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letzter Beitrag von Lutz G am

Eine Mailbox-(analog) selber bauen und per Modem C64 etc anrufen

  • Ich finde halt momentan keine vernünftigen Quellen im Netz, die das Thema für Neueinsteiger aufbereitet haben. Es gibt gefühlt 100er Mailbox-Lösungen und mir fehlt einfach eine Möglichkeit da strukturiert reinzukommen, um ein gescheites Setup aufzustellen. Momentan weiß ich nicht mal, welche Software ich nehmen soll. NCB Mail war einer der ersten Kandidaten, die ich aufgeschnappt habe, aber nirgends runterladen kann zum Testen und ich habe keine Ahnung ob in 2019 nicht schon bessere Lösungen nutzbar sind. Auch Modem ist ein Thema. In der Bucht wird ja tonnenweise was angeboten, ich hätte nun gedacht, dass damals extra leistungsfähige Kisten für Mailbox Betrieb hergestellt wurde vergl. den heutigen Switches: Hier gibts für privat 10 € Teile, die auch reichen. Für den professionellen Bereich gibts ja Geräte mit 100 Ports und integrierter Weboberfläche. So eine Unterscheidung finde ich bei den alten Modems halt nicht.



    Die Problematik mit VOIP verstehe ich nicht. Ich habe mal ganz naiv den 64er mit dem 1200er Modem angeschmissen, BAUD auf max. gestellt und die Blup angewählt. War kein Problem. Manchmal kann es sein, dass er keine Verbindung herstellt, dann reduziere ich die rate auf 900 oder 600, damit klappts dann immer.

    Die DFÜ-Szene war damals ja auch sehr eng vernetzt, im Sinne
    von regelmäßig sich besuchend oder irgendwo zusammen essend.
    Da wußte man schnell, was die guten Modems sind. ;-)


    Für 1200 Baud ist das aber egal.


    Aber, USR Courier und Zyxel 2864 haben z.B. eine eingebaute Hilfe,
    die über ein AT-Kommando im Terminal angezeigt wird, inkl.
    S-Register-Mappings usw. Das ist wirklich sehr, sehr nützlich.
    Das USR Courier kann z.B. auch die Data/Voice-Taste für etwas anderes
    umbelegen, das bietet Dir außerhalb einer Mailbox noch Mehrwert. So
    haben wir damals im Selbstfahrerstudio das Umleiten eines Anrufers
    vom Studioton auf einen Anrufbeantworter gemacht.


    Nur das ZyXEL 2864ID mit der neuesten V90-Server-Firmware hat keine
    mehr. Der Platz wurde für die Integration des V90-Servers benötigt. ;-)
    Bei Deinem Setup scheint aber sowieso kein ISDN-Modem in Frage zu
    kommen. Darauf solltest Du dann auch achten, also beim USR Courier
    NICHT das Courier I / I-Modem und beim ZyXEL 2864 nicht das "ID" sondern
    das "D" zu nehmen. Sonst müßtest Du das ISDN-Daughterboard noch gegen
    ein analoges tauschen.


    USR-Sportster-Modelle oder auch die älteren ZyXEL 1496 EG / EG+ sind für
    Deine Anwendung auch wunderbare Modelle. Bei letzterem solltest Du aber
    möglichst das Handbuch mitbekommen, sofern nicht im Netz verfügbar.
    (Ist! z.B. hier: http://muff.kiev.ua/files/u1496_Series_v1_UsersGuide.pdf)

  • Die Problematik mit VOIP verstehe ich nicht.

    du kannst es nachher sogar hören...
    beim Analogen-Modem >14.4kbaud hast du das "Dauer-Daten-Düdeln"...
    wenn diese "Töne" per VOIP übertragen, entstehen kleine Lücken,.. und die fehlen halt im "Analogen-Datenstream":..
    wenn man Glück hat, hängt nur ein paar Sekunden die Modem-Leitung.. und es geht weiter, je nachdem wie sich die Party-Überwachung "einschaukelt"..


    Zyxel waren früher schon super, sind aber immer noch teurer...
    nimm ein 33k ELSA , gut und günstig... ABER nicht die transparenten sondern normale weiße Gehäuse mit LED vorne..
    und immer drauf achten, dass das passende Netzteil mit dabei ist.. und am besten Telefon-Kabel und als Bonus ggf. noch 9pol Seriell..


