(fast) nie war die Garbage Collection ein Problem
Stimme zu. Habe früher auch ein recht umfangreiches Adventure in Basic geschrieben (mit Graphik), das nahezu den ganzen Basic-Speicher ausfüllt. An Stringvariablen jedoch habe ich nur zwei benötigt: 1.) für die vollständige Satzeingabe. 2.) zum Lesen eines Zeichens von der Tastatur oder für das aus dem Satz extrahierte Wort für die Wortsuche im Lexikon. Ernsthafte Probleme mit der GC gab es da keine.
Nebenbei: Die Adventureprogrammierung bietet einen guten Anlaß für den Einstieg in Assembler, denn gerade bei Adventures ist es sehr lohnenswert, wenn man sich kleine Routinen in Assembler schreibt und diese dann bei $c000 in den Speicher legt. Nützliche Routinen wären z. B. die Stringeingabe oder die Satzzerlegung. Nicht nur schreibt sich sowas in Assembler sehr leicht, auch der Spielfluß profitiert enorm von dem Riesenzuwachs an Beschleunigung. Nicht zuletzt sollte man auch daran denken, daß der Basic-Speicher nicht sonderlich groß ist. Ein Assemblerprogramm könnte z. B. auch auf den Speicher unter dem Basic-Rom zugreifen, um dort ein größeres Wörterbuch etc zu hinterlegen. Daher würde ich trotz aller Bedenken stets den Rat geben, zumindest später mal zu versuchen, einzelne Basic-Routinen in Assembler umzuschreiben.