Man könnte ja beim XT-Bus erstmal abgucken und schauen wie es am Besten zum C64 passen würde. Allerdings passen dann die vorhandenen Module, na klar nicht so ohne weiteres in den zu gestaltenen Bus. Es wird dann wieder umgestöpselt werden müssen, wenn ein bereits vorhandenes Modul genutzt werden soll.
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letzter Beitrag von WalkThatWay am
Fragen zum Thema Expansion Port Expander
- bigby
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Also beim VC20 gabs ja sowas. Sogar von C= selber. Irgendwo hab ich auch noch die Schaltpläne davon....
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Freddy: Denke dran das es Hardware gibt die Zyklusgebau am Bus gehalten werden will und auf dem IO kein Platz macht für anderes. Deshalb das Umschalten an diesen Weichen. Ich bin mal gespannt auf dein Whitepaper dazu.
Mein 'WhitePaper' dazu ist erst einmal nur eine Idee.
Frage: wie wurde das denn mit den Zyklen auf dem Apple II gelöst?
Wir reden auch nicht von SpieleModule oder Speedern, sondern 'erweiterungskarten' à la 80-Zeichen-Karte, REU, zus. Soundkarten (wie MagicVoice oder AY-Chip, oder dem Phillips Chip), IDE (oder sonst. Massenspeicher), und vielleicht sogar über Serielle und Parallele sowie vielleicht ETH / WLAN oder ähnlichem.Für Spiele/Freezer-Module könnte ich mir vorstellen, daß als erster 'Slot' quasi ein Winkeladapter der 1 zu 1 konventionell beschaltet ist, und ein mechanischer Fühler beim belegen der Rest der Karte (also die Buserweiterung) abschaltet, so daß man MSSIAH, FCIII usw weiter nutzen kann, aber halt exclusiv wie gehabt.
Nur wenn in diesem Slot gar nichts ist, ist der Erweiterungsbus voll aktiv mit 3 bis 5 Slots.Beim belegen der Slots könnte ich mir vorstellen daß Slot#1 z.B. für Massenspeicher dienen soll, Slot#2 für erweiterte Grafikkarten (80-Zeichen), Slot#3 z.B. für Sounderweiterungen, Slot#4 für 'Serial/Parallel' usw. usf.
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Man könnte ja beim XT-Bus erstmal abgucken und schauen wie es am Besten zum C64 passen würde. Allerdings passen dann die vorhandenen Module, na klar nicht so ohne weiteres in den zu gestaltenen Bus. Es wird dann wieder umgestöpselt werden müssen, wenn ein bereits vorhandenes Modul genutzt werden soll.
Jetzt kommt endlich konstruktiver Schwung im Thema.
Zum umstöpseln habe ich schon was geschrieben im Post #43
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Man müsste einen keinen Prozessor oä. am Bus haben der Snifft/Erkennt oder via I/O Tabelle mitgeteilt bekommt auf welchen Speicherbereich der C64 zugreifen will/wird und dann das entsprechende Modul auf den Bus schaltet. Und das muss aber mal richtig richtig schnell gehen da dürfte man nur wenige ms Zeit haben für Erkennung und mapping - sonst fliegt Dir das Timing um die Ohren.
Alles passiv geschaltete taugt auf Dauer nix da Inkompatibel. Sowas zu Entwickeln hätte ich persönlich aktuell keinen Bock zu.
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Na ja, aktuell. Wir wollen ja erstmal Brainstorming betreiben, so habe ich es jedenfalls aufgeschnappt.
@ADAC: Wirklich? Ein Bussystem von C=? Da schau bitte mal, ich bin neugierig.Ist ja immer so ne Frage, Systemtakt 1MHz? Oder gleich mehr, dann müssen wir ihn vom C64 getrennt betrachten, so wie @KiWi.
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Na ja, aktuell. Wir wollen ja erstmal Brainstorming betreiben, so habe ich es jedenfalls aufgeschnappt.
@ADAC: Wirklich? Ein Bussystem von C=? Da schau bitte mal, ich bin neugierig.Ist ja immer so ne Frage, Systemtakt 1MHz? Oder gleich mehr, dann müssen wir ihn vom C64 getrennt betrachten, so wie @KiWi.
Richtig. Erstmal nur Brainstorming, ob überhaupt machbar, und ob gewünscht.
Ich denke aber, wenn es richtig definiert ist, werden einige sich so einer Erweiterung wünschen. Immerhin verspricht so ein Bussystem Erweiterungen zu installieren OHNE löten zu müssen und/oder Gehäusen zu modifizieren.
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ADAC: Wirklich? Ein Bussystem von C=? Da schau bitte mal, ich bin neugierig.
Ja, nannte sich VC1020. Ich hab aber noch keinen Schimmer wie das funktioniert. Ist aber wohl im Prinzip sowas wie eine ExPort-Weiche.
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Also machbar ist quasi fast alles.
Ist es wünschenswert, bzw. gewünscht? Ich denke mal, warum nicht? Er müsste dann aber auch irgend etwas bieten (und das nicht zu teuer, weil hobby) was jetzt so noch nicht möglich wäre.
Die bereits vorhandenen Module können ja einfach angesteckt werden. Das ist auch ohne löten. Zwar nur eins zur Zeit, aber prinzipiell funktioniert das.
Wenn es um mehrere Sachen fast gleichzeitig geht, dann muß auch erst die Software dafür geschrieben werden. Ein Programm, das dies ermöglicht .... für Steckkarten die dieses bieten .... Bleibt noch, welcher Anwendungsfall ....
-Eine Steckkarte wäre die 80 Zeichen Karte. (nach Art B.I.80?) ->muß auf jedenfall neu.
-Noch eine Karte zum dazu stecken. MSSIAH ->muß auch neu für 80 Zeichen.
-Noch eine Karte zum dazu stecken. Vielleicht LEGO Brick Schnittstelle zum Programmieren oder so?
- Usw. -
Ja, nannte sich VC1020. Ich hab aber noch keinen Schimmer wie das funktioniert. Ist aber wohl im Prinzip sowas wie eine ExPort-Weiche.
Hier findet sich eine gute Beschreibung zu dem Teil und auch die Anleitung (weiter unten) als pdf ist downloadbar. Da steht alles drin was man dazu wissen muss.
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Naja, ich denke, erst kommt die Hardware, danach die Software die diese Hardware ausnützt.
Ich könnte mir vorstellen, daß wenn die Buskarte existiert, es möglicherweise sogar Tüftler gibt die die Flash8 wiederbeleben.
Oder CBM hatte doch mal 'ne 80-Zeichen-Karte, oder nicht? und eine Z80-Karte gab es auch.
Wie waren denn diese CBM-Karten? Haben die den ExpansionPort voll belegt (sozusagen keine Nebenbuhler geduldet), oder haben die wie dem MagicVoice-Modul den Exp.Port durchgeschleift?Ich weis daß zZ mehr Fragen als Antworten im Raum stehen, aber wir sind ja erst am Anfang, gelle?
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Oder CBM hatte doch mal 'ne 80-Zeichen-Karte, oder nicht? und eine Z80-Karte gab es auch.
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Bitte dann auch gleich einen USB Host mitmachen. Danke!
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Aus dem Video geht aber nicht hervor ob die Module 'exclisiv' den ExpansionPort belegen.
Ich meine, wie reagiert so eine Karte zusammen z.B. mit eine REU? -
Andererseits nutzt niemand praktisch diese Karten wegen der geschilderten Nutzlosigkeit und lak of Software....
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Bitte dann auch gleich einen USB Host mitmachen. Danke!
Daran hatte ich auch schon gedacht, und wäre so für Karte in Slot#4 (serial/parallel) aka KommunikationsKarte
Aber ich habe mir sagen lassen daß USB nicht so trivial ist. Könnte sein daß damit den Cevi doch überfordert wäre?
Oder es müßte eine 'intelligente' Karte sein, die das USB-Protokol selbständig beherrscht, und die Daten c64 freundlich transferiert.
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Andererseits nutzt niemand praktisch diese Karten wegen der geschilderten Nutzlosigkeit und lak of Software....
Das lag aber mitunter daran daß kaum jemand damals™ ein passenden Monitor hatte.
Heute sieht die Sache ganz anders aus. -
Und jetzt, weil ich so einen Monitor haben könnte, soll ich mir sone 80Z Karte kaufen, ja für was denn? Damit ich eine habe damit ich dann damit irgendwann mal was machen kann?
Wer 80Z haben will nimmt nen 128...Da gibt es sogar (oh Wunder) Software für. Sogar son dödeliges CP/M. Oder gleich nen 16 Bit Rechner.
Der C128 verkaufte sich nicht sonderlich gut. Teuer, lahm...eigendlich schon veraltet. Aber es gibt ihn viel viel häufiger als Z80 Karten welche die meisten Leute hier nur aus Videos und Erzählungen kennen. -
Bitte dann auch gleich einen USB Host mitmachen. Danke!
Und wenn man schon einmal dabei ist bitte auch gleich OSI-Layer 8
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wie reagiert so eine Karte zusammen z.B. mit eine REU?
Ich glaube mit der klassischen Weiche wird das nix mit zusammen betreiben. Die Module beanspruchen den Modulport an und für sich auschließlich für sich selbst, so das ein Teilen mit zweien schon schwierig und mit dreien oder mehr wohl praktisch nicht mehr durchführbar ist.
Ist schon so wie @KiWi schrieb. Von Grund auf neu designen und ausdenken. Jede Steckkarte neu, kein Modul...
Ich glaub das wäre am Besten. Eigener Takt, vom C64 abgekoppelt.Wenn die Ultimate II+ noch irgendwie die USB Buchse für Erweiterungen zur Verfügung stellen könnte, dann wäre das quasi schon unser Bussystem, über das dann die neuen Karten z.B. via USB angestöpselt werden könnten.
Nur mal so, als Idee dazu ...