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CBM Aufkleber für die Community

  • 1. In welchem Format sollten die Vorlagen erstellt sein, damit ihr geübtes Designerauge noch ein Finish vornehmen kann ohne, dass eine Neugestaltung von der Pieke auf erforderlich wird? Ich habe im Kopf meine Labels schon fertig und würde die dann entsprechend bauen.

    Am besten wären die Dateien im Adobe Illustrator Format (*.ai). Aber es gingen auch alle anderen Vektorformate wie z.B. EPS, PDF (Vektor), SVG, o.ä. Grundsätzlich kann es nicht schaden genutzte Schriften umzuwandeln in Pfade (Kurven).


    2. Die Etikettenpreise im Shop vermute ich sind für eine große Zahl Abnehmer mit entsprechenden Skaleneffekten entstanden. Wie teuer wäre aber ein Etikett(enbogen), wenn sich herausstellt, dass ihn doch nur der Besteller - in diesem Fall ich - abnehmen werde?

    Aktuell handhabe ich es so, dass ich Sticker die eventuell doch auch für jemanden anderen von Interesse sein können genauso kalkuliere wie die, die schon im Shop sind. Mein Invest sind die Erstellung der Vorlagen und die Produktion von kleinen Stückzahlen fürs Lager.


    PS: Aber Bitte kein "Herr Koch", Tommes reicht vollkommen aus :)

  • Aktuell handhabe ich es so, dass ich Sticker die eventuell doch auch für jemanden anderen von Interesse sein können genauso kalkuliere wie die, die schon im Shop sind. Mein Invest sind die Erstellung der Vorlagen und die Produktion von kleinen Stückzahlen fürs Lager.


    PS: Aber Bitte kein "Herr Koch", Tommes reicht vollkommen aus :)

    Heute komme ich nicht mehr dazu aber ich werde mich dann gleich Morgen mal ransetzen meine Vorstellungen in Grafikform zu bringen. Ich hoffe bei dir ist das Zeitfenster für neuen Input dann nicht schon dicht.


    Die förmliche Ansprache war nur meiner Erfahrung mit Angeboten geschuldet. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass bei zu kumpelhafter Absprache bei Motorradumbauten die Werkstatt dann ganz groß im Ghosting ist, obwohl das vorher so klang, als wäre die Realisierung technisch kein Problem. Ob es dann daran lag, das der Aufwand doch teurer wurde als erst angekündigt? Schade nur, wenn ich dann gar keine Chance habe trotzdem zu ordern.

  • GeTE: Wenn Du gerade am Designen bist. Hättest Du Muße auch ein Ur-1541 bzw -1540-Label zu gestalten? Ich finde die dunklen Labels einfach schick und war schon drauf und dran nur deswegen eine entsprechende 1541 zu schießen. Der Preis hielt mich aber ab. Zum Glück.


    Ich meine diese Labels hier:

  • GeTE: Wenn Du gerade am Designen bist. Hättest Du Muße auch ein Ur-1541 bzw -1540-Label zu gestalten? Ich finde die dunklen Labels einfach schick und war schon drauf und dran nur deswegen eine entsprechende 1541 zu schießen. Der Preis hielt mich aber ab. Zum Glück.


    Ich meine diese Labels hier:

    Ich habe jetzt ein bischen Sorge, dass mir der Tommes den folgenden Link krumm nehmen wird (hoffe es aber nicht). Nun, ich mag Doppelarbeit nicht und setze mich nur selber zum Gestalten vor den Rechner, wenn ich auch nach Recherche gemerkt habe, das was ich will, gibt's einfach nicht am Markt.


    Du kannst deinen Wunsch aber direkt ohne Kauf eines Laufwerks befriedigen, denn die passenden Labels kannst du schon fertig hier für die 1540 und hier für die 1541 ordern. 8o


    PS: Ich weiß was ihr jetzt denkt und ihr habt Recht. Natürlich habe ich auch dem Shopbetreiber dort mal meinen Wunsch für das dunkle 1541-Label nach Art des SX-64 geschildert, wo der doch schon das Shape für die Gehäuseaussparung gebaut hatte. War natürlich wie erwartet: Viele Worte von mir per E-Mail, keine Rückmeldung vom Schweizer. Ich hoffe ihr habt daher jetzt Verständnis, wenn ich mich zum Basteln meiner Vorlagen zurück ziehe, damit ich Tommes die Datei zur Begutachtung noch dieses Wochenende schicken kann. Also ehe er es sich anders überlegt und die Idee abschmettert. :f5:

  • Vielen Dank schon mal für die Vorlagen. Ich bräuchte aber auf jeden Fall noch Fotos von den original Stickern um die genaue Platzierung der Elemente und das Kerning (Abstand der Buchstaben) zu überprüfen.