    Es gibt auch Leute,.. die sammeln Modems :)https://computer-retro.de/Modems.html

  • Zyxel waren früher schon super, sind aber immer noch teurer...
    nimm ein 33k ELSA , gut und günstig... ABER nicht die transparenten sondern normale weiße Gehäuse mit LED vorne..
    und immer drauf achten, dass das passende Netzteil mit dabei ist.. und am besten Telefon-Kabel und als Bonus ggf. noch 9pol Seriell..


    Es gibt auch Leute,.. die sammeln Modems computer-retro.de/Modems.html

    Hehe, ja, ich z.B. auch
    So viele habe ich aber nicht. ;-)
    Dafür Kuriositäten wie das ZyXEL U-90E oder ein OVP ungeöffnetes Courier V.e.
    Ein Microlink V.34/V90C ist gerade an der Heizungsanlage frei geworden. Das
    könnte ich ja mal in den Marktplatz stellen, das ist schon von Devolo und damit
    wohl nicht sammlungswürdig (bin sowieso kein ELSA-Fan ;-) ).

  • Es gibt auch Leute,.. die sammeln Modems computer-retro.de/Modems.html

    Unglaublich. Da ist alles dabei, was ich seinerzeit an externen Modems im Einsatz hatte. Angefangen vom Minimoden 3005 (der erste Akustikkoppler, mit dem ich gearbeitet habe) über das Discovery 2400 bis hin zu US Robotics, Zyxel und Microlink. Einfach genial! :thumbsup:

  • ich habe ein paar Eurer Vorschläge in der Bucht nachgesehen. Gut, es gibt da die üblichen Mondpreisangebote, das ist man ja schon aus der Commodore / Amiga Ecke gewohnt, aber ich sehe auch jede Menge Angebote für 15 € plus/minus, selbst für die ZyXEL Teile.


    Ein wichtiger Punkt habe ich def. nicht erwähnt. Ich will die Box nur für die Retrokisten aufbauen, also nur 8 und 16 Bitter. Für die DOS-Maschinen ab 486er aufwärts macht das wenig sind, die kann jeder Nutzer leicht mit Win95 ausrüsten und dann geht schon ein wenig Internet, muss ja nicht gleich Youtube sein, aber für meine 8/16-Bitter ist das viel interessanter und daher braucht es vorerst kein ISDN sein.


    Was käme denn nun für Software in Frage. Wenn Ihr hier mal schaut:


    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_BBS_software



    ist die Liste schon recht lang. Ich hätte kein Problem mit einer Dos/Konsolen-Kiste, würde aber ein System mit GUI bevorzugen. Der Grund ist da recht einfach: Wenn man für Wartungszwecke an die Kiste nur einmal im Jahr ran gehen muss, werde ich jedes mal wieder erneut die Befehle recherchieren müssen. Kommandos, die ich nicht tgl. nutze vergesse ich recht schnell wieder . Bei einer Software mit GUI hat man dieses Problem eigl. gar nicht, wenn Sie vernünftig beschriftet ist.

  • Was spricht denn gg. die 56K Modems, die sind auch noch in größeren Mengen und für recht schmalen Geld zu haben. Wenn ich mich noch richtig erinnere konnte die nach unten jede noch so kleine Bandbreite unterstützen, also auch die 300 Bauds

  • Kommt mir bekannt vor :D


  • Ich hätte kein Problem mit einer Dos/Konsolen-Kiste, würde aber ein System mit GUI bevorzugen. Der Grund ist da recht einfach: Wenn man für Wartungszwecke an die Kiste nur einmal im Jahr ran gehen muss, werde ich jedes mal wieder erneut die Befehle recherchieren müssen.

