Die meisten von Euch wissen das es mittlerweile zig Nachbildungen von SID und PLA in FPGA-Form gibt, bisher allerdings keinen nennenswerten Ersatz für VIC und CIA oder der CPU .
Ich bin hier auf einen Beitrag gestossen der zumindest die CPU anspricht, aber nicht nur eine sondern: MOS 6502, Zilog80 (Z80), und MC68000 in einem Chip bzw. Mikro-Controller , hier der LInk dazu :

Retro-Chips nachbilden
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"Retro" als Begriff wird leider immer wieder falsch verwendet. NIcht der Chip aus der Vergangenheit ist "Retro", der ist das Original. Retro wäre die Nachbildung.
Hier geht es genau um das Thema:
MockA65xx - Universeller MOS 65xx/85xx CPU Ersatz
Ankündigung/WIP: FBI als Ersatz für CIA (und VIA/PIA) - FPGA
Gruß
Tom / Pentagon -
"Retro" als Begriff wird leider immer wieder falsch verwendet. NIcht der Chip aus der Vergangenheit ist "Retro", der ist das Original. Retro wäre die Nachbildung.
Das nächste mal weis ich Bescheid.
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Die meisten von Euch wissen das es mittlerweile zig Nachbildungen von SID und PLA in FPGA-Form gibt, bisher allerdings keinen nennenswerten Ersatz für VIC und CIA oder der CPU .
Ich bin hier auf einen Beitrag gestossen der zumindest die CPU anspricht, aber nicht nur eine sondern: MOS 6502, Zilog80 (Z80), und MC68000 in einem Chip bzw. Mikro-Controller , hier der LInk dazu :
Interessant... kannte ich bisher nicht.Einen Z80 (bzw. den T80 Core wie im o.g. Projekt) könnte ich auch auf die MockA-Hardware packen. Aber keine Ahnung wie es mit Lizenzen aussieht.
Den im o.g. Projekt verwendeten T65 Core habe ich seinerzeit auch verwenden wollen; aber laut fpgaarcade sind da wohl noch kleinere Bugs drin.
Habe es daher verworfen und meinen eigenen Core geklöppelt.PS: Würde mich mal interessieren, ob es der gleiche Belgier wie der hier ist:
Produktion neuer 650x Chip's -
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Habe mir nochmal die Beschreibung des im ersten Post beschriebenen Projekts durchgelesen und gebe zu bedenken:
Als Drop-In Ersatz für z.B. CBM-MAschinen taugt es nicht:
Es ist im Grunde nur ein
FPGAASIC mit den (fremden!) Cores drauf und einer Umschaltmöglichkeit. Die Anpassung an die jeweiligen
Zielsysteme fehlt. Die einzige Option (über den $42 teueren Chip hinaus) sind ein paar Platinen, wo das schon drauf
gelötet wurde. Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsche sehe! (Ich möchte das Projekt nicht schlecht reden!)Ob der in 4 Tagen noch das Ziel zusammen bekommt?! Ich bin skeptisch.
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Denke auch das 4 Tage knapp sind, ich wollte nur über das Projekt informieren was in diesem Bereich (Alte Chips für die Retro-Szene nachbauen) woanders läuft .
Mehr Information zu dem Thema kann für Leute, wie Dich, die sowas in die Hand nehmen sicherlich auch Inspiration sein .
Überhaupt gut zu wissen das darüber nachgedacht und gemacht wird, und die alten Rechner nicht so schnell zu Elektro-Schrott degradiert werden . -
Denke auch das 4 Tage knapp sind, ich wollte nur über das Projekt informieren was in diesem Bereich (Alte Chips für die Retro-Szene nachbauen) woanders läuft .
Mehr Information zu dem Thema kann für Leute, wie Dich, die sowas in die Hand nehmen sicherlich auch Inspiration sein .
Überhaupt gut zu wissen das darüber nachgedacht und gemacht wird, und die alten Rechner nicht so schnell zu Elektro-Schrott degradiert werden .
Das dahinter liegende Projekt finde ich interessanter: Da geht's tatsächlich darum eigene Chips zu machen... das verfolge ich natürlich sehr aufmerksam! -
Das Hauptproblem, das ich bei der Unterstützung dieses Projekts sehe, ist, dass es völlig unklar ist, was nach dem Kickstarter passieren wird. 42 Dollar für einen Chip sind viel Geld, können aber aus der Sicht der Unterstützung der Entwicklung gerechtfertigt sein. Wird nach dem Kickstarter der gleiche Preis verwendet, wird der Retro-uC in Projekten völlig unbrauchbar. Da sie sich die Mühe machen, ein ASIC zu entwickeln, vermute ich, dass sie die Kosten pro Chip senken wollen, aber das ist rein Spekulation und gibt keine Erwartung oder Ambition darüber, was letztlich der Preis pro Chip sein soll.
Außerdem finde ich sie bei den Spezifikationen äußerst vage, es ist eine kurze Zusammenfassung in 7 Punkten. Insbesondere gibt "One or more UART, I2C and PWM controllers" nur sehr wenig Aufschluss darüber, für welche Art von Projekten der Chip eingesetzt werden kann.
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Hoffen wir (bzw. die Kaeufer) mal, dass chips4makers keinen festverdrahteten ASIC backen, sondern dass es (irgendwie) eine Moeglichkeit geben wird, den Code der Retro-Cores im Chip zu updaten. Ansonsten koennte jeder uebersehene Fehler in den Retro-Cores den Karriereweg in die Muelltonne fuer den Chip bedeuten. (Ich wuerde ja fast vermuten, dass c4m Xilinx' FPGAs mit Custom Silkscreen anbieten; aber dies wuerde einen FPGA mit integriertem non-volatilen Configuration Memory voraussetzen, und ich habe keine Ahnung ob Xilinx sowas im Portfolio hat.)
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Hoffen wir (bzw. die Kaeufer) mal, dass chips4makers keinen festverdrahteten ASIC backen,
Die Backer haben grad mal 18 Prozent gebacken bekommen, da wird also wohl gar niox gebacken...
Das Teil war ja eh eine Lösung, die verzweifelt nach einem Problem sucht. Mit PLCC-Chips sollte sich ein EMUF im Arduino-Format deutlich günstiger hinkriegen lassen...
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Das ist meiner Meinung nach dan wieder etwas zu stark ausgedrückt. Ein 6502 Architektur-Mikrocontroller kann im Prinzip interessant sein, da es die Architektur der Computer ist, die wir lieben. Wir leben jedoch in einer Welt, in der man eine Atmega für weniger als einen Euro bekommen kann. Wenn man für einen Chip 42 Dollar (Exclusiv alles) bezahlen muss, ist es schnell vorbei mit dem Spaß.
Ein Wettbewerb mit AVR-Mikrocontrollern ist unmöglich, aber ein 6502-Mikrocontroller sollte beispielsweise mindestens mit einem 1541-ähnlichen Computer konkurrieren: 1 * 6502 + 2 * 6522 + kleines SRAM + EPROM. Das ist wahrscheinlich für weniger als 15 Euro zu bekommen. Wenn ein Mikrocontroller dann ein Vielfaches kostet, dann entscheide ich mich für die klassischen Komponenten.