Oh je - dann bleibe ich lieber bei den MODs!
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letzter Beitrag von MJaap am
Warum gab es nie ein dual YM-2149 umbau für den ST?
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Auf den 8 bittern ist 2x pokey szene standard. Denke der YM ist von haus aus schon gut genug, der kann auch vernünftig "in tune" spielen ohne stimmen-zusammenlege tricks.
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Auf den 8 bittern ist 2x pokey szene standard. Denke der YM ist von haus aus schon gut genug, der kann auch vernünftig "in tune" spielen ohne stimmen-zusammenlege tricks.
Der hat 3 x 12Bit Frequenzregister.
Übrigens kann man auch einfach einen SID an den Atari zusätzlich zum Pokey anklemmen
Micha
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Der hat 3 x 12Bit Frequenzregister.
Übrigens kann man auch einfach einen SID an den Atari zusätzlich zum Pokey anklemmenMicha
Naja - dem SID schreibt man 3 reine Tonkanäle zu und dem POKEY 4! Ich denke aber immer noch, daß der SID als "besser Programmierbar" galt, ist eher dem Umstand zuzuschreiben, daß der Cevie weiter verbreitet war als der Atari! Auch der hatte einige Leute gefunden, die aus ihm einiges herauskitzeln konnten!
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Obelix! Kauf Dir mal bei Gelegenheit mal wieder eine Tastatur! Die eine Punkt! Taste! Hat! Danke!
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Naja - dem SID schreibt man 3 reine Tonkanäle zu und dem POKEY 4! Ich denke aber immer noch, daß der SID als "besser Programmierbar" galt, ist eher dem Umstand zuzuschreiben, daß der Cevie weiter verbreitet war als der Atari! Auch der hatte einige Leute gefunden, die aus ihm einiges herauskitzeln konnten!
Der SID ist ein Synthesizer der nach der subtraktiven Klangsynthese arbeitet, der Pokey ist ein Soundchip der nicht viel mehr zu bieten hat als Rechteck und Rauschen in 8Bit genauer Frequenzauflösung. Wo der SID mit diveresen Wellenformen, 16Bit Frequenzauflösung und subtraktiver Klangsynthese punkten kann.
Mach das mal mit nem Pokey nach.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=lnTh4e0b-ic]Micha
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no comment
[Externes Medium: https://youtu.be/1hvvcGjy2gA]
[Externes Medium: https://youtu.be/3kgzdAfz0AE] -
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ich mag beide, pokey und sid, auf jeweils einer eigenen skala. die kann man nur technisch vergleichen, subjektiv klanglich ist jeder für sich eine eigene liga.
und viele atari chiptune musiker haben null ahnung wie man einen ton aus dem sid bekommt, durch die kompliziertere architektur. trotzdem hat der pokey einen vorteil beim schnellen channel switching, das ist am sid nicht einfach möglich ohne handgestrickte playroutine.
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Obelix! Kauf Dir mal bei Gelegenheit mal wieder eine Tastatur! Die eine Punkt! Taste! Hat! Danke!
Liegt daran, wie man was betont haben möchte! Oder hat die jüngere RechtSchreibeReform die alten Regeln jetzt doch unter Verbote gestellt ???Außerdem habe ich meine Schulzeit schon sehr lange hinter mir, also sei es mir doch bitte VERGÖNNT !!!
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und viele atari chiptune musiker haben null ahnung wie man einen ton aus dem sid bekommt, durch die kompliziertere architektur. trotzdem hat der pokey einen vorteil beim schnellen channel switching, das ist am sid nicht einfach möglich ohne handgestrickte playroutine.Wie ich schon mal erwähnt habe: Beim Cevie kenne ich keinen direkten BASIC Befehl für seine Tonerzeugung - die muß mW darum direkt durch den POKE Befehl gehen. Beim Atari, in dessen Lager auch ich mich bei meinen Anfängen zu Hause fühlte, hatte man den SOUND c,t,f,v ({c}hannel (0-3), {t}onfrequenz (0-255) je kleiner, je höher, klang{f}requenz (0-15) am Besten 10, {v}olume (0-15). Auch am Atari kann der Sound direkt gepoket werden. Dann gibt es für jeden Kanal eine Spericheradresse für die Tonfrequenz und eine in der Klangfrequenz und Lautstärke zusammengefaßt sind. Daneben gibt es noch eine Adresse, über die mW die komplette Tonausgabe gesteuert wird. Um möglichst saubere Tonakkorde zu erreichen, empfiehlt es sich, darauf zu achten, keine gleiche Tonlage auf 2 Kanälen zeitgleich zu programmieren.
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Is klar die Demo und Spiele Coder haben ihre Mucke auch in Basic programmiert
Micha
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und viele atari chiptune musiker haben null ahnung wie man einen ton aus dem sid bekommt, durch die kompliziertere architektur.
Eigentlich müsste doch die subtraktive Klangsynthese des SID für Musiker viel intuitiver sein. Insbesondere für die, die schon mal an einem klassischen Synthesizer rumgeschraubt/-programmiert haben und denen Begriffe wie Wellenformen, ADSR-Hüllkurven und Tiefpaßfilter geläufig sind.
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Wenn man sich einige Homecomputer anguckt, gab es immer wieder mal die Möglichkeit zwei (oder mehr) Soundchips parallel zu verbauen. und auch zu betreiben. Für die Atari 8 Bit gibt es die Möglichkeit, natürlich für den 64er, selbst für den ZX Spectrum hab ich sowas gesehen. Für den Apple II gab es das Mockingboard wo auch zwei AY-3-8913 verbauten werden konnten (ich meine es gab ein Modell das hatte sogar 4 Stück). Weiß jemand ob das technisches Problem beim Atari ST ist oder gab es einfach kein Interesse daran?
Gab es auch für den ST zum Internen Einbau für Sterero...
Gruß Jogi
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Eigentlich müsste doch die subtraktive Klangsynthese des SID für Musiker viel intuitiver sein. Insbesondere für die, die schon mal an einem klassischen Synthesizer rumgeschraubt/-programmiert haben und denen Begriffe wie Wellenformen, ADSR-Hüllkurven und Tiefpaßfilter geläufig sind.
Das allein reicht ja nicht. Dazu muss auch noch das Verständnis für Bits & Hex vorhanden sein. Da wird die Schnittmenge etwas klein...
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Dazu muss auch noch das Verständnis für Bits & Hex vorhanden sein.
Dieses Verständnis braucht ein ambitionierter Pokey-Chipmusiker doch auch.
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Die Happy Computer hatte einen einfachen "Stereo"-Umbau vorgestellt: http://www.stcarchiv.de/hc1986/10/st-wie-stereo
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So eine Schaltung hat gravierende Nachteile:
Kanal A und B oder A und C werden von der Platine getrennt und der 3. Kanal auf beide aufgekoppelt - Am Monitor hort man dann nur noch den Ton eines Kanals! Ich habe eine andere Schaltung für die MSX Serie mit kompatiblen Soundchip gehabt - mit ähnlichen Effekten, aber da waren ElKos und Potis eingesetzt!
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Schon klar, der Happy Computer Artikel ist da eindeutig.
Der ST-Soundchip wurde von Hardware-Entwicklern aber immer etwas stiefmütterlich behandelt. Die Szene kitzelt hingegen aus dem Chip immer noch erstaunliches raus.