Webinhalt + Scripte blocken = Kein funktionsfähiger Inhalt.
Kommt auf die Seite an. Aber es ist schon erstaunlich, was heute manche Webseite an externen Scripts voraussetzt.
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letzter Beitrag von Zirias/Excess am
Webinhalt + Scripte blocken = Kein funktionsfähiger Inhalt.
Kommt auf die Seite an. Aber es ist schon erstaunlich, was heute manche Webseite an externen Scripts voraussetzt.
In Magdeburg wird regelmässig getestet ... AV Test
Das sagen dann Leute zu AV-Programmen die täglich damit zu tuen haben... und Ihr Geld damit verdienen.
Darauf kannst Du absolut NICHTS geben.. Jeder Tester (und damit meine ich nicht eine juristische Person) bevorzugt in seinen Tests andere AV Programme.
Daher kannst Du dir aus dem gleichen zeitraum mehrere "unabhängige" tests anschauen und jedesmal ist ein anderes AV Programm an 1. Stelle...
Es beisst auch keiner die Hand die ihn füttert.. aeh sponsort... achnee von denen ab und an mal ungezwungene Spenden ohne Bezug kommen...
OK, es ist wie überall BRAIN gefragt.
... versagt leider nur an Stellen, wo selbst bekannte Seiten präpariert sind. Die Bequemlichkeit tut ihren Rest.
Ich würde nicht ganz drauf verzichten wollen. Brain.exe ist manchmal träger als der Klickfinger, insbesondere bei den Schreibtischleuten, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig sind. Zudem sind wir auf externe Datenträger und 'unsolicited parcels' via WeTransfer angewiesen, und da ist gelegentlich was bei, was einem das Wochenende versaut hätte.
Aha. Interessant, dass Firmen tausende Euros für Websicherheit ausgeben. Fällt wohl auch unter "gefühlte Sicherheit"
Jein. Oft wird in Verträgen ein Virenschutz verlangt, sonst gibts keine Haftung im Schadensfall. Auf der anderen Seite bedeutet die Tatsache, dass Firmen etwas tun nicht automatisch dessen Richtigkeit.
Firmen werden von Menschen geführt, die genauso empfänglich für Gefühle sind, wie wir alle. Auch sind sie genauso fehlbar.
Ich habe auf meinem Bürorechner seit Juni auch einen Virenscanner laufen (kostenloses Sophos AV für Linux). Ich mache das aber nur, um bei evtl. Klagen mehr Argumente zu haben. Meine Überzeugung ist, dass mir dass (vor allem unter Debian GNU/Linux) nix bringt außer einer höheren I/O-Last.
Bei Firmen gilt das Prinzip "ein Mensch ist intelligent, eine Menschenmenge ist dumm". Ein einzelner Arbeitsplatzbediener ist in der Lage, eigenverantwortlich sicherheitsbewusst mit seinem IT-Gedöns umzugehen (bzw. das von sich selbst zu wissen und zu sagen), aber eine Firma muss sich dagegen absichern, dass auch nur ein einzelner Mitarbeiter sich blöd anstellt, denn dann ist im Zweifelsfall prompt die ganze Infrastruktur kompromitiert. Und einer stellt sich immer blöd an.
Und einer stellt sich immer blöd an.
einer? wohl eher 99/100
Ich kann mich noch an Ifo Mails bezüglich Spam in unserer Firma erinnern.. Das hat so gut wie keiner geschnallt
Also stehe ich mit meiner Handhabung gar nicht so schlecht da.
Da hier ja die Meinungen sehr weit auseinder gehen, und es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.
Also gerade auf Windows PC mit Internet halte ich das Surfen ohne Schutz für fahrlässig. Gerade über E-Mail kommt ein Großteil rein.
Danke für Euer zahlreiches Feedback
Na wenigstens decken sich viele Eurer Erfahrungen mit meinen.
Mein Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet (beruflich/privat)
ganz früher: MC Afee
zeitlang Norton Antivirus
dann lange Avira (irgendwann nervte die Eigenwerbung für die Bezahlvariante so sehr, das ich de-installierte)
und jetzt eine Mischung aus MS Defender und My.Brain.
Bei Befallsverdacht zusätzlich temporär: div. Anti-Malware Progs
Hatte jetzt Bitdefender (free) angetestet, weil überall so hochgelobt und der fand tatsächlich in alten Mailarchiven (*.pst und *.eml) noch was, das zuvor kein anderer Scanner bemängelt hatte.
Also gerade auf Windows PC mit Internet halte ich das Surfen ohne Schutz für fahrlässig. Gerade über E-Mail kommt ein Großteil rein.
Gerade da sollte Brain.exe ausreichend sein. Ich habe noch immer XP + Outlook Express im Einsatz. Infekte = Null (beim regelmäßigen Virenscannen).
Gerade da sollte Brain.exe ausreichend sein. Ich habe noch immer XP + Outlook Express im Einsatz. Infekte = Null (beim regelmäßigen Virenscannen).
Dachte ich damals auch. Scan mal mit diversen Scannern dagegen.
Dachte ich damals auch. Scan mal mit diversen Scannern dagegen.
Mache ich ab und zu mit c't desinfect.
Dann auch mal ne aktuelle Virenliste holen
E-Mail ist der Paradefall für "sich nicht dumm anstellen" - also im Sinn haben wie Anhänge handzuhaben sind (und wie nicht), wer Absender ist und wie der verifizierbar sein mag, wie das Mailprogramm konfiguriert sein sollte (was wird wie wann angezeigt oder ausgeführt bzw. eben nicht), usw. Wer sich eine Infektion über Mail einfängt, der ist wirklich sowas von selbst schuld und gehört eigentlich nur noch geschlagen. Scanner für Mail sind pure Bequemlichkeit, und damit anfällig für das "falsches Sicherheitsgefühl"-Problem von Antivirensoftware.
Meine direkte Antwort auf die Frage im Titel: keiner.
Das soll nicht heißen, dass alle angebotene Software schlecht sei. Es wird aber grundsätzlich die falsche Erwartung geweckt, die Sicherheit werde durch einen Virenscanner verbessert. Das ist nicht der Fall.
Virenscanner können für gewisse Dinge sinnvoll sein. Sie können einen Verdacht bestätigen, dass ein System infiziert ist (können ihn aber umgekehrt niemals mit Sicherheit ausräumen). Auf Email angewandt (z.B. auf dem eigenen Mailserver) können Virenscanner den Komfort erhöhen -> es landet einfach weniger Müll in der Inbox. Ich persönlich würde zu diesem Zweck keine Software kaufen, es gibt durchaus taugliche freie (auch opensource) Virenscanner.
Was hilft wirklich, die Sicherheit des eigenen Systems zu verbessern? Das sind Dinge, die alle altbekannt sind: