Danke für die Erklärung, dann ergibt es Sinn warum der Amiga da viel mehr von betroffen ist.
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letzter Beitrag von Superingo am
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. Sind vielleicht beim Amiga schlechtere Elkos als beim C64 verbaut, also laufen die schneller aus?
ANTWORT: JA!!
daher ist die "Panik" beim C64 total unbegründet (nur bei UrC64 sind zwei Kondensatoren im Videoteil)...
Beim AMIGA MÜSSEN die doofen blauen SMD Kondensatoren raus.. hat aber nix mit dem C64 zu tun
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Der ABS Kunststoff aus dem unsere Rechner gemacht wurden ist Ölbeständig.
Vermute die Buchsen etc werden wohl auch aus dem gleichen Zeug sein.
Nur beim plus/4 habe ich da den Teufel mit dem Bezzlebub ausgetrieben.Nun haben de fizzeligen Stecker Kontakt...rutschen aber ewig raus
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Bei meinem c64 250407 waren vor Jahren die MOS ICs kaputt. Dank dem Forum habe ich diese getauscht und hatte anschließend wieder einen funktionierenden 64er.
Letzten Mittwoch verstarb der MOS 8701 (beim VIC) beim 250425. Glücklicherweise war noch einer in der Bastelkiste somit war die Reanimierung zügig erledigt.
Außer den MOS ICs (falls vorhanden) würde ich persönlich gar nichts tauschen. Ansonsten kannst du nach den Kondensatoren, die Widerstände, die Dioden, etc. ebenfalls erneuern.
Sollte tatsächlich was kaputt sein, ist immernoch Zeit zum schauen da
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Wegen dem austauschen der Spannungsregler, was bringt das im Detail und was wird dabei geschont?
Sorry, bin kein Elektriker mit dem Fachwissen -
Wegen dem austauschen der Spannungsregler, was bringt das im Detail und was wird dabei geschont?
Die verbauten Längsregler im C64 "verbraten" einfach gesagt die Differenz, die zwischen der (zu hohen) Eingangsspannung und der gewünschten Ausgangsspannung (5 V, 12 V) liegt und geben diese Verlustleistung als Abwärme über Gehäuse und Kühlkörper ab. Schaltregler arbeiten anders, da ist die Verlustleistung und damit die Abwärme viel geringer.
Sorry, bin kein Elektriker mit dem Fachwissen
Kein Problem, hier werden Sie geholfen!
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@kinzi, Danke für die Antwort.
Bitte, gerne - wenn's etwas technsicher sein soll, siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Abw%C3%A4rtswandler
Gibt einen guten Überblick. -
Ob die ICs (VID, SID, PLA) selber im Inneren nach einem Spannungsregler Tausch durch nicht mehr warm werdende Regler wirklich kühler werden, bezweifele ich ja immer:
Die werden schliesslich von sich aus am Die warm und nicht weil es aussen (die Luft) warm ist. Jetzt könnte man wieder sagen "ja, aber die dann kühlere Luft kühlt die ICs besser", aber ob das wirklich groß etwas ändert ?*
Eher kühlen Kühlkörper da etwas, nicht aber so sehr die Luft streichelnd an der IC Oberfläöche OHNE Kühlkörper. Mit Kühlkörper + kühlerer Luft drum herum (woran sich der Kühlkörper abkühlen kann) bringt's dann aber wohl doch etwas, in solch einer Kombination.*Wenn man bspw. eine PC CPU ohne Kühlkörper betreibt, schaltet diese sich nach spätestens 20 Sek. wegen Überhitzung ab. Da ändert es auch nichts, wenn es draußen nur -10 Grad kühl wäre, die CPU wird dann immernoch genauso warm/heiß u. das ganze auch fast genauso schnell. So als Extrembsp. . Die Wärmeentwicklung findet wie gesagt schliesslich im Die der CPU selbst statt.
Erst wenn da angreifbare Oberfläche in Form von einem Kühlkörper auf der glatten CPU vorhanden ist, dann erst würde sich da ein Unterschied einstellen. -
Ob die ICs (VID, SID, PLA) selber im Inneren nach einem Spannungsregler Tausch durch nicht mehr warm werdende Regler wirklich kühler werden, bezweifele ich ja immer....
Das kann/will ich nicht bestreiten und dürfte auch schwer zu beweisen sein,
aber ich dachte, meine Elkophobie kam in meinen Beiträgen deutlich genug rüber.
Und kühlere Spannungswandler=kühlerer Innenraum=kühlere Elkos=längere Lebensdauer.
Wie gesagt: Wenn man sowieso dabei ist........Und zur Aussage "niemand käme auf die Idee, alle Widerstände, Dioden, ICs zu tauschen":
Widerstände und Dioden sind mir nicht als Verschleissteile aufgefallen, ebensowenig wie die ICs.
Wenn aber ein Hersteller für ein Bauteil schon eine Lebensdauer in Stunden angibt (wie bei Elkos!),
dann ist da wohl was dran. Schaut mal bei Reichelt, dort gibt es sogar verschiedene Elko-Kategorien,
je nach Lebensdauer und bei den Elkos steht dann auch "2.000 h" oder 5.000-10.000 h".
Wenn man nun einen 85-Grad-Typ mit 1.000 Stunden Lebensdauer einem 105-Grad-Typ mit 5.000 Stunden
gegenüberstellt, ist klar, welcher länger "lebt".Ist wie mit PC-Festplatten (ja, die mechanischen, ist hier ja ein Retro-Forum):
Der Hersteller gibt z.b. 40 Grad als max. Betriebstemperatur an,
dafür gibt er auch eine MTBF an (Durchschnittszeit bis zum Defekt).
Je kühler die Platte, umso länger hält sie durch. Je wärmer, umso kürzer lebt sie.
Wenn ich meinen Kollegen also sage "Meine Platte wird durch einen vorderen Gehäuselüfter auf 32 Grad gekühlt",
antworten die "wieso, der Hersteller gibt doch 40 Grad an, die muss man doch nicht kühlen".
Nö, muss man nicht - vor allem, wenn man sowieso alle drei Jahre aufrüstet. -
Bei Lebensdauer von Kondensatoren ist aber nicht Lebens-"Stunden" ohne Power gemeint..
sprich,.. einen C64 2000/5000/10000 Stunden MIT POWER zu betreiben,.. ist schon eine "Herausforderung"...
ich hatte bisher bei >30 C64 Rechnern, noch nie einen mit defekten Kondensatoren..
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Ich habe hier ein Gerät wenn man das länger nicht betreibt über Wochen oder Monate, dann kommt das immer "schwer mit dem Arsch hoch"
Also man muß
2 oder 3 mal starten damit es läuft.
Da hatte ich die Elkos schon mal in Verdacht.
Aber vielleicht ist es auch so ein Fall mit dem Power Schalter.
