Hat jemand schon den internen Speicher seines c128er so ausgebaut wie es von Marko MäkelÄ und Pekka Pessi beschrieben wurde?
Wie gesagt, es geht hier um den internen Speicher, nicht um die REU.
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letzter Beitrag von Parser am
Hat jemand schon den internen Speicher seines c128er so ausgebaut wie es von Marko MäkelÄ und Pekka Pessi beschrieben wurde?
Wie gesagt, es geht hier um den internen Speicher, nicht um die REU.
Nein, aber wäre mal eine Überlegung wert. Ich habe hier eh einen 128er, welcher mit 41256er Rams ausgerüstet ist.
Welche Software könnte das denn nutzen? Alles was auch die Reu benutzt? Oder das Geo-Ram?
Gruß, Gerd
Nun, wir reden hier über internes RAM und nicht über REU (externes RAM).
Ich denke programmtechnisch wäre es eher Bankswitching statt Stash, Fetch & Swap.
Was meiner Ansicht nach schneller wäre.
Konkret hiesse das: In BankX wäre z.B. ein Dateimanager und in BankY z.B. ein 'Desktop' und in BankZ ein Texteditor.
Der Taskswitcher müßte dann nur die Bänke switchen und nicht wie bei der REU die (Programm-) Daten erst aus der REU im Arbeitsspeicher Fetchen.
Das ist der große Unterschied zwischen interne Bänke und die externe Speichererweiterungen à la REU, GeosRAM etc.
Alle externe RAM-Erweiterungen müssen ihre Daten erst in den internen Arbeitsspeicher Kopieren bevor die CPU darauf zugreifen kann.
Aber welche Software gibt dafür/nutzt das Ram ?
Schade, also eher die Kategorie: 'Tinneff'
Schade, also eher die Kategorie: 'Tinneff'
Jein.
Die Beschreibungen zum Ausbau sind bekannt. Nur hat es kaum jemand genutzt.
Und ich sehe es immer noch als Hobby an. Immerhin bleibt der c128 trotz Ausbau immer noch brauchbar wie ohne den Ausbau.
Aber 256/512/1024 kB internes RAM zusammen mit ein SD2IEC könnte 'neues' Leben in unserem altes Schätzchen einhauchen. Und das alles ohne Turbo und ähnlichem.
Deswegen fragte ich auch, ob jemand diesen Umbau nachvollzogen hat.
Was man damit dann anfängt ist Zukunftsmusik/Träumerei bzw. wie du sagst -> 'Tinneff'
Nein, aber wäre mal eine Überlegung wert. Ich habe hier eh einen 128er, welcher mit 41256er Rams ausgerüstet ist.
Welche Software könnte das denn nutzen? Alles was auch die Reu benutzt? Oder das Geo-Ram?
Gruß, Gerd
Ich hatte letzten Monat ja auch mein C128 Board komplette RAM-gesockelt ( brachte ja Black-Screen was am MT-Speicher lag ) und anschließend mit 41256 versehen, inkl. 2x A8 Leitungen "erzeugt/verlegt".
Zur Zeit bastel ich noch an einer Adapterplatine um 4x 4164 durch 1x 4464 ersetzen zu können. Die soll dann mal ins 2te C128 Board da ich nur noch 4464 auf Lager habe! ( falls ich das Board jemals geflickt bekomme, abgerissene PAD's, Leiterbahnen vom Vorbesitzer der schon versucht hatte zu reparieren )
Freddy
Wo gibts es Infos zu dem 1024kb Umbau, hatte vor Jahren mal was gesehen mit einem "Tochterboard & 2 MMU's" ist das der oben beschriebene "Finnische-Umbau" ?
MfG Dirk
Freddy
Wo gibts es Infos zu dem 1024kb Umbau, hatte vor Jahren mal was gesehen mit einem "Tochterboard & 2 MMU's" ist das der oben beschriebene "Finnische-Umbau" ?
MfG Dirk
Ja, es ist der Finnische Umbau. AFAIK ist die Doku dazu sogar in die Wolke. Erm, nee. Ich beziehe mich auf den Finnischen Umbau, dort wird aber nicht mit 2 MMUs gearbeitet.
Sorry: hier die BezugsURL -> http://commodore128.mirkosoft.sk/files/expandram.pdf
edit cp2: Dokument hier mit eingefügt
Die die passende Anleitung:
Alles anzeigenOK, Danke... bis auf die 74Fxx Chips müsste ich sogar alles in der "Elektro-Kiste" haben.
Freddy willst du das auf Lochraster oder als geäzte Platine ( PCB ) realisieren ?
So muß jetzt erstmal den Grill anschmeißen... MfG Dirk
Erst müßte ich rauskriegen ob ich die dafür benötigten Teile heutzutage noch bekommen kann.
Wenn ich dieses 'Projekt' verwirklichen kann, könnte es sogar sein daß ich den Wunsch nach einem MEGA65 flöten lasse, denn ein c1024er ist mindestens genauso interessant, oder?
Erst müßte ich rauskriegen ob ich die dafür benötigten Teile heutzutage noch bekommen kann.
Wenn ich dieses 'Projekt' verwirklichen kann, könnte es sogar sein daß ich den Wunsch nach einem MEGA65 flöten lasse, denn ein c1024er ist mindestens genauso interessant, oder?
Das ist kein Problem Freddy, bis auf die MMU bekommst du alles! Die MMU muß halt von einem 2ten C128 entnommen werden!
MfG Dirk
Alles anzeigenNun, wir reden hier über internes RAM und nicht über REU (externes RAM).
Ich denke programmtechnisch wäre es eher Bankswitching statt Stash, Fetch & Swap.
Was meiner Ansicht nach schneller wäre.
Konkret hiesse das: In BankX wäre z.B. ein Dateimanager und in BankY z.B. ein 'Desktop' und in BankZ ein Texteditor.
Der Taskswitcher müßte dann nur die Bänke switchen und nicht wie bei der REU die (Programm-) Daten erst aus der REU im Arbeitsspeicher Fetchen.
Das ist der große Unterschied zwischen interne Bänke und die externe Speichererweiterungen à la REU, GeosRAM etc.
Alle externe RAM-Erweiterungen müssen ihre Daten erst in den internen Arbeitsspeicher Kopieren bevor die CPU darauf zugreifen kann.
Wobei es ja einen deutlichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer REU und einem Georam gibt. Das Georam muss in der Tatallers erst kopieren. Bei der REU passier das per DMA in Windeseile. Die CPU muss da nur ein paar Register setzen und gut ist. Ob da Bankswitching merklich schneller ist, würde ich mal in Frage stellen. Vielleicht für eine Software (die es vielleicht mal gibt) weniger Verwaltungsaufwand. Dafür müsste andererseits zwingend eine interne Hardwareerweiterung vorgenommen werden, gegenüber einfach einer REU einstecken.
Wäre mal interessant wenn jemand zu den Geschwindigkeitsunterschieden mal ein Testprogramm schreinben könnte.
1) Bankswitching (0/1)
2) REU (DMA-Transfer)
3) Georam (Daten kopieren)
2) und 3) mit 1k, 8k und 32k Block, um zu sehen, wie die Größe die jeweilige Methode beeinflusst.
Ergebnisse in Taktzyklen, ms oder s, ggf. kleinster wert=1 alle größeren als vielfaches
Gruß Roland
Wobei es ja einen deutlichen Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer REU und einem Georam gibt. Das Georam muss in der Tatallers erst kopieren. Bei der REU passier das per DMA in Windeseile. Die CPU muss da nur ein paar Register setzen und gut ist. Ob da Bankswitching merklich schneller ist, würde ich mal in Frage stellen. Vielleicht für eine Software (die es vielleicht mal gibt) weniger Verwaltungsaufwand. Dafür müsste andererseits zwingend eine interne Hardwareerweiterung vorgenommen werden, gegenüber einfach einer REU einstecken.
Nun, daß die REU das per DMA macht ist mir schon klar. Dennoch wage ich zu vermuten daß es länger dauert, weil eben die Daten erst von der REU zum internen Speicher kopiert werden müssen, was beim Bankswitchen innerhalb des internen RAM entfällt.
Du schreibst: Die CPU muß da nur ein paar Register setzen. Das ist richtig, aber dann muß der DMA-Controller trotzdem erst mal alles rüberschaufeln und trotz wahnsinnsspeed dauert es doch etliche nanosekunden.
Ich denk vom Verwaltungsaufwand wird es in etwa gleich sein, denn auch beim Bankswitchen muß die CPU erstmal beim MMU auch die Register setzen.
Wahrscheinlich müßte man ein Speicherverwaltungsroutine implementieren die beim initiieren auch checkt wieviel RAM tatsächlich vorhanden ist. 128k, 256k, 512k oder doch 'volle' 1024k.
MfG.
Ne' Menge Infos bzgl. dieses Threads hier ...
Ne' Menge Infos bzgl. dieses Threads hier ...
Das ist nur die HTML-Fassung des bereits vorgestellten *.pdf's : -> commodore128.mirkosoft.sk/files/expandram.pdf
I hab mal gesucht, wieviel RAM cp/m 3 mit Bankswitching unterstützt, konnte aber nix finden. Aber ein cp/m 3 Patch wäre doch am sinnvollsten für die Speichererweiterung?
Die MMU im 128er ist genial, hat aber einen gewaltigen Haken: Man kann nur ein großes Stück RAM umschalten, der Rest ist immer in Bank 0 (Common RAM, konfigurierbar oben/unten/beide/keins, von 256 Bytes bis 16K). Damit eignet es sich gut, Berechnungen innerhalb einer Bank auszuführen oder je ein Programm in jeder Bank vorzuhalten und umzuschalten. Wenn man aber Daten von einer Bank in die andere kopieren muß, ist die REU schneller. Die GeoRAM _wäre_ im Vorteil, wenn sie wenigstens zwei Fenster h#tte statt nur eines, und wenn dieses ein wenig größer wäre- so 8K statt 256 Bytes.
wieviel RAM cp/m 3 mit Bankswitching unterstützt
Das hängt letztlich vom BIOS ab- das BDOS nutzt IIRC bestenfalls 32K von der zweiten Bank. Alles andere darfst Du Dir selber programmieren, und das Commodore-BIOS nutzt -genau wie das BASIC- genau gar nichts von eventuellen weiteren Bänken- weil es die damals schlicht nicht gab. (Und das BASIC für den CBM 720 war gelinde gesagt auch nicht sehr flexibel- eine Bank für das Programm, eine Bank für Variablen, eine für Strings und eine für Arrays. Dein pech, wenn Du keine Strings. aber 1220K für Arrays gebraucht hättest.)