    Hmmmm..
    also, wenn Du mit GUI meinst, dass es mausig und grafisch ist - von sowas hab ich keine Ahnung.
    Ich habe früher RA (Remote Access) benutzt. Die Shareware ist auf 1 oder 2 Lines begrenzt, das
    reicht aber für Deine Zwecke. GUI gibt es in dem Sinne, dass es eine menügeführte Konfig gibt,
    und dass man beim Login des Users selbst dasselbe sieht wie er.
    Ein jährlicher Zugriff ist wenig realistisch. Du hast ja keinen Fileserver auf der Kiste, der Dir gestatten
    würde, auf die Platten von außen zuzugreifen. Entsprechend erledigst Du Deine Post auch an der Kiste,
    indem Du Dich lokal als User einloggst... (und schnell rausgehst, wenn das Modem klingelt! :-D )
    Chatten kannst Du auch nur direkt an der Kiste. Sicher willst Du selber ASCII- oder ANSI-Menüs machen,
    damit es nicht karg und häßlich aussieht. Die siehst Du Dir auch lokal an um sicherzugehen, dass das Bild
    nicht zu gross ist oder der Cursor an der falschen Stelle landet.
    Bei der RA Pro-Version gibt es ein tolles Tool namens RANETMGR/RATSR. RANETMGR erlaubt Dir vollständigen
    Zugriff auf Tastatur und Bildschirm des Computers, auf dem RATSR installiert ist. Aber: funzt nur mit nativem
    NETBIOS-Protokoll, also entweder LANTASTIC oder Netware Lite mit NETBIOS-Emulationslayer.
    Befehle nachschlagen musst Du jedenfalls nicht. Nur dann, wenn Du Deine Batches schreibst, also z.B. externe
    Protokolle oder einen Upload-Manager oder Onlinespiele einbindest. Da bist Du schnell bei einem alternativen
    Kommandointerpreter (4dos), der Dir das Leben wesentlich vereinfacht, und die Kommandozeilen der
    Packer/Entpacker wie PKZIP, ARJ und RAR werden schnell Teil von Dir.



    Was spricht denn gg. die 56K Modems, die sind auch noch in größeren Mengen und für recht schmalen Geld zu haben. Wenn ich mich noch richtig erinnere konnte die nach unten jede noch so kleine Bandbreite unterstützen, also auch die 300 Bauds


    Ja. Bestimmte Features haben die eben nicht.
    Es gab Baureihen von Modems, die hatten keine hardwareseitige
    Flusskontrolle und konnten keine Datenkompression. Die Dokumentation
    der AT-Befehle hat im Windows-Zeitalter stark nachgelassen, weil man ja
    sowieso einen "Treiber" installiert hat und nur noch Internetverbindungen
    damit gemacht hat. Sonderfunktionen (Klingel, Konfigurierbarkeit, Hilfefunktion),
    oder die Faxtauglichkeit machen einen großen Unterschied.


    Generell kannst Du allem alten von USR trauen.
    Auch die Sportster waren grundsolide, das z.B.:
    https://www.ebay.de/itm/Modem-…4AAOSwjXVazxiK:rk:32:pf:0
    Die hatten fast alles von den Couriers außer die umschaltend-asymmetrischen HST-Modi
    und erweiterte Standleitungsfunktionen.


    ZyXEL-Modems waren dafür bekannt, selbst unter schwierigsten Bedingungen einen
    Connect zu halten. Das Elite 2864 braucht allerdings auf den Daughterboards gelegentlich
    neue Elkos, sonst reißen die Connects ab. Das war bei den alten U-1496 E besser.
    ELSA Microlink waren gut aber häßlich. ;-)
    Alles andere ist Glückssache. Klar sollten die V90-Dinger gehen, aber wer hat damit schon
    Erfahrungen? Ich jedenfalls zu dem Zeitpunkt nur noch mit USR und ZyXEL.

  • Ich habe früher RA (Remote Access) benutzt. Die Shareware ist auf 1 oder 2 Lines begrenzt, das
    reicht aber für Deine Zwecke. GUI gibt es in dem Sinne, dass es eine menügeführte Konfig gibt,
    und dass man beim Login des Users selbst dasselbe sieht wie er.

    Alernative dazu: EleBBS
    Das ist RA kompatibel, hat keinen Linebeschränkungen und bringt auch gleich einen Telnetserver mit. Ansonsten sieht das genauso aus wie RA und benutzt auch die gleiche Datenbankstruktur.


    Gruß, Gerd

  • Ich habe mir meine Virtualisierungslösung oVirt angeschaut. Angeblich beherrscht sie auch den Portdurchschliff, aber vor der Freude kommt das Testen.