    Ich hab's fertig! :emojiSmiley-56:


    Dann werde ich gleich mal eine Mailflut an Tommes lostreten. Ich denke meine Vorlagen sind zwar gut, aber damit der Profi das noch abgleichen kann, habe ich auch die Fotos der Originale zusammen getragen. Das ist gar nicht wenig. Eins kann ich euch aber sagen, die Notwendigkeit das Kerning zu verändern hatte ich unterschätzt. Einfach mit Microgramma und Commodore-Logo bauen? So einfach ist das nicht. Allein beim Schriftzug "plus/4" stimmen die Buchstabenabstände der Schrift nicht mit dem überein, das Commodore verwendet hat und der "/" stammt gleich mal aus einem ganz anderen Font.


    Ich finde zwar extrem gut, was ich da gebaut habe und würde die Sticker so geprintet sofort nehmen, aber wenn Tommes noch ein Finish drüber zieht, wird's noch großartiger. Ganz sicher! Schon mal vorab zeigen will ich euch die aber nicht, ihr sollt ja jetzt nicht die schlecht aufgelösten JPGs von hier drucken sondern die Premium-Etiketten später bei Pixelwizard ordern.


    Aktuell handhabe ich es so, dass ich Sticker die eventuell doch auch für jemanden anderen von Interesse sein können genauso kalkuliere wie die, die schon im Shop sind. Mein Invest sind die Erstellung der Vorlagen und die Produktion von kleinen Stückzahlen fürs Lager.

    Ok, eine Ausnahme mache ich mal ziehe als seak preview eines der insgesamt zehn von mir gebauten Labels hier vor und zwar wegen feltel. Er hatte nach dem Ur-1541-Relief gefragt und ich habe ihm auch einen Link geschickt, wo er das jetzt schon ordern kann, aber vielleicht hat er ja noch nicht bestellt und da bin ich mal so frei noch eine Alternative in den Raum zu werfen.

    GeTE: Danke für den Hinweis. Hatte natürlich schon das Internet auf und abgesucht, aber den Link hab ich nicht gefunden. Damit wäre mein Wunsch hinfällig.

    Erst mal muss ich aber etwas ausholen und kann nur zu gut verstehen, warum man das 1541C-Label ablehnen muss. Lange nur mit 1551 am plus/4 unterwegs war mir das nämlich gar nicht so geläufig. Wenn man sich das aber mal genauer vornimmt, gruselts einen ... und zwar richtig! Aber seht selbst:



    Was ist das denn? Drei Schriftarten? Und 154I statt 1541 (wie bei der 1541-II) obwohl das I bzw. die 1 nicht am Ende steht? Und dann die komische Schriftart für den Commodore-Schriftzug. Aber alles nicht so schlimm, wie das "C="-Logo selber! Welcher Dilettant hat das denn gemalt? Ok, das würde gar nicht so auffallen, wenn das Logo nicht links auf dem selben Blech noch mal korrekt als Relief vorhanden wäre:



    Ne, so geht das nicht. Vor allem nicht, wenn man seinem daneben stehenden C64C ein Gehäuse in SX-64-Farben verpasst hat. Da braucht's eine korrespondierende Beschriftung auch auf der Floppy. Ich habe meinen Entwurf nun nur mit Tintenstrahler auf Fotokopierpapier gedruckt und mit der Schere flink ausgeschnitten und ich finde das sieht so schon gut aus ... aber stellt euch das jetzt mal in Präzisionsdruck mit Maschinenschnitt vor. :thumbsup:



    Ok, das Laufwerksgehäuse müsst ihr euch jetzt natürlich wieder beige denken. Dann passt's zum 64er. Dieses Laufwerk gehört natürlich neben einen plus/4 ... äh, also die Maschine, die der plus/4 eigentlich hätte werden sollen (und schon habe ich noch einen Entwurf geleakt, Zeit jetzt mal Schluss zu machen :D).


