letzter Beitrag von markusC64 am
Also ich lasse eigentlich immer das "bs=X" weg und lasse dd selbst entscheiden wieviel er auf einmal verarbeitet.
wenn ich die Datei mit [...] auf eine ebenso große SD-Karte zurückschreibe
Was meinst Du denn hier mit "ebenso groß"? Dass wirklich exakt die gleiche Anzahl logischer Blöcke vorhanden ist, oder dass einfach nur die gleiche Gigabyte-Zahl außen auf der Karte aufgedruckt ist? Letzteres impliziert nicht ersteres...
Sollte die zweite Karte etwas kleiner sein und somit das Image nicht korrekt aufspielbar sein, kannst Du es unter Linux mit dem sogenannten "Loopdevice" lokal öffnen und die Inhalte dann file-by-file auf die neue Karte kopieren.
Den Fehler solltest Du ignorieren können. Er kommt daher, dass bei der Imageerstellung der letzte Block noch mit NULL aufgefüllt wird wenn keine Eingabedaten mehr kommen. Beim Entpacken fallen die überflüssigen NULLen aber wieder weg.
P.S. Hör auf Freddy, die Blocksize musst Du nicht angeben.
P.P.S.: Entpacken geht einfacher und schneller; gunzip kann direkt in das devicefile schreiben:
sudo gunzip -c /home/jussuff/Dokumente/pi_backup.img.gz > /dev/mmcblk0
Gruß
Die Angabe der Blocksize macht schon Sinn, das steigert die Performance enorm, sonst wird nur der Default von 512bytes/Block verwendet.
Ich nehme meistens
gzip -cd foo.img.gz | pv > /dev/sdd
Der pv sorgt für eine brauchbare Fortschrittsanzeige...
Erstellen analog mit
pv /dev/sdd | gzip > foo.img.gz
