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letzter Beitrag von mb1860 am

Neue Vampire für Amiga 500 ??? Mit AGA ??

  • Mit FPGA lässt sich viel nachbilden, auch CPU‘s. Deshalb sind FPGA‘s keine Microprozessoren ;)
    So ist es halt. Ich hab lieber eine echte
    CPU am Amiga am laufen.
    Muss letztendlich jeder selbst entscheiden, was man sich den Amiga einsetzt.
    Die Vampire hab ich schon in Aktion gesehen. Ist nett und interessant. Trotzdem würde ich mir keine kaufen.

  • Ich behaupte mal, die Allermeisten werden nicht in der Lage sein, von außen eine FPGA-Lösung von einer "echten" Turbokarte zu unterscheiden, was die reine Rechenpower angeht.

    Das ist eine reine Kopfsache.
    Man könnte ja mal einen Blindtest machen.
    Einen Amiga mit "echter" Turbokarte und einen mit einer FPGA-Basierten.
    Natürlich müsste man dann was mit ähnlichem Speed hernehmen.


    Ich habe am 1702 Monitor mal mein Ultimate 64 Board betrieben.
    Ich war selbst irgendwo schockiert, weil ich einfach keinen Unterschied zum realen C64 bemerken konnte.


    Ich bin ja selbst der Meinung es ist schon schön die richtigen Geräte zu besitzen und zu benutzen.
    Aber wenn ich die Wahl habe für das gleiche Geld oder weniger eine FPGA-Basierte Lösung zu bekommen, die gut läuft und noch wesentlich leistungstärker ist, dann greife ich zu !


    Viel mehr zum "Feeling" tragen die originalen Gehäuse und Tastaturen etc, bei.

  • Die neue Vampire bringt halt AGA auf den 500er - dass der dabei dann "nur noch" als Tastatur und Laufwerk fungiert und alles andere die Vampire macht dürfte doch klar sein, denn anders bekommt man den AGA Chipsatz dort halt nicht zum laufen.


    Es sei denn jemand craftet ein komplett neues Mainboard..... hmmmm.... genau das hat er mit der Vampire ja gemacht - auf FGPA Basis...

  • anders bekommt man den AGA Chipsatz dort halt nicht zum laufen

    Was ein weiterer wichtiger Faktor ist.
    Wer keinen Amiga mit AGA Chipsatz besitzt, für den ist das ganze noch mal ungleich sinnvoller.


    Mir wäre einen Anstecklösung wie die ACA500+ am liebsten.
    Mit AGA, Turbo und CF Karten als all-in-one Karte.

  • Bei der Vampire fungiert der Amiga nur noch als Dummy und stellt nur Strom und die Schnittstellen zu Verfügung. Das hat nicht wirklich viel mit Amiga zutun. Die Vampire kann man allein als Amiga Emulator auf FPGA betreiben.

    Öh Nein, da hätte man in den 90ern schon alle Weiterentwicklungen verteufeln müssen. Die V2 macht genau das gleiche wie meine Cyberstorm/Cybervisionkombi - sie fügt dem System eine schnellere CPU und eine Grafikkarte hinzu. Chipsetanwendungen werden weiterhin über das originale Amigachipset ausgeführt. Das langfristige Ziel ist alles im FPGA nachzubilden - aber man ist ja nicht gezwungen dies zu nutzen. Zudem könnte man aus dem Apollo core einen ASIC fertigen - das wäre basierend auf einer Emulation nicht möglich.


    Ich kann verstehen wenn für jemanden das reale Amigafeeling nur über das Chipset geht - sobald man aber eine TK nutzt hat man damit eigentlich gebrochen. Die V2 kann man auch als reine TK ohne der Grafikkarte nutzen - so hatte ich es zu Anfang laufen - war dann einfach nur ein ECS Amiga mit fetter CPU.

  • Solange es Leute gibt die meinen ein MP3 von einer CD unterscheiden(*) zu können (ein sehr sehr seltenes absolutes Gehör mal außen vor gelassen), die mit verbunden Augen am Geschmack bestimmen können ob ein Grillsteak auf Holzkohle, Elektro oder Gas gegart (*) wurde, solange wird es auch Leute geben, die vermeintlich meinen die Elektronen zu spüren und erkennen ob sie durch einen FPGA oder ASIC laufen.


    In diesem Sinne happy Feeling :thumbsup:


    (*) Es gibt dazu zig Versuche/Studien.

