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Apple IIGS bekommen

  • CPU Adressbus Datenbus
    8088 16 8
    8086 16 16
    80286 24 16
    68008 20 8
    68000 32 16
    6809* 16 8
    65C816 24 8


    * Vectrex, Dragon 32/64

    Ein schöne Liste aber da fehlt die Kapazität der ALU...


    Die "Bittigkeit" bezieht sich in den meisten Fällen auf die ALU und die Fähigkeit entsprechende Operanden direkt zu verarbeiten. Auch die große der Register oder die Länge der Längstem Befehle/Operanden wurde oftmals als Maß dafür genommen, zu welcher Klasse der Prozessor gehörte.


    Der 65C816 kann direkt 16bit Werte in seiner ALU verarbeiten ohne über Software mit Übertrag arbeiten zu müssen. Die Befehle selbst sind aber nur 8bit breit. (https://forums.nesdev.com/viewtopic.php?f=12&t=14588)


    Der 6800x hat eine 16bit ALU, 32bit Register, 32bit Befehle und eine internen 32bit Adressbus :-P ... Wie man das nun bewerten will? Motorola hat den 68000 als 16/32 Architektur bezeichnet (Sixteen-Thirtytwo = ST)


    Der 808X hat eine 16bit ALU, 16bit register und 16bit Befehle... eine echte 16bit CPU eben.
    Der 286 war auch nur 16bit zusätzlich mit Speicherverwaltung.
    Der 80386 war eine echte 32bit Architektur ohne Abstriche.


    Der 6809 hat zwar nur eine 8bit ALU, kann aber 16bit Operationen durch mehrere Zyklen automatisch durchführen und er kann auch einiger der Register zu 16bit zusammenschalten ... also irgendwie 8+ Bit.


    Der Z80 hat nur eine 4bit ALU und nutzt den gleichen Trick wie der 6809 um entsprechende Operanden zu verarbeiten. Es kostet halt mehr Takte als bei vergleichbaren CPUs mit 8bit oder 16bit ALU. Lustigerweise hat der Z80 auch die Möglichkeit 16bit Register zu bilden... :-P Der Z80 ist also irgendwie eine Hybrid 4-8-16bit CPU...


    Bei all diesen Ausführungen sollte einem klar werden, dass die "Bittigkeit" nicht wirklich eindeutig ist und dass im allgemeinen der 65c816 als 16bit CPU bezeichnet wird. Es hat sicherlich auch damit zu tun, dass man eher die Fähigkeit der Systeme verglichen hat. So ist der (8/16bit) SNES mit dem (16/32bit) Sega Mega Drive vergleichbar obwohl die System eine komplett unterschiedliche Architektur hatten. Beide Systeme werden wohl wegen der Fähigkeiten zu den 16-Bittern gezählt.


    -Jonas

  • Eine 32bit CPU beim 68008


    Der 6800x hat eine 16bit ALU, 32bit Register, 32bit Befehle und eine internen 32bit Adressbus :-P ... Wie man das nun bewerten will? Motorola hat den 68000 als 16/32 Architektur bezeichnet (Sixteen-Thirtytwo = ST)


    So ganz einig war man sich bei Motorola auch wieder nicht. Im offiziellen "Programmer’s Reference Manual" kommt der 68008 nur als 16-Bitter weg:


    Zitat von Motorola

    MC68000 — 16-/32-Bit Microprocessor
    MC68008 — 16-Bit Microprocessor with 8-Bit Data Bus


    So ist der (8/16bit) SNES mit dem (16/32bit) Sega Mega Drive vergleichbar obwohl die System eine komplett unterschiedliche Architektur hatten. Beide Systeme werden wohl wegen der Fähigkeiten zu den 16-Bittern gezählt.


    Konsolen werden seit einiger Zeit deshalb nach Generationen klassifiziert. So gehören beide der vierten Generation an.

    • Mit Jonas' Unterstützung werde ich wohl auf der Doreco Party den IIGS etwas optimieren. Er soll auf jeden Fall noch etwas beschleunigt werden – von 7 auf 8 oder 10 MHz. Dafür sind eine schnellere CPU und ein anderer Quarz nötig. Eine größere Cache-Karte ist auf dem Beschleuniger-Board schon drauf.
    • Dann werde ich die Lüfter-Situation noch etwas verbessern, da der jetzige Lüfter klobig, laut und unzureichend befestigt ist.
    • Das Keyboard sieht etwas gammelig aus. Erstmal reinigen und dann evtl. noch bleichen.
    • Und eine besser passende Maus aus meinem Fundus verwenden.
    • Die Video-Overlay-Karte benötigt wohl auch neue Elkos. Bevor ich die wechseln lasse, will ich aber erstmal die Funktion testen.
    • Die Apple 20SC-Platte würde ich gerne vom IIGS aus formatieren und nutzen, weil sie optisch einfach besser zum Rechner passt als die Fremdhersteller-Platte.
    • Als nächstes kommt dann evtl. der Stereo-Output dran. Die verbaute Soundkarte kann neben MIDI In/Out/Through und Audio-In halt auch Stereo-Out. Das würde ich (auch ohne das fehlende Mischpult) gerne nutzen.
    • Zum Anschluss meines Commodore-Farbmonitors werde ich mir wohl ein Adapterkabel auf Scart bestellen.
    • Ob ich in eine SD-Karten-Lösung investiere, weiß ich noch nicht. Ich suche immer noch nach einer kostenneutralen Lösung zur Datenübertragung. Ich weiß, dass der IIGS mit GS/OS 6.01 auch HFS beherrscht. Ich weiß aber nicht, ob das nur für (DD)-Disketten gilt oder auch für SCSI-Volumes, also z.B. ZIP-Laufwerke oder Festplatten.
    • Apropos Systemsoftware: Es ist noch GS/OS 6.0 drauf, ich sollte also erstmal auf 6.01 oder sogar das erst vor wenigen Jahren erschienene 6.02 updaten. Da weiß ich noch nicht, wie das beim IIGS funktioniert.

    Nach wie vor bin ich ganz begeistert von der kleinen Kiste, obwohl meine Todo-Liste ganz schön lang geworden ist (aber das ist ja das Hobby). :)


    (Edit: durchgestrichen, wenn erledigt)

  • Punkt 4 ist erledigt, Punkt 3 habe ich gestern Abend ein wenig angefangen. Das Keyboard lässt sich recht einfach zerlegen und dann reinigen. War auch dringend nötig.


    Aber jetzt ist natürlich passiert, was ich befürchtet hatte, als ich an den Steckkarten rumgefummelt habe. Der IIGS schmeißt mir beim SCSI-Zugriff eine Fehlermeldung, statt zu booten (ohne Fehler gehts nur ohne Karte). Zudem hat das erste getestete Disklaufwerk Problem beim Disk-Auswurf.

  • Schönes Teil. Ist da ein 08-15-Diskteenlaufwerk mit mechanischer Auswurftaste drin ?
    Meine Atari wollte auch nur unwiliig die Disktetten wieder herausgeben. Wirklich gefunden habe ich die Ursache nicht, war wohl beginnende Korrosion- / Zinkblüte
    im Verriegelungsgetriebe. Mit Kanülenspitze,Ballistol und vielen Übungsdurchläufen funktioniert der Auswurf wieder. Riecht auch lecker...
    WD40 bringt da meiner Feinmechanikerfahrung nachhaltig wenig. Das verflüchtigt sich nach ein paar Tagen in der Wärme.

  • So, Punkt 3 konnte ich heute in der Mittagspause beenden. Das Keyboard sieht wieder ansehnlich aus – man könnte höchstens die Space-Taste etwas bleichen.


    Der IIGS schmeißt mir beim SCSI-Zugriff eine Fehlermeldung, statt zu booten

    Läuft jetzt wieder. Was es genau war, weiß ich nicht. Nachdem ich einige Steckkarten herausgezogen und wieder eingesteckt habe, bootet der IIGS jetzt wieder von HDD.


    Ist da ein 08-15-Diskteenlaufwerk mit mechanischer Auswurftaste drin ?

    Nicht ganz. Aber man kann mit einer aufgebogenen Büroklammer den Auswurf mechanisch vornehmen.


    Mit Kanülenspitze,Ballistol und vielen Übungsdurchläufen funktioniert der Auswurf wieder.

    Danke für den Tipp, das werde ich vielleicht mal angehen. Das 2. Disk-Laufwerk ist auch durch Nichtbenutzung "eingerostet".

  • Der wahr gewordene feuchte Traum eines C64-Fans (wenn das Ding denn von Commodore rausgekommen wäre).

    ich mag Apple II und auch den IIgs: aber nie nicht wäre ein IIgs ein Traum gewesen :) ..
    Der IIgs kam immerhin ein Jahr nach dem Amiga raus und die Kompatibilität zu einem teuren 70er Jahre-Apple-II
    bei gleichzeitig weniger Fähigkeiten (zum Amiga) hätte mich damals nicht für eine Sekunde interessiert (heute aber schon)


    Für mich ist der IIgs auch am Ende der 8-bitter

  • aber nie nicht wäre ein IIgs ein Traum gewesen

    Ich bezog das vor allem auf einige Features, die man ja auch im C65 gesehen oder gewünscht hätte. Natürlich war das Ende der 8-Bit-Zeit eigentlich schon eingeläutet – aber der 6510- und der SID-Nachfolger in Kombination mit guten Grafikfähigkeiten, viel RAM und Aufrüstbarkeit über Steckkarten wäre sicherlich bei dem einen oder anderen eingefleischten C64-Fan gut angekommen, wenn das Gerät 1986 (natürlich billiger) von Commodore gekommen wäre.


    Apple hatte ja, wie Commodore und Atari, (sogar als erster) 68000-Rechner im Programm aber eben die 6502-Geräte auch noch. Und Apple hat schon zugesehen, dass der IIGS das Mac-Geschäft nicht kannibalisiert, sondern flankiert. Ob Commodore das so gut hinbekommen hätte, weiß ich nicht. Das ist halt die Schwierigkeit (und wäre sie auch beim C65 gewesen): Ist das Gerät zu leistungsfähig oder preisgünstig, macht man den eigenen Top-Geräten zu sehr Konkurrenz, ist es zu leistungsschwach oder teuer, rechnet sich die vorherige Entwicklung wegen zu geringer Stückzahlen nicht.


    Aber ich denke, allen war beim C65 und IIGS klar, dass das ganze nur eine Übergangsphase ist, bis die 68K-Rechner billig genug werden, um die Jugendzimmer und Schulen zu kommen. Von Commodore war es sicherlich nicht die schwächste Idee, den C65 nicht mehr gegen den Amiga antreten zu lassen, als der sehr bezahlbare 500er auf den Markt kam. Bei Apple rechnete sich der IIGS noch, weil der preisliche Abstand zu den frühen Macintosh-Rechnern ausreichend groß war. Und er hatte gegenüber den neuen 16/32-Bittern einfach den Vorteil, auf ein sehr großes Software- (und Hardware-)angebot zurückgreifen zu können, welches bei den 68K-Rechnern erst noch entstehen musste.

  • Und er hatte gegenüber den neuen 16/32-Bittern einfach den Vorteil, auf ein sehr großes Software- (und Hardware-)angebot zurückgreifen zu können, welches bei den 68K-Rechnern erst noch entstehen musste.

    und genau das ist für heutige Retrohobbyisten nett, dem stimme ich absolut zu ! Die kompletten älteren Sachen plus etliche neue, hübschere Dinge :)
    Deswegen findet sich irgendwann auch ein IIgs bei mir ein.. Die sind halt nur seltener wie z.B. die auch 'neueren' IIc..

  • Hm, fuer mich wirkt der eher halbherzig, aber uU unterschaetzt man das Erscheinungsjahr.
    Aber keine Sprites war 1986 auch schon unguenstig. Das war ja auch ein KO Kriterium beim Apple II und man haette das bereits wissen sollen/koennen.
    Auf G und S legte man beim GS ja offenbar wert im Gegensatz zu einer Bueromaschine.
    Selbst der 16bit Prozessor (ja, es sind 16 bit ;-) ist dann doch eher etwas langsam um alles zu Blitten.
    Es waere interessant mal dafuer zu programmieren, um zu sehen in wiefern man hoehere Modi mit der CPU ueberhaupt schnell genug verwenden kann was Software-Sprites angeht.
    Technisch erinnert es eher an einen arg beschnittenen Mini-Archimedes.
    Der kam 1987,ein Jahr spaeter, und war ne ganz andere Nummer.

  • Die sind halt nur seltener wie z.B. die auch 'neueren' IIc..

    Meinst du die mit 3,5"-Laufwerk?


    Hm, fuer mich wirkt der eher halbherzig, aber uU unterschaetzt man das Erscheinungsjahr.

    Zu der Zeit ging es Schlag auf Schlag. Der C128 (auch so eine "halbherzige" Maschine) kam auch erst 1986 nach Europa. Es ging aber wohl beim IIGS darum, Bestands-Kunden zufrieden zu stellen. Schulen und Hochschulen hatten viel Geld in Software und Hardware investiert und wollten für den Mac nicht alles neu kaufen. Technisch ist er natürlich nicht auf Augenhöhe mit dem Macintosh oder Amiga aber für einen Apple II ist er halt schon eine kleine Granate. Halt das, was ein C65 im Vergleich zum C64 gewesen wäre. Auch der hätte aber gegen den Amiga nicht anstinken können.


    Aber keine Sprites war 1986 auch schon unguenstig. Das war ja auch ein KO Kriterium beim Apple II und man haette das bereits wissen sollen/koennen.

    Was meinst du mit KO-Kriterium? Der Apple II (bzw. die Apple-II-Linie) ist einer der erfolgreichsten Computer der Geschichte und war aus US-Haushalten (damals der wichtigste IT-Markt) und dem Edu/Wissenschafts-Bereich nicht wegzudenken. Er war sicherlich nicht die ideale Gaming-Maschine (zumindest, wenn man von Arcade-Titeln spricht) aber dafür war er nun auch nicht in erster Linie gedacht. Apple hat sich für Games eigentlich immer nur am Rande interessiert – und wer hauptsächlich spielen wollte (und will), kaufte sicherlich nicht Apple.


    Sprites hatten in der 16-Bit-Ära doch nur noch Spielautomaten, Spielkonsolen und Rechner, die eigentlich Spielkonsolen hätten werden sollen (Amiga). Macintosh, Atari ST und die ganzen PCs hatten doch alle keine Sprites mehr. Dem Apple IIGS hätten sie sicherlich gut gestanden, weil er für große bewegliche Objekte wahrscheinlich zu wenig CPU-Power hatte – aber Apple hätte dann komplett neu über die Grafik nachdenken müssen, weil keine ihrer Maschinen je Sprites hatte.


    Ich denke, der IIGS hat seine Grafik- und Sound-Eigenschaften nicht zum Spielen bekommen, sondern um Grafiken/Bilder zu erstellen, Musik zu komponieren und für andere Multimedia-Kreationen. Das merkt man u.a. auch gerade an den Karten, die in meiner Maschine stecken (Video-Overlay und Audio-Mixer/MIDI).



    Es waere interessant mal dafuer zu programmieren, um zu sehen in wiefern man hoehere Modi mit der CPU ueberhaupt schnell genug verwenden kann was Software-Sprites angeht.

    Das finde ich auch. Man würde sicherlich Genres finden, die die Möglichkeiten extrem gut ausnutzen können, ohne an Grenzen zu stoßen, die sich z.B. durch fehlendes Hardware-Scrolling etc. ergeben. Wobei auch der Atari ST und der Schneider CPC nicht gerade Scrolling-Maschinen waren und manche Entwickler es trotzdem hinbekamen, da überraschendes herauszukitzeln.


    So schön die Tabelle auch aussieht, ein 8088 oder 8086 haben aber trotzdem 20 bit Adressbus, nicht 16.

    Ich bin kein CPU-Auskenner und habe mir die Infos weitgehend aus Wikipedia-Artikeln herausgesucht. Ich kann das aber gerne korrigieren (und auch weitere Spalten für z.B. die ALU ergänzen,) wenn deiner Angabe hier nicht widersprochen wird.

  • 6. Die Apple 20SC-Platte würde ich gerne vom IIGS aus formatieren und nutzen, weil sie optisch einfach besser zum Rechner passt als die Fremdhersteller-Platte.

    Das habe ich jetzt mal gemacht und es war anfangs fast Mac-like. Beide SCSI-Platten beim Rechnerstart eingeschaltet gehabt (bis zu 4 kann der Apple II verwalten), nach einiger Zeit meldet sich automatisch das SCSI-Tool Programm, weil der Rechner eine neue Platte erkannt hat. Dort habe ich dann die ehemalige Mac-Platte für den Apple II formatiert (Partitionieren wäre auch möglich gewesen, ist aber bei 20 MB nicht nötig). Beim Beenden des Programms konnte ich dann noch auswählen, mit welcher Platte gestartet werden soll. Ich nehme an, dass ich das nicht richtig gemacht habe (ganz so intuitiv, wie heutige GUIs, ist es denn doch nicht) – auf jeden Fall sagt mir der Rechner jetzt beim Neustart, ProDOS könne nicht gefunden werden. Ohne die 2. Platte läuft alles, wie bisher.


    Ich denke, ich bin nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt, die 2. Platte mitnutzen zu können. Ob man es dann tut, steht auf einem anderen Blatt. Die Fremdhersteller-Platte hat eine Kapazität von 105 MB (in 4 Partitionen, Größenbeschränkung 32 MB) und ist deutlich leiser als der 5,25"-Koloss der Apple-Platte.

  • Wahrscheinlich nicht sehr viele. Von den Farben her gibt es vielleicht 2 dutzend Games, die den Double-Hires-Mode mit 16 Farben (ab IIe) unterstützen aber die noch besseren GS-Modi wird man wohl nicht oft sehen. Man muss ja auch bedenken, dass trotz aller Farben weder Sprites noch Hardware-Scrolling vorhanden sind, was die Genres etwas einschränkt.

    Ich habe den ganzen Thread mit grossem Interesse durchgelesen, weil auch für mich der IIGS der eine Apple II wäre, den ich mir zulegen will, irgendwann mal... ansonsten käme für mich nur noch ein IIc in Frage, aber nur wegen dem Design.


    Vielleicht kennst Du diese Seite noch nicht, sie bietet eine Menge Infos und auch eine kleine, aber feine Spielebibliothek:


    http://www.whatisthe2gs.apple2.org.za/

  • weil auch für mich der IIGS der eine Apple II wäre, den ich mir zulegen will, irgendwann mal...

    Dann "mach hinne", denn mir dünkt, die Dinger werden immer teurer.


    ansonsten käme für mich nur noch ein IIc in Frage, aber nur wegen dem Design.

    Der IIc sieht einfach klasse aus. Das Frühwerk der Snow White Design-Sprache, die Hartmut Esslinger für Apple entwickelt hat. Ein toller "Laptop", wenn man davon absieht, dass kein Akku und kein Bildschirm drinsteckt. ;) Mit dem optionalen Klapp-LCD ist man dem Optimum aber schon wieder ein Stück näher gekommen (aber auch hier: der Preis)


    Vielleicht kennst Du diese Seite noch nicht, sie bietet eine Menge Infos und auch eine kleine, aber feine Spielebibliothek:

    Danke, ich war da schon, hatte aber bis jetzt zu wenig Zeit, mich da intensiver umzuschauen.

  • Dann "mach hinne", denn mir dünkt, die Dinger werden immer teurer.

    Wie alles... :P


    Ich beobachte das zumindestens auf Ebay, aber bisher war entweder der Zeitpunkt finanziell schlecht, oder das Angebot hatte mir nicht zugesagt.

  • iic ist toll. Mit dem E.T. monitor (Ständer). Von allen Apples hab ich nen iic behalten.
    Jordan programmierte darauf Prince of Persia :)

    habe selbst erst seit 2 Wochen auch den IIc Grünmonitor (samt Ständer), deshalb hier eine Warnung: dessen Netzteilkondensatoren sind die Pest
    und verabschieden sich mit absolut unglaublichem Gestank, spratzelnd-brennendem Geräusch und imposanter Rauchwolke. Meiner hielt nur Minuten.
    Mittlerweile lebt er wieder - hab' alle Netzkond. und Chassiselkos ausgetauscht, aber sollte sich noch einer hierhinverlaufen mach ich den nichtmal
    an, ohne vorher gleich diese Netzteilkondensatoren vorher auszutauschen.


    Ist jetzt aber schon reichlich OT, hier geht's ja um den hübschen GS :)
    Hab' grad gestern gelesen, dass der 'apple smartport' am besten in der GS firmware dokumentiert sei - der IIc ab 32k firmware hat ja auch
    smartport. Hat jemand mal einen Smartportemulator (mit SD oder CF) an IIgs und/oder IIc ausprobiert ?