Hier geht es bitte weiter mit dem Thema C64 Kopierschutz cracken / Heureka Teachware, OT aus "Wir waren Cracker!"
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letzter Beitrag von Stephan Scheuer am
C64 Kopierschutz cracken / Heureka Teachware
- Stephan Scheuer
- Erledigt
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Na GEOS war doch auch mit einem Loader versehen, der im Floppy RAM den Track18 untersuchte.
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Na GEOS war doch auch mit einem Loader versehen, der im Floppy RAM den Track18 untersuchte.
Zu GEOS gibt es einen exelenten Beitrag
https://www.c64-wiki.de/wiki/GEOS-Kopierschutz
Es gibt Kopierschutzverfahren,die mit einer 1541 nicht reproduzierbar sind,da diese mit speziallaufweken aufgetragen wurden
Gruß: Stephan
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Dieser wurde noch nicht erfunden...
Man muss immer so'n bisschen unterscheiden, was genau gemeint ist. Klar, es gibt auch bei modernen Sachen so gut wie nichts, was nicht knackbar ist, so dass die Software darunter nicht kopierbar wäre bzw. zum Laufen gebracht werden könnte. Es gibt allerdings Kopierschutz(verfahren|methoden), bei denen der Kopierschutz selbst nicht zu kopieren ist. Sprich, den Originaldatenträger mit heutigen modernen Methoden in ein funktionierendes Image einlesen, und Original - mit Kopierschutz und allem - auf einen leeren Datenträger zurückschreiben. Zoomfloppy lässt grüssen.
Beim Erstellen von NIBs und G64 geht es um den Erhalt auch des Schutzes, und beim Zurückschreiben (gemeinhin "mastern" genannt) den Kopierschutz zu erhalten. Das geht manchmal nur schwer, manchmal garnicht. Pete schreibt z.B. auf C64Preservation zu Rapidlok (gerne von Accolade eingesetzt, aber auch von Microprose und ein paar anderen): "Rapidlok remains one of the few remaining protections we can't get to run without partially cracking them, unfortunately. This may change in the future, though. Whoever wrote this protection, please stand up and tell us the history, because you win. "
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...Es gibt Kopierschutzverfahren,die mit einer 1541 nicht reproduzierbar sind...
Im Bezug auf GEOS fehlt der Floppy einfach der Speicher um Track18 im einem Zug zu schreiben.
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Ich dachte, heute ließe sich oft (nicht immer) der Kopierschutz mit modernerer Hardware komplett auf einen Datenträger original kopieren. Gilt das nicht, wenn es mit der Originalhardware von vor 35 Jahren unmöglich ist, auch wenn der resultierende Datenträger komplett "original" ist?
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Ja, nur das bringe ich mit dem heutigen Darknet in Verbindung.
Trotzdem gab es die oft gern genutzte Blacklist-Funktion auf den Sceneboards.
Eine "Lernsoftware" zu cracken hätte zudem sicher nicht zum Ansehen einer Crackergruppe beigetragen. Erst recht nicht in geblitztem Basic.
Naja an der Mailboxszene war gar nix dark - darauf wollte ich hinaus. War halt noch die Zeit, als der Computer was Exotisches war - das langte allein schon als Hürde um gewisse Leute draußen zu halten. Von der sonstigen Freakhardware, die man brauchte ganz zu schweigen, aber wem erzähle ich dasDass mit dem Monster-Kopierschutz von der Lernsoftware ist witzig. Der beste Kopierschutz war sicher, dass z.B. (nicht nur) mich diese Strebersoftware nicht die Bohne interessiert hat. Hab das Guuummiinasssium trotzdem geschafft *g*
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Diese Software wurde tatsächlich an vielen Schulen eingesetzt und damit die Lehrkörper das nicht einfach kopierten, gab es diesen Kopierschutz.
"Heureka Teachware" (Klett) ereilte das gleiche Schiksal wie "Data-Becker" Pleite, und schon vor Jahren abgewickelt worden.
Achja,so simpel ist die Software nicht aufgebaut, auch wenn sie teilweise in Basic programiert wurde.
Vielleicht sollte man mal eine Coder Compo starten, unter dem Titel: "Crack den Kopierschutz"
Anbei, weitere decompilate. Eventuell besteht Interesse daran.
Gruß: Stephan
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Gibt es eine Möglichkeit ohne die