letzter Beitrag von Vernunftmensch am
Teststrategie Diskette OK/nicht OK
- Goethe
- Erledigt
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3. Formatieren in einem 5.25" Laufwerk unter DOS
Ich würde die unter dos mit VGAcopy formatieren das zeigt direkt verify errors an wenn was nicht stimmt
Deswegen: Unter MS-DOS auf 1.2 MB formatieren versuchen. Wenn das fehlschlägt, noch mal auf 360 kB
2. auf PC-Laufwerk formatieren - erst 1,2MB, dann 360KB
Also, wenn ich das so lese - da könnte ich ja beinahe werden. Versucht denn niemand von euch zunächst einmal die Daten von den Disketten zu sichern? Wenn ich hier eine unbekannte Sammlung durchschaue, dann mache ich das mit einer offenen 1541-II. Und da kommt alles an Disketten rein - egal ob schleifend, rillig, fleckig oder sonst was. Danach wird der Kopf (ggf. mehrmals) gereinigt und weiter gehts.
C64-Disketten "teste" ich eigentlich nur mit diesem Programm. Wenn es dort zu Fehlern kommt wird formatiert... nicht vorher! -
Also
Na klar ... da brauchst du doch gar nicht sein ... 1541/1541-II *Arbeitspferde* habe ich auch ... offen und geschlossen ... die grundsätzliche Frage von Goethe bezog sich ja bloss auf die Prüfung & Wiederverwendbarkeit des Diskettenmaterials ... nicht auf die reine Datensicherung & den Dateninhalt.
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Mensch... dann schreib das doch gleich dazu... ich kriege hier fast nen Herzkasper...
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Eh, alter, du glaubst doch wohl nicht, dass ich Disks, die mir in die Hände fallen, vorher nicht auslese? Datenmessie trifft es eigentlich ganz gut, nur mit dem Unterschied, dass bei mir wenigstens eine gewisse Ordnung herrscht.
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Habe die vergangenen Jahre viele, viele Diskettensammlungen im Rahmen von Sammlungskäufen erstanden. Warum sollte ich die denn alle begutachten und sogar auslesen/archivieren, bevor ich die guten Disks lediglich neu für meinen eigenen Kram benutze? Wer braucht schon den Xten Dump von gecrackten Gianna Sisters oder Katakis Versionen? Oder die private Vizawrite Korrespondenz der Vorbesitzer?
Dass in solchen Sammlungen irgendwelche "Perlen" schlummern ist doch höchst unwahrscheinlich... -
Nein, jedes selbst gepatchte GCS Crack Intro ist eine Perle
Das im Jahr 2018 noch irgend etwas Revolutionäres gefunden wird ist wohl halt so ein Retro-Traum.
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Nein, jedes selbst gepatchte GCS Crack Intro ist eine Perle
... GCS ... die Hälfte hier mag wissen, was GCS war ... eigentlich ja G.C.S. ...
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Wer das nicht weiß war nicht dabei!
Und Punkte sind da keine - weder in den Sprites noch im Text des Intro ....
GCS !
Komm lass uns streiten - OT
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Komm lass uns streiten - OT
Nope ... hast gewonnen ...
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Wie wäre es mit S-Jiffy, damit kann man beim Formatieren die defekten Blöcke in der BAM auskommentieren.
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Also ... ich kann dir nur meine Vorgehensweise posten (wir sprechen hier jetzt ja über 5.25" DD) :
1. Sauber machen -> nicht dreckig ins Laufwerk
2. Sichtprüfung, auch gegen das Licht (Rillen, Spuren, Abrieb?)
3. Formatieren in einem 5.25" Laufwerk unter DOS
4. Nochmal Formatieren
5. Wenn Fehler auf 1-2 Spuren ... nochmal formatieren
6. Noch immer Fehler -> Müll
7. Erster oder zweiter Formatiervorgang 100% OK ... nochmal formatieren
8. Wenn nochmal OK ... nibwrite -u1 -> dann nehme ich die Diskette unter C64 in den Einsatz
9. Disketten mit Fehlersymptomen verwende ich unter DOS nieMeine Erfahrungswerte ... 2-3 von 10 alten Disketten sind aussortierungsbedürftig. Noch unbenutzte, neue Disketten sind in der Regel heute noch fast alle OK.
Eine Verständnisfrage:
Mir war immer so, dass sich C64-Disketten nicht am PC beschreiben lassen. War ich da bisher auf dem Holzweg?
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Ein normaler PC-Floppy-Controller kann kein GCR raus hauen, das stimmt. Die benutzen WIMRE MFM statt GCR. Die Funnktionsfähigkeit der Oberfläche kann man aber auch mit einem klassischen PC-Format feststellen. Zumindest sollte man vorsichtig werden, wenn die Disk sich in einem PC-Laufwerk so gar nicht formatieren lässt.
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Naja die alten vollprogrammierbaren PC Controller konnten entsprechend Programmiert auch GCR, mir ist nur noch nie einer untergekommen.
Aber zum testen der Beschichtung ist es völlig egal was man draufschreibt, solange das wieder rauskommt was man draufgeschrieben hat sollte die Disk in Ordnung sein
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Danke für die Aufklärung.
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Ja doch der Catweasel Controller kann GCR und das ist ein PC Controller und der nutzt auch nur ganz normale PC Laufwerke
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Ein Catweasel ist aber kein "normaler PC-Floppy-Controller". Was ich sagen wollte ist: Mit einem hundsordinären PC, einfach nur Laufwerk rein, angesteckt, los geht's, geht es eben nicht. Ohne extra Spielzeug geht eine 5,25" Floppy mit CBM GCR eben nicht im normalen, handelsüblichen IBM-kompatiblen PC. Mit extra Spielzeug sieht das anders aus. Aber falsche Hoffnungen wollte ich damit eben nicht wecken.
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Datenmessie trifft es eigentlich ganz gut, nur mit dem Unterschied, dass bei mir wenigstens eine gewisse Ordnung herrscht.
Du bist nicht allein - geht mir genauso...
Wer braucht schon den Xten Dump von gecrackten Gianna Sisters oder Katakis Versionen? Oder die private Vizawrite Korrespondenz der Vorbesitzer?
Dass in solchen Sammlungen irgendwelche "Perlen" schlummern ist doch höchst unwahrscheinlich...Wer das braucht? Na ich zum Beispiel... s.o. Datenmessie Und irgendwann finde ich mal was total Seltenes und Megawichtiges - und dann... Weltherrschaft und so...
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Prämisse: Ich traue meiner 1571. Nun eher einige andere Grundsatzfragen:
Kann ich nicht z.B. in einem der vielen MFM-Modi eine Diskette mit 'Verify' formatieren um nicht wieder einen pösen PC mit der guten, alten Commodore-Technik in Verbindung setzen zu müssen oder dort ein nicht vorhandenes 5,25"-Laufwerk zu benutzen? Richtig schlau werde ich aus den vielen schwirrenden Informationen, auch in Online-Büchern, nicht. Juggler war ja so ein Programm für die unzähligen Formate. Aber sowas wie Verify oder Prüfen wird da nicht im Manual erwähnt.
Ich frage hier so weil ich aus meiner 64er Zeit mangels Hardware keinerlei Ahnung von Diskettentechnik mitgenommen habe.
Macht überhaupt ein beliebiges Floppydrive in irgendeinem Modus ein 'Verify' dessen was sie geschrieben hat ? Und das auch noch z.B. bei der 1571 schnell nebenbei ? Im Commodore-DOS welcher Version auch immer ist das wohl nie vorgesehen gewesen, weder sektoren- noch dateiweise ? -
Macht überhaupt ein beliebiges Floppydrive in irgendeinem Modus ein 'Verify' dessen was sie geschrieben hat ? Und das auch noch z.B. bei der 1571 schnell nebenbei ? Im Commodore-DOS welcher Version auch immer ist das wohl nie vorgesehen gewesen, weder sektoren- noch dateiweise ?
Doch, das Commodore-DOS macht standardmäßig nach jedem Schreibzugriff einen automatischen Lesetest des gerade geschriebenen Sektors. Siehe Doku zu DOS-Fehlercode 25.
Beim DOS V3.1 des Blechdiesels wurde dann tatsächlich ein Kommando hinzugefügt, um diese Funktion aus Geschwindigkeitsgründen abschalten zu können...