    Jetzt muss ein wenig Hardware organisiert. Zum Einsatz kommt eine Workstation mit Intel Dual Kern. Platten habe ich noch da, aber RAM müsste ich noch beschaffen. Als Modem schlage ich zunächst mal bei einem günstigen USR 56K zu. Gibts für ca 15 Euro. Dann brauche ich noch einen COM-Anschluss, dafür gibts PCI Erweiterungskarten, auch recht billig. Alles zusammen ca. 40 €. Sobald mal ein vernünftiges Angebot da ist, versuche ich mal ein ZyXel zu ergattern. Ich baue vielleicht gleich zwei Platten ein, um diese im Raid-Verbund laufen zu lassen. Von den Kosten her alles sehr überschaubar. Ein A500 kostet mehr. Ich muss mir nur noch um die Stromkosten Gedanken machen.


    Vielleicht habe ich nächstes WE schon alles zusammen, länger als 2 Wochen wirds aber nicht dauern, der Portdurchschliff ist momentan der zeitliche Unsicherheitsfaktor.


    Was haltet Ihr denn von der Software Rainbow Mailbox Pro II, die angeblich bei Blup zum Einsatz kommt. Leider konnte ich auch hier keinen Download-Link finden....*grrrr..komisch, die noch viel ältere Software für Amiga & C64 gibts überall um die Ecke. Im Vergleich dazu verstecken sich die BBS System ja sehr.


    Ach ja, sollte ich alles zum Laufen bekommen, könnte ich ein paar Tester gebrauchen ;-)

  • GUI gibt es in dem Sinne, dass es eine menügeführte Konfig gibt,
    und dass man beim Login des Users selbst dasselbe sieht wie er.

    Weshalb solche Software z. B. im deutschen Z-Netz absolut verpöhnt war (wäre auch nicht kompatibel gewesen).
    Bei der Z-Netz-Software Zerberus konnte man die User nicht bespitzeln und sogar die privaten Postfächer waren verschlüsselt. Die Kommunikation zwischen den Boxen lief aber wieder unverschlüsselte. Die User konnten aber per PGP verschlüsseln. Was im amerikanischen Fido-Netz wiederum absolut verboten war. Da wollte jeder Sysop immer alles mitlesen können.
    Ich weiß gar nicht mehr, wie das bei NCBMail oder AlphaNet war.


    Eigentlich müsste ich irgendwo auch noch einen RA-Key rumliegen haben. Aber ich glaube da war der Boxname reinkodiert. :/

  • Weshalb solche Software z. B. im deutschen Z-Netz absolut verpöhnt war (wäre auch nicht kompatibel gewesen).Bei der Z-Netz-Software Zerberus konnte man die User nicht bespitzeln und sogar die privaten Postfächer waren verschlüsselt. Die Kommunikation zwischen den Boxen lief aber wieder unverschlüsselte. Die User konnten aber per PGP verschlüsseln. Was im amerikanischen Fido-Netz wiederum absolut verboten war. Da wollte jeder Sysop immer alles mitlesen können.

    Im Fido war Privatsphäre einfach nie vorgesehen.
    Wer die Policy kannte, wußte das. Manche Links haben ihren Traffic
    miteinander verschlüsselt, aber mir ist kein Hudson/JAM/*.MSG - kompatibles
    Fido- und Mailboxsystem bekannt, was intern verschlüsselt hätte oder überhaupt
    eine Vorsehung dafür gehabt hätte. Für viele war die BBS eben Ersatz fürs Aquarium,
    und man hat gern geschaut, was die User wieder so drolliges anstellen. ;-)
    Daher lief das Meiste dann sowieso über Echomail ab.

  • Für viele war die BBS eben Ersatz fürs Aquarium, und man hat gern geschaut, was die User wieder so drolliges anstellen.

    Stimmt. Habe ich am Anfang ja auch gemacht. Man kannte das auch als User, wenn sich der Sysop plötzlich per Chat eingeschaltet hat, um einem weiterzuhelfen.
    Am Ende gab es aber sowieso kaum noch User sondern fast nur noch Points - jedenfalls war das bei mir so.

  • Bei mir war es so, dass eine befreundete Mailbox ins Haus zog, sodass wir in der Summe 6 Lines hatten. Und es war so aufgezogen, dass man sich von einer BBS in die andere um-loggen konnte. Da wurde dann "heiss" der Laufwerksbuchstabe umbelegt.... und so konnten sich die Onliner mit einem Besuch in beide Boxen einloggen, gemeinsame Onlinespiele spielen und 6er Multichats machen. Hach, waren das Zeiten.... Fido/Points waren irgendwie eine ziemlich disjunkte zweite Welt. Waren nur wenige Onliner, die Fido wollten. Und die haben dann immer BlueWave-Pakete gezogen. Am Ende kamen alle nur noch online, um L.O.R.D. zu spielen. Das einzige Erlebnis, das es so im Internet noch nicht besser und einfacher gab.

  • Hach, waren das Zeiten.... Fido/Points waren irgendwie eine ziemlich disjunkte zweite Welt. Waren nur wenige Onliner, die Fido wollten.

    Fido Online zu lesen war ja auch ziemlich sinnfrei. ;)


    Ich und ein Kumpel hatten auch zwei Boxen laufen. Die waren aber inhaltlich getrennt. Die eine war eine Fido/GERNET/Z-Netz/Usenet(und was es sonst noch an Netzen gab)-Box mit wenig Online-Usern und vielen, vielen Points und die andere war ein lokales Mailbox-Projekt ohne globale Netzanbindung. Da habe wir ähnlich verrückte Sachen gemacht, wie z.B. einen Amiga mit der PC-Box zu koppeln, weil die User unbedingt irgendein Online-Spiel zocken wollten, das es auf dem PC nicht gab. Keine Ahnung mehr, wie das Spiel hieß - irgendwas civilizationmäßiges (ohne Grafik, rein textbasiert). Oder die über einen low-tech Framegrabber angeschlossene Online-Kamera, mit der man dem Sysop bei der Arbeit zusehen konnte (Überwachung mal anderes herum). Mit 2400 Baud war das aber eher eine Dia-Show. :D

  • HEY! Hört mal auf hier in Erinnerungen zu schwelgen, ihr macht mich ganz neidisch. Meine Eltern hatten mir damals alles was mit dem Telefon und Computer zu tun hatte strikt verboten, weil ich ein mal das "Rechenzentrum" in der Schule lahmgelegt hatte.


    Aus eig. Mitteln konnte ich mir dieses Thema nie leisten.


    Ich habe mir jetzt gleich drei Modems geschnappt, waren einfach zu günstig. Ein Zyxel (war denkt sich eigl. so einen sch* Name aus) und zwei USRs. Meine Workstation hat noch einen seriellen Anschluss. Erweiterungskarten sind da erst mal nicht notwendig. Platten und Ram konnte ich auch noch finden, so dass ich gerade den Hypervisor installiere und dann Win98 draufschmeiße.


    Jetzt brauche ich eigl nur noch eine gescheitete BBS Software. Ich gucke mal die Woche über so ein wenig rum und schraube dann am nächsten WE alles zusammen. Weitere Empfehlungen sind natürlich gerne gesehen.

  • Ein Modem ist heute eingetrudelt und ein kurzer Schnelltest mit der Blup ging bis 19K, es gibt dabei hin- und wieder einen Abbruch, aber m.E. im Rahmen des Erträglichen. Komischerweise hatte ich mit 9K Baud mehr Probleme.


    Wie dem auch sei, als System würde ich Synchronet nehmen, und zwar noch die alte Version 2.X. Die Software ist leicht erhältlich und gut dokumentiert. Die Version 3.X war mir zu mächtig und erfordert schon Windows 7 aufgrund von MS Bibliotheken, die vorausgesetzt werden. Die ältere Version bietet auch noch Dial-In, bei der 3er kann man es nachrüsten.


    Wenn nichts dagegen spräche, würde ich dies testweise mal installieren.


    Mal eine blöde Frage: Wie lade ich jetzt in der Blup-Box was runter. Ich habe ein File ausgewählt und im Terminal-Programm den Download angestoßen. Es tut sich aber nichts.

  • Mal eine blöde Frage: Wie lade ich jetzt in der Blup-Box was runter. Ich habe ein File ausgewählt und im Terminal-Programm den Download angestoßen. Es tut sich aber nichts.

    Ich kenne die Box nicht, aber FRÜHER™ hat man die Files ausgewählt (getaggt), ähnlich der
    Warenkorbfunktion eines Onlineshops, und dann die Downloadfunktion der BBS angewählt.
    Dann gab es optional die Protokollauswahl, und sobald der Download startet, sollte Dein
    Terminalprogram das selbst merken, jedenfalls bei ZMODEM als Protokoll.

  • womit bist du denn "online" ?? (mit welchem Terminal-Programm ??)


    alter DOS Rechner oder Term unter XP / Windows ??
    du solltest z.B. Z-Modem als Download "voreingestellt" haben...