Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Ich hatte in meiner Jugend einen C128D, den ich aber leider Anfang der 1990er Jahre verkauft habe. Aus nostalgischen Gründen habe ich neulich wieder einen Commodore ersteigert, welcher das typische senkrechte Streifenmuster zeigt. Ist mir früher nie so aufgefallen, aber man ist ja verwöhnt heutzutage. Ich habe dann mal nach Lösungen gegooglt und bin auf die Modulator-Ersatzschaltung hier im Forum gestoßen.
Ich möchte aber die original Hardware eigentlich lieber nicht verändern. Deshalb habe ich mir eine externe Lösung überlegt. Der C64/C128 kann ja lediglich neun verschiedene Helligkeitsstufen (schwarz, weiß und 7 Abstufungen dazwischen) darstellen. Also habe ich mir gedacht, man müsste diese Helligkeitsstufen im Luminanzsignal mit neuen Komparatoren erkennen können, und dann durch neu erzeugte Spannungsniveaus ersetzen können, welche dann hoffentlich keine Störungen mehr enthalten.
Zur Schaltungsbeschreibung:
- Das Chroma- und Audio-Signal möchte ich einfach nur durchschleifen.
- C4, L1, C6, L2 und C3 sollen die Betriebsspannung sieben.
- IC1 und D1 usw. klemmen das Luminanz-Signal mit den Synchronpulsen auf 0V.
- R4 und C7 sollen hochfrequentes filtern.
- Das Widerstandsnetzwerk R9 bis R17 generiert neun Spannungslevel,die von den neun schnellen Komparatoren mit dem Luminanzsignal verglichen werden und dann mit den Widerständen R20 bis R28 und C8 und IC3 ein neues Signal zusammenbasteln.
Das ganze möchte ich in ein externes Gehäuse bauen. Was haltet ihr davon? Hat jeman so etwas schon einmal versucht?
Viele Grüße
mboxx