  • LOL, ein schwachbrüstigen Raspi mit einem ausgewachsenen FPGA zu vergleichen ist schon albern. Die Emus, die auf einem Raspi laufen, sind immer Kompromisse um auf der schwachen Hardware was lauffähliges in der vollen Geschwindigkeit zu haben. Naja, ein ZX Emulator braucht für cycle exakte Emulation wohl nicht so viel Power. Aber beim C64 fängt das schon an, besonders wenn die SID Emu nach mehr als Gepiepe klingen soll. Vom Amiga braucht man da gar nicht erst reden, den bekommt kein Raspi Emu vernünftig emuliert (ja, die Spiele laufen. Fragt sich eben nur "wie").


    Ob man einem Amiga 500 nun AGA verpassen muß ist wohl Geschmackssache. Einem hochwertigen FPGA A1200 in einem Tastaturgehäuse wäre ich sicher nicht abgeneigt.

  • Muss auch sagen, die Vampire ist schon
    reizvoll, man hat in einem Wisch CPU Power, Arbeits- und Massenspeicher sowie Grafik (digital) en masse...


    Durch dieses Thema fiel mir aber wieder ein,
    dass mir selbst meine Blizzard 1260 zu viel des Guten ist, für das, was ich machen will...
    ... Zocken.


    256kbit MP3 willst du gegenüber einer guten CD raus hören?
    Wenn du kein absolutes Gehör hast, überschätzt du Dich/Dein Gehör maßlos!

    Leider off topic, aber: absolutes Gehör bedeutet, die Tonhöhe direkt sagen zu können. Wenn du beispielsweise monoton summst und jmd sagt dir, dass es ein G ist...
    Andere können sowas, wenn sie vorher nen Referenzton hören, das ist dann logischerweise relativ.


    Beides hat erstmal nichts mit mp3 kompressions-artefakte raushören zu tun - sondern eher damit, welche Frequenzen jmd zu welchen Anteilen (noch) hören kann.
    Es kommt dabei auch sehr auf das Stück an, aber nach Jahren des mp3 Musik Hörens ("ahja, reicht ja aus") bevorzuge ich ebenfalls keine oder verlustfreie Kompression... Und mein gehör ist sicher nicht herausragend gut geschweige denn absolut...

  • Beides hat erstmal nichts mit mp3 kompressions-artefakte raushören zu tun - sondern eher damit, welche Frequenzen jmd zu welchen Anteilen (noch) hören kann.
    Es kommt dabei auch sehr auf das Stück an, aber nach Jahren des mp3 Musik Hörens ("ahja, reicht ja aus") bevorzuge ich ebenfalls keine oder verlustfreie Kompression... Und mein gehör ist sicher nicht herausragend gut geschweige denn absolut...

    Auch an Dich und alle anderen Elite-Hörer:


    https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html


    evt. sollte Heise den Test mit Euch nochmal wiederholen, offensichtlich ist die MP3 Dekodierung schlechter geworden :facepalm:

  • Da gibt es diverse Tests dazu.
    Irgendwo hat mal jemand zum Hörtest für Exkrbitant teure Kabel geladen.
    Die geneigte Hörerschaft war sich durchweg einig starke Unterschiede zu hören.
    Als der Vorführende fanach erklärte es war alles nur Show und es wurde durchweg von den gleichen Kabeln gelauscht,war die Enttäuschung groß.

  • Auch an Dich und alle anderen Elite-Hörer:
    https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html


    evt. sollte Heise den Test mit Euch nochmal wiederholen, offensichtlich ist die MP3 Dekodierung schlechter geworden :facepalm:

    und nochmal an Dich, mit dem absoluten Recht ;) :


    mir ist es tatsächlich selbst aufgefallen beim Hören mancher Stücke - ist sicher nicht so, dass es IMMER und VON JEDEM hörbar ist.
    Mittlerweile bevorzuge ich z.B. FLAC - ganz einfach, weil ich mir über "mp3 könnte im bestimmten Fällen schlechter klingeln"
    einfach keinen Kopf machen möchte - höre auch mal komprimierte Musik, und meistens stelle ich beim Hören keinen Unterschied
    fest, aber ich weiss, dass es tendenziell eben nicht so wie das Original klingen KANN - so gibt es keinen Grund, meine CDs
    NICHT als FLAC zu speichern... und Speicherplatz ist ausreichend.


    Andere mögen es nicht wahrgenommen haben, aber @InsertDisk2, ist es nicht viel wichtiger, was DU draus machst und damit zufrieden bist und nicht,
    dass andere Deiner Meinung ohne wenn und aber beipflichten? ;)


    Sorry for OT :whistling: