Die Isolierhülsen isolieren die Metallfahne gegenüber dem Kühlkörper. Diese Metallfahne ist bei dieser Bauform in aller Regel mit dem mittleren Pin verbunden.
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letzter Beitrag von Schmitti am
VIC-1541 Längsregler gegen kühlere Pendants
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Ok, soweit scheint es zu laufen! Das 7812-Ersatzteil hat prima gepasst. Die Floppy scheint sich so wie immer zu verhalten. Der Gleichrichter hinten rechts ist nach längerem Betrieb deutlich kühler als der linke - das ist erfreulich.
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ist nach längerem Betrieb deutlich kühler als der linke - das ist erfreulich.
und nicht verwunderlich... das ist ja auch das Ziel des ganzen.
Die 5V Schiene auch schon gemacht?
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Irgendwas stimmt nicht. Nach Aus- und Anschalten bringt sie tonnenweise 23 Read Errors und ähnliche auf Disks die vorher gingen. Ein paar mal Aus- und Einschalten weiter, und es geht wieder... Im Fehlerfall schien mir der rechte Gleichrichter wieder deutlich wärmer zu werden
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Setz mal zwei Kerkos an den Regler... vllt schwingt der
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An sich müßten dort bereits Kondensatoren von den TO-3-Reglern gewesen sein. Diesen Linearreglern spendiert man für ein stabiles Verhalten auch Keramikkondensatoren. Das kann man auch den typischen Datenblättern für diese Art von Reglern entnehmen.
Oder fehlen diese Kondensatoren bei der Platine? -
Oder fehlen diese Kondensatoren bei der Platine?
Das kann ich dir so nicht sagen. Das Datenblatt gibt hier Auskunft. Es gibt welche die haben die Kondensatoren schon drin, andere evtl. auch nicht.
Ich geb dir aber recht: für die Längsregler sollten die auch auf der Platine sein (sind sie ja auch)... oder macht die Freilaufdiode da Ärger ? -
Diese Metallfahne ist bei dieser Bauform in aller Regel mit dem mittleren Pin verbunden.
Mittlerer Pin bei TO-3? Die Hülcen isolieren nur die beiden Pins gegen den Kühlkörper, falls der etwas verrutscht. Kann man durch etwas Schrumpfschlauch ersetzen, oder Kabelisolierung, oder...
Ich geb dir aber recht: für die Längsregler sollten die auch auf der Platine sein
Eventuell mag der Schaltwandler die nicht, oder will frequenzfeste Versionen haben?
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Mittlerer Pin bei TO-3?
Bei einem 78xx in TO-3 auch bekannt als 'Gehäuse'.
Eventuell mag der Schaltwandler die nicht, oder will frequenzfeste Versionen haben?
Sollte keinen Unterschied machen da die Diode nicht leitet solange die Spannung Ausgang des Reglers niedriger ist als die am Eingang. Ich hab bei meinen Schaltreglerumbauten im C16 die Freilaufdiode nie entfernt.
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Was kann ich wo messen, wenn der Fehler auftritt? Multimeter vorhanden.
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Die Schutzdiode an den Längsregler sollte immer verwendet werden, da die nicht wirklich was kostet und den Regler vor Zerstörung schützen kann. Commodore hat die aber nicht immer verbaut. Die VC1541 habe ich jetzt nicht geprüft.
Wenn dort aber ein anderer Regler-IC zum Einsatz kommt, kann die Diode auch stören. Das hängt dann vermutlich vom Regler-IC ab und sollte aus dem Datenblatt hervorgehen, ob der Regler-IC die haben möchte oder ob diese vielleicht auch bereits intern verbaut ist. Es gibt auch Reglertypen mit interner Diode. -
Die Schutzdiode an den Längsregler sollte immer verwendet werden, da die nicht wirklich was kostet und den Regler vor Zerstörung schützen kann. Commodore hat die aber nicht immer verbaut. Die VC1541 habe ich jetzt nicht geprüft.
Laut Schaltplan ist sie verbaut worden. Aber wie gesagt, solange die Spannung am Ausgang kleiner ist als am Eingang leitet die Diode nicht und damit sollte es egal sein, ob sie verbaut wurde oder nicht.
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Gerrit: Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Ich baue die lieber ein, dann ist der Regler für den Fall der Fälle geschützt und ich brauche da gar nicht überlegen, ob der Fall eintreten könnte oder nicht. Eine passende Diode findet sich auf sehr vielen Schlachtplatinen und kostet dann nichts; auch neu kostet die fast nichts. Meine Empfehlung: Nachrüsten, wenn sie fehlt.
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Es ging hier allerdings um den Ersatz der 78xx durch Schaltregler und da kam der Verdacht auf, daß die Diode zum Problem werden könnte. Ich bin der Meinung nein.
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Ja, bei anderen Regler-IC's kann es anders aussehen. Ich würde auch vermuten, dass sie kein Problem darstellt. Modernere Regler-IC's haben die Diode auch manchmal integriert, wenn sie notwendig ist. Aber das findet man im Datenblatt.
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Habe nun auch für die 5V-Schiene den Regler getauscht - funktioniert soweit erstmal. Der entsprechende Gleichrichter wird immer noch recht heiß, aber nie so dass man Daumen und Zeigefinger vor Schmerz wegziehen müsste. Also eine große Verbesserung. Vom Bauchgefühl her ändert sich die Temperatur des Gleichrichters aber auch - manchmal scheint er nicht so heiß zu sein, dann wieder mehr.
Ich habe die Kühlbleche und deren Trägerblech (schwarzes großes Teil) um die Regler weggelassen. Damit scheint sich jetzt auch das Problem dass manchmal plötzlich Disketten nicht gelesen werden können, gelöst zu haben. Wahrscheinlich gab es doch noch ab und zu einen Kontakt der Schraube mit dem Kühlkörper, da ich eine der zylindrischen Schraubenumhüllungen nicht wieder eingebaut hatte und diese beim Versuch es nachzuholen kaputtging.
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Meinen Glückwunsch!
Ein schönes Bild würde bestimmt alle hier freuen
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Hier das Bild.
Bei längeren Tests fällt auf, dass einige Demos nicht richtig laufen, z.B. Desert Dream. Da verwenden die Loader ggf. ein zu aggressives Timing. Ich weiß nicht ob das Laufwerk die Probleme schon hatte, als noch Linearregler drin waren, ich vermute es mal. Ist also ein anderes Thema.
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Vielleicht ist der Schaltregler nicht schnell genug. Linear-Regler sind in der Regel sehr schnell.
Was passiert denn, wenn so eine Demo nicht richtig läuft? Hängt sich dann die Floppy auf? -
Was passiert denn, wenn so eine Demo nicht richtig läuft? Hängt sich dann die Floppy auf?
Nein, es scheinen Daten kaputt am C64 anzukommen. Bei Desert Dream war das Raumschiff im Intro kaputt und die Planetengrafik ebenso. Bei Digital World war beim IFLI-Bild mit dem Drachen schlimme Grafikfehler. (Mit einer Oceanic (!) am selben C64 laufen diese Demos von denselben Disks.)
Witzigerweise läuft z.B. Heureka Sprint (Loader in Katakis) ohne Probleme, ebenso der Action Replay Fastload.