  • Endlich jemand mit einem Auge für Schrift. :-) Der "Endboss" ist das 1570-Label, auf den Entwurf bin ich besonders gespannt!

    Och, ich hatte auch nur den Grundkurs Kunst am Gymnasium. Das Geheimnis ist halt, das man einfach mal aufpassen muss. :D


    Ich habe keine 1570 daher hatte ich das Label auch nicht umgestaltet (so eine Idee hätte ich schon, wie man das Original mal vernünftig neu machen könnte, überlasse das aber Anderen).


    Aber mal was Anderes, das Netzteil der 1541-II und 1581 lässt ja mit seiner Prägung vermuten, dass auch eine 1571-II angedacht war. Ich frage mich dann immer, warum? So eine 1570-II, also eine 1541-II mit schnellem seriellen Bus wäre doch eigentlich das gewesen, was der Plaste-128er-Besitzer hätte haben wollen, oder?

  • Hehe, da hatte ich selbst auch mal was ausprobiert, das sieht auf dem Schirm aber besser aus als gedruckt:


    Selbsterstelltes 1570-Label (O/T aus "Der große C= Logo-Thread")


    Aber was hätte die 1570-II gebracht, was die 1571 nicht hatte?

    ...außer so einen doofen Netzteilklotz. In der Tat fände ich eine verlängerte

    1541-II mit internem Netzteil interessant. Burstmode dürfte sie können, wäre

    aber nicht unbedingt erforderlich, JiffyDOS reicht auch.

    Aber ich säge einfach nicht präzise genug, um das auszuprobieren. :-D


    P.S.: Kunst und Schrift? Gab's bei uns nicht. Auch nicht in der Mediengestelter-Ausbildung.

    Da bin ich dann irgendwann über ein paar Bücher von Willberg und Frutiger drauf

    gekommen, als ich mich fragte, warum der Grafiker der Deutschen Welle so penibel mit

    dem Zeug war, das ich am Schriftgenerator erzeugen sollte.

  • Aber was hätte die 1570-II gebracht, was die 1571 nicht hatte?

    Das Teure an der 1571 war ja das aufwendige Laufwerk mit den beiden Köpfen. Die 1570 hatte nur die Mechanik der 1541 (oder 1541C?) aber trotzdem die Möglichkeit auch andere Formate zum Datenaustausch zu schreiben und eben den schnellen Burst-Modus. Eine 1570-II hätte dann die "billige" Mechanik der 1541-II übernehmen können, am 128er wäre sie trotzdem beschleunigt worden und zusätzlich hätte man auch (einseitig) Disketten formatieren können, um erstellte Dokumente an PC-DOS- oder CP/M-Nutzer weiter zu geben.

    ...außer so einen doofen Netzteilklotz. In der Tat fände ich eine verlängerte

    1541-II mit internem Netzteil interessant.

    Gut, dass es das nicht gab, denn heute wissen wir - gerade auch von 1551-Modellen - dass du die kaum per Post verschicken kannst. Egal wie du sie einpackst, das schwere, intrerne Netzteil schlägt beim Werfen des Paketes vom Hermes-Boten das Laufwerk von innen kaputt. Ich denke auch das werden früher die Logistiker von Commodore per Rückläufer erlebt haben, sicher nur nicht so oft, wie heute, wo der Kunststoff brüchig wird. Ich denke daher das Spekulieren um Wärmeentwicklung hat mit der Auslagerung des Netzteils nur wenig zu tun. In Wahrheit war und ist es einfach so, dass viel mehr Laufwerke den Transport überleben, wenn Laufwerk und Netzteil getrennt in der Styroporverpackung stecken.

    P.S.: Kunst und Schrift? Gab's bei uns nicht. Auch nicht in der Mediengestelter-Ausbildung.

    Nun ja, so direkt haben wir das in der Schule auch nicht behandelt, aber wir haben in der Oberstufe zum Thema Stilleben in Kleinstgruppen Fotomappen erstellt (damals noch ganz analog mit s/w-Fotografie und Entwicklung im eigenen Fotolabor). Die Bilder wurden dann im selbst erstellten DIN-A3-Heft mit Kommentaren präsentiert und der Lehrer hat auch bewertet, wie die sellbst gestalteten Buchstaben der Überschriften und Kommentare arrangiert wurden. Da lernt man dann, wie so etwas als Gesamtwerk hochwertig aussehen kann ... oder eben grottig-schrottig (hat hier jemand NORMA-Prospekt gesagt? :D).

  • Norma-Prospekte sind eine Klasse für sich. Ich erinnere mich an eins, in dem Badezimmerarmaturen beworben wurden, und zwar unter dem Schlagwort "Bad Design". Das bedarf dann keiner näheren Ausführung mehr. :-D

    Mit den 1541-Netzteilen hatte ich erstaunlicherweise keine Probleme, nur mit einer 1571, wo der Klotz aus den Lötstellen gebrochen war. Aber wenn ich sauberer sägen und kleben könnte, würde ich mir wirklich eine verlängerte 1541-II mit internem MeanWell-Netzteil machen. Ich mag die externen Klötze wirklich gar nicht. Der 64er müßte sich links auch verlängern lassen, fällt mir so ein... :gruebel

  • Für 'Einzelfälle' bis zu einer Breite von 24mm kann man sehr schön Etiketten auf einem hochauflösenden Brother P-touch Drucker (z.B. Brother PT9700-PC)drucken. Da gibt es z.B. Etiketten mit weißer oder goldener Schrift auf schwarzem Grund. Die passen perfekt für alle 1541 Gehäuse und die schmalen CBM 4032/8xxx (nicht SK) Fronten.

    Das sieht dann z.B. so Link oder so Link aus :-)

    In der Zeitschrift für Assyriologie übersetzte H. Zimmern 1896 einen fast 3000 Jahre alten Text, der in den Ruinen der Bibliothek des Assurbanipal in Ninive gefunden wurde, aus der Keilschrift ins Deutsche. Auf dem Tontäfelchen hatte der Umanu (Weisheitsvermittler) Shaggil-kinam-ubib notiert:

    ,Schaust du hin, so sind die Menschen insgesamt blöde.‘

    Das fasst im Prinzip alles ganz gut zusammen.“

  • Kunst und Schrift? Gab's bei uns nicht. Auch nicht in der Mediengestelter-Ausbildung.

    Im Kunst-Unterricht hatte ich auch noch nichts mit Schrift zu tun – dann aber natürlich in meinem ersten Einjahres-Praktikum in einem alten Grafik-Atelier. Dort habe ich noch gelernt, mit dem Titelsatz-Gerät in der Dunkelkammer Schriften auf fotografischer Basis zu setzen (ja, Opa erzählt vom Krieg). Da lernt man dann, Buchstaben-Abstände einzuschätzen. Ich glaube, ich würde heutzutage in der Oberstufe (Kunstunterricht oder Deutsch) den Schülern deutlich mehr Schriftkunde beibringen (u.a. auch Auszüge aus der DIN 5008) – das bringt für das spätere Leben als "Nichtgrafiker" mehr als das eine oder andere hübsche Bild bzw. Analyse. Ich hätte allerdings gedacht, dass in der Mediengestalter-Ausbildung "Schrift" grundsätzlich zum Lehrplan gehören würde und bei einigen meiner Studenten ist das auch der Fall.


    als ich mich fragte, warum der Grafiker der Deutschen Welle so penibel mit dem Zeug war

    Das ist immer wieder ein Problem zwischen dem Designer und der "Weiterverarbeitung". Nicht nur ein zwischengeschalteter Mediengestalter kann das Endergebnis negativ beeinflussen, sondern auch die Druckerei oder, was ich in letzter Zeit mal wieder hatte, die Stickerei. Obwohl die grafische Dienstleitungen anbieten, kennen die oftmals nur die paar vorgestellten Schriften der Stickmaschine und wenn man Wert auf eine bestimmte Kunden-Schriftart legt, müssen die manuell ran – und das kann halt leider nicht jeder (eher: gar keiner). Das kann gruselig werden.


    Norma-Prospekte sind eine Klasse für sich. Ich erinnere mich an eins, in dem Badezimmerarmaturen beworben wurden, und zwar unter dem Schlagwort "Bad Design".

    :applaus::roll2: Das ist ja fast so gut, wie eine Tabak-Werbung, die bei uns (recht kurz) am Bahnhof hing: "DIE FAST", in der nächsten Zeile dann: "fertige Zigarette".

  • Leute - es wäre schön wenn wir wieder zum Thema kommen könnten.


    Ich fände es wichtig, wenn es ein passendes Frontlabel für den PET2001 im Angebot gäbe. Da gibt es eine Menge Geräte ohne Label.

    In der Zeitschrift für Assyriologie übersetzte H. Zimmern 1896 einen fast 3000 Jahre alten Text, der in den Ruinen der Bibliothek des Assurbanipal in Ninive gefunden wurde, aus der Keilschrift ins Deutsche. Auf dem Tontäfelchen hatte der Umanu (Weisheitsvermittler) Shaggil-kinam-ubib notiert:

    ,Schaust du hin, so sind die Menschen insgesamt blöde.‘

    Das fasst im Prinzip alles ganz gut zusammen.“

  • Ich fände es wichtig, wenn es ein passendes Frontlabel für den PET2001 im Angebot gäbe.

    Tommes hat doch schon gesagt, wie es dazu kommen kann: man schicke ihm vernünftige Fotos und ein paar wichtige Maße und dann kann er sie nachbauen und produzieren. Wünsche helfen hier weniger als tatkräftige Unterstützung* derer, die Geräte mit vorhandenen Labeln haben. Also nicht lang schnacken, Fotos machen. ;)


    *) etwa 1 min. für die Fotos plus 1 min. fürs Ausmessen plus 1 min. fürs versenden.

  • Für 'Einzelfälle' bis zu einer Breite von 24mm kann man sehr schön Etiketten auf einem hochauflösenden Brother P-touch Drucker (z.B. Brother PT9700-PC)drucken. Da gibt es z.B. Etiketten mit weißer oder goldener Schrift auf schwarzem Grund. Die passen perfekt für alle 1541 Gehäuse und die schmalen CBM 4032/8xxx (nicht SK) Fronten.

    Das sieht dann z.B. so Link oder so Link aus :-)

    Der Druck selber ist Ok, keine Frage. Aber wenn ich mir die "runden Ecken" deines Werkes betrachte, sieht man recht deutlich warum ich gerne professionell geschnittene Labels hätte, die auch - mit ganz leicht Spiel - in die Aussparung passen. Diesen manuellen Zuschnitt sieht man und es sieht immer hingepfuscht aus. Ich bilde mir sogar ein, mit viel Zeit und einer Nagelschere kann ich das vielleicht sogar besser als du, aber dann hat trotzdem jede der vier abgerundeten Ecken einen anderen Radius und damit ist das dann immer noch nicht gut genug. Ich mag mir das einfach nicht ansehen.


    Aber für mich bedeutet sich mit dem Retro-Krams beschäftigen auch - gegenüber damals - noch eine Schippe draufzulegen. Alles was neu kommt, muss besser sein als das Original von damals, aber trotzdem authentisch. Das gilt für Hardware - hier die Labels - genau wie für Software. Jetzt wird daher auf dem plus/4 auch Pet's Rescue von Diskette gespielt und nicht mehr Mr. Puniverse von Tape. ;)

    Norma-Prospekte sind eine Klasse für sich. Ich erinnere mich an eins, in dem Badezimmerarmaturen beworben wurden, und zwar unter dem Schlagwort "Bad Design".

    :applaus::roll2: Das ist ja fast so gut, wie eine Tabak-Werbung, die bei uns (recht kurz) am Bahnhof hing: "DIE FAST", in der nächsten Zeile dann: "fertige Zigarette".

    Ich verstehe vor allem nicht was NORMA damit bezweckt. Als bei uns eine Filiale eröffnete, bin ich da erst überhaupt nicht reingegangen, weil ich aufgrund der Prospekte dachte, das wäre so ein verkramter Sonderpostenmarkt, wie Zimmermann. Als ich das Geschäft dann doch mal besuchte, war ich ganz überrascht, dass es drinnen auch nicht anders aussieht als bei Aldi oder Penny.