Assy 250469 zuwenig freier Speicher

Welcher Hersteller ist auf den RAMS? Zufällig TI? Aber zu 99% sind es die RAMS.

Meist sind es die TI die Probleme haben.

Bekommst du bei Booble im Shop.

Vielleicht ist dies auch interessant:

Bedarf für eine C64 DRAM Ersatzplatine basierend auf SRAM?

Ist zwar OT aber das ist mir mal bei einem SX64 passiert. Ich habe das Gerät komplett zerlegt und gereinigt. Nachdem ich wieder alles zusammen hatte bin ich auch über die Speichermeldung mit zu wenig Speicher gestolpert.
Da habe ich vorher gar nicht drauf geachtet. Beim 64er ist das zum Glück einfacher. Du kannst diese hier nehmen: https://restore-store.de/home/…ch_query=m41464&results=2 und passende Federkontaktsockel dazu.

Viel Glück.

Zitat von SamW

Viel Glück.

Ich würde vor dem Auslöten noch den Huckepack-Trick versuchen - einfach einen neunen RAM-Chip jeweils einmal auf den linken, und dann auf den rechten original RAM-Chip draufstecken(sodaß sich alle PINs berühren).
So kannst du evtl. rausfinden welcher der beiden RAMs hin ist?

Wenn die Byte Free Meldung immer gleich ist, dann geht es evtl. auch einfacher, solange man noch im Direktmodus Befehle eingeben kann?
POKE 2048+Byte Free, 00
PEEK 2048+Byte Free
POKE 2048+Byte Free, 255
PEEK 2048+Byte Free

Wenn da was anderes als 0 bzw. 255 rauskommt, dann kannst du dir Anhand der Binärdarstellung des Wertes ausmachen welche(s) Bit umfällt, und daraus wiederum rausfinden welcher der beiden RAMs im A..... ist

Zitat von Overdoc

Wenn die Byte Free Meldung immer gleich ist, dann geht es evtl. auch einfacher, solange man noch im Direktmodus Befehle eingeben kann?
POKE 2048+Byte Free, 00
PEEK 2048+Byte Free
POKE 2048+Byte Free, 255
PEEK 2048+Byte Free

Wenn da was anderes als 0 bzw. 255 rauskommt, dann kannst du dir Anhand der Binärdarstellung des Wertes ausmachen welche(s) Bit umfällt, und daraus wiederum rausfinden welcher der beiden RAMs im A..... ist

Alles anzeigen

Für diese Methode muss man 2049 statt 2048 verwenden. Siehe einen funktionierenden 64er mit 38911 "bytes free", dort ist der ROM-Anfang bei $a000 ja die erste "defekte" Speicherzelle.

Warum keine gedrehten Sockel verwenden ???

Wenn man die Sockel dreht, sitzen sie verkehrtrum drin...

Zitat von Spider1982

Warum keine gedrehten Sockel verwenden ???

Das ist ein wenig eine "Glaubensfrage". Konsens ist wohl, dass Präzisionssockel durch ausgelötete ICs, wenn sie nicht super reinlichst von Lötzinn befreit wurden beschädigt werden und dann schlechten Kontakt haben. Federkontaktsockel sind da viel toleranter. Außerdem passen ICs in Sockel mit gedrehten Kontakten nur, wenn die Beinchen ganz genau ausgerichtet wurden. Da kann man sich leicht ein paar Beinchen verbiegen, wenn das nicht so ist.

"Gedrehte" Sockel empfehlen sich mener Meinung nach, wenn man nur sehr wenige IC-Wechsel vornimmt; idealerweise nur beim Aufbau und bei einem eventuellen Service-Fall. Ich selbst verwende eigentlich nur Federkontaktsockel, diese sind erstens viel besser als ihr Ruf, zweitens viel günstiger und drittens in oben erwähnten Fällen robuster.

Das mit den ausgelösten ICs verstehe ich.

Aber in der Praxis hat sich bei mir gezeigt, das die gedrehten langlebiger sind als die mit Federn.

Bisher habe ich eigentlich immer neue ICs verwendet (komme irgendwie noch nicht dazu, anzufangen meine Fuhrpark zu reparieren).

Denke wenn man die ausgelösten Beinchen von den Zinn Resten bereinigt, sollte es keine Probleme geben.

Werde beides mal testen.

Bei den RAMs ist es egal, weil man hier sowieso ungebrauchte Chips einlötet.
Außerdem lässt man die dann sowieso drinnen stecken.
Bei den größeren MOS Chips würde ich Federsockeln verwenden, weil man da oft ausgelötete Chips bekommt.

Zitat von Spider1982

Werde beides mal testen.

Ja, das ist am sinnvollsten. Wie gesagt, da ist viel Glauben bzw. Überzeugung mit im Spiel. Jeder sucht sich am besten die Variante, die ihm am besten passt.

Zitat von tulan

Bei den größeren MOS Chips würde ich Federsockeln verwenden, weil man da oft ausgelötete Chips bekommt.

Das Argument finde ich gut, außerdem sind die "großen" ICs in Federkontaktsockeln meiner Meinung nach viel einfacher "einzufädeln", da man da ein wenig "verkanten" kann. Präzisionssockel erlauben das (praktisch) nicht.

Und damit [/OT].