Hast du denn deinen Adapter auch mal in einem anderen C64 ausprobiert?
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letzter Beitrag von zie26 am
defekter C64 Rev 250407, brauche dringend Hilfe
- zie26
- Erledigt
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Für mich sehen die Lötstellen auch nicht so dolle aus.
Wenn du in der Nähe von Heidelberg bist, könnten wir da mal zusammen dran, wenn du willst.
Gugg dir bitte nochmal die Lötstellen genauer an. Das EPROM schließe ich eigentlich aus. -
Für mich sehen die Lötstellen auch nicht so dolle aus.
Wenn du in der Nähe von Heidelberg bist, könnten wir da mal zusammen dran, wenn du willst.
Gugg dir bitte nochmal die Lötstellen genauer an. Das EPROM schließe ich eigentlich aus.Hallo, vielen Dank für das Angebot, aber an den Lötstellen liegt es nun definitiv nicht.
Ich kann gerne heute Abend noch einen weiteren, besonders schön gelöteten, Adapter bauen.
Leider wird es an meinem Problem nichts ändern, auch eine Adapterplatine, die ich noch gefunden hab, funktioniert nicht.Grüße Dirk
Hast du denn deinen Adapter auch mal in einem anderen C64 ausprobiert?
Hallo Kinzi,
ich warte noch auf die Ersatzteillieferung und hoffe damit dann auch die Roms, Adapter usw. testen zu können.
Habe leider keinen weiteren C64 da. Wenn bis zum Donnerstag noch nicht da ist, werde ich wohl zu Ostern mal meinen C128er
zum Test etwas zerlegen, allerdings sind da keine Adapter o.ä. erforderlich - ich könnte damit zumindest prüfen ob der Eprom-Brenner sinnvolle Daten in Eproms schreibt.Viele Grüße, Dirk
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Hi nochmal.
Ich mewinte weniger die Adapterplatine, mehr die Platine und seine Löstellen.
Gruss Sewulba
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Also sehr auffällig ist, dass das Original-Kernal offensichtlich funktioniert und ein EPROM-Kernal mit Adapter im selben Sockel nicht.
Jetzt kommt mir doch wieder die PLA in den Sinn ... die hattest du getauscht? Aber wenn du keinen zweiten C64 hast, wie hast du die getauscht? Hast du einen Ersatz in dein 407 reingesteckt? Oder wie hast du geprüft, dass die PLA OK ist?
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Also sehr auffällig ist, dass das Original-Kernal offensichtlich funktioniert und ein EPROM-Kernal mit Adapter im selben Sockel nicht.
Jetzt kommt mir doch wieder die PLA in den Sinn ... die hattest du getauscht? Aber wenn du keinen zweiten C64 hast, wie hast du die getauscht? Hast du einen Ersatz in dein 407 reingesteckt? Oder wie hast du geprüft, dass die PLA OK ist?
Hallo Kinzi,
die PLA schwirrt mit auch immer wieder durch den Kopf, nur funktionierte der originale Kernel und das Char-Rom was mich wundert, auch die Module scheinen zu funktionieren.
Ich hattee damals mal einige Restteile von der Commodore-Deutschland-Auflösung (Braunschweig) abgestaubt. Ein großer Teil davon wurde hier in Leipzig in einem extra geschaffenen "Sonderpostenverkauf" von Conrad zu sehr günstigen Preisen verkauft. Es gab u.a Schaltkreise für C64/128 und Amiga und Platinen usw. Bei dem Commodoreteilen waren auch einige PLA's in der alten und neueren (252535)-Bauform dabei.
Die originale PLA, brachte ja nur ein schwarzes Bild, so hab ich mal die anderen 4 probiert, reagieren alle gleich - dummer weise habe ich noch kein Gegentestgerät da ;-).
Ich habe heute von einem Kollegen noch ein Angebot bekommen, seinen C64, der nur rumsteht zerlegen zu dürfen.
Wieder nix - das ist nun PCB 2523II / 250469 da sind nur 2 Roms verbaut, einmal der 901225 und der 251913. Damit kann ich leider nicht wirklich einen echten Check machenGrüße Dirk
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Dass vier PLAs defekt sind glaube ich dann auch weniger ... hast du eigentlich mal alles "durchgeklingelt" wie geraten?
Und funktioniert die Diagnose auch, wenn du das BASIC-EPROM drinnenhast? Oder nur, wenn der BASIC-Sockel leer ist?
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Hallo Kinzi,
ich hatte alle Punkte abgearbeitet -> (Kommentar)
- PLA -> Hab ich noch 4 Stück, reagieren alle gleich, das Original was drin war bringt einen schwarzen Bildschirm, ich denke die PLA war der Hauptdefekt.
- BASIC-ROM -> leider nur gebrannt + Adapter, Originalrom kommt, wenn alles klappt, vielleicht im Lauf der Woche
- CPU -> ggf. auch im Lauf der Woche, hab ein defektes Brett ergattert
- Lötstellen -> mhh, denke das ich soweit alles gemessen und kontrolliert habe - möglich ist das immer
- ???
CPU hast du überprüft. Daher mal die weiteren Verbindungen überprüfen:
- CPU Pin 29 auf PLA Pin 8 - Durchgang? -> Durchgang gegeben
- PLA Pin 17 auf BASIC-ROM Pin 20 - Durchgang? -> Durchgang gegeben
- BASIC-ROM Pin 24 - Vcc (+5 V) vorhanden? -> Betriebsspannung da
- Adressleitungen A0..A12 des BASIC-ROMs zu A0..A12 der CPU durchklingeln - Verbindung vorhanden? -> Durchgang gegeben
- Datenleitungen D0..D7 des BASIC-ROMs zu D0..D7 der CPU durchklingeln - Verbindung vorhanden? -> Durchgang gegeben
Das Diagnosemodul funktioniert mit und ohne Basic-Rom und bringt die gleichen Ergebnisse, wie auf den Bildern weiter oben.
Grüße Dirk
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Tja, also momentan weiß ich auch nicht weiter.
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Tja, also momentan weiß ich auch nicht weiter.
... nachvollziehbar ... das Board müsste man tatsächlich *vor der Nase* haben ... mit Ferndiagnose ist es hier schwierig bis unmöglich.
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Doch noch eine Idee:
Prüfe mal die Leitungen des Expansion-Ports ... es gibt Betriebsmodi (siehe https://www.c64-wiki.de/wiki/PLA_(C64-Chip)) ), bei denen das BASIC-ROM ausgeblendet und ein Cartridge am Expansion-Port an dieser Stelle eingeblendet wird (# 11, 12, 15, 16 aus der Liste im Wiki). Wenn da aber kein entsprechendes Cartridge vorhanden ist bei $A000 crasht es.
Dazu müssen /GAME (Pin 8 ) und /EXROM (Pin 9) am Expansion-Port auf "LOW" liegen.
Wirklich in Frage kommen nur #11 und #15, weil das Diag-Modul an $8000 ja erkannt wird und läuft, es muss also "Cart. Low" vorhanden sein. Am wahrscheinlichsten wäre hier Modus #11 - der Kernal initilaisiert beim Reset den Betriebsmodus über /LORAM, /HIRAM, /CHAREN richtig, aber durch kurzgeschlossene/defekte /GAME- und /EXROM-Leitungen wird der Modus #11 statt #1 aktiviert.
Prüfe bitte auch, ob /GAME und /EXROM auch bei der PLA ankommen (Pin 22 und 23) und ob sie dort durch das Herumlöten nicht eventuell durch eine Lötbrücke kurzgeschlossen sind.
[EDIT: Typos]
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Hallo Kinzi,
das klingt sehr gut, wird heute Abend durchgeführt - da bin ich mal gespannt.
Vielen Dank und viele Grüße, Dirk
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Das erklärt zwar immer noch nicht dein Problem mit dem EPROM, aber das kann ja auch eine andere Ursache haben ...
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Doch noch eine Idee:
Prüfe mal die Leitungen des Expansion-Ports ... es gibt Betriebsmodi (siehe https://www.c64-wiki.de/wiki/PLA_(C64-Chip)) ), bei denen das BASIC-ROM ausgeblendet und ein Cartridge am Expansion-Port an dieser Stelle eingeblendet wird (# 11, 12, 15, 16 aus der Liste im Wiki). Wenn da aber kein entsprechendes Cartridge vorhanden ist bei $A000 crasht es.
Dazu müssen /GAME (Pin 8 ) und /EXROM (Pin 9) am Expansion-Port auf "LOW" liegen.
Wirklich in Frage kommen nur #11 und #15, weil das Diag-Modul an $8000 ja erkannt wird und läuft, es muss also "Cart. Low" vorhanden sein. Am wahrscheinlichsten wäre hier Modus #11 - der Kernal initilaisiert beim Reset den Betriebsmodus über /LORAM, /HIRAM, /CHAREN richtig, aber durch kurzgeschlossene/defekte /GAME- und /EXROM-Leitungen wird der Modus #11 statt #1 aktiviert.
Prüfe bitte auch, ob /GAME und /EXROM auch bei der PLA ankommen (Pin 22 und 23) und ob sie dort durch das Herumlöten nicht eventuell durch eine Lötbrücke kurzgeschlossen sind.
[EDIT: Typos]
Hallo Kinzi,
ich habe mal die Leitungen geprüft, keine Kurzschlüsse, Verbindungen miteinander oder gegen Masse bzw. 5V.
Im Normalzustand sind alle relevanten Signale am Exp. Port auf 5V (Pins 8,9) nur wenn ein Modul gesteckt ist, wird Pin9(Exrom) 0V.
die /LORAM, /HIRAM, /CHAREN liegen dabei immer auf 5V Pegel.
Das würde meines Erachtens erstmal auf ein normales Signalspiel am Exp. Port hin deuten.Grüße Dirk
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war64burnout
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