Es liegt am Themenstarter das Inserat zu aktualisieren, um die Frist dadurch zu verlängern.


    Das Pushen von Marktplatzeinträgen - auch durch vorzeitige Beendigung eines laufenden Angebots mit umgehender Neueinstellung eines neuen Angebots, welches dem vorherigen entspricht - ist untersagt.


    Der Artikelstandort (PLZ) ist zwingend anzugeben.



    Wir weisen darauf hin, dass im Marktplatz der Privathandel zwischen zwei Parteien (im Sinne einer Zeitungs-Annonce) vermittelt wird, für den der Betreiber des Forum64 nicht verantwortlich ist. Bei Unstimmigkeiten im Ablauf bittet das Team um Benachrichtigung nach Ablauf einer Frist von 4 Wochen ab Geld- oder Warentransfer. Alle nötigen Informationen müssen den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung gestellt werden. Nachgewiesener Missbrauch hat den sofortigen Ausschluss aus dem Forum zur Folge.


    Bei Unstimmigkeiten sind Eigenversuche zur Klärung des Problems per Konversation (PN), Telefon oder E-Mail zu unternehmen. Fragt beim Verkäufer die Adressdaten an, wenn dieser euch unbekannt ist. Ebenso sind auch Telefonnummer und E-Mail Adresse hilfreich um spätere Probleme zu umgehen. Bei einem fairen Handel sollten diese Daten freiwillig ausgetauscht werden.


    Dies sind Hinweise und Regeln um Betrug und Täuschung im Marktplatz soweit wie möglich vorzubeugen.


    Euer

    Team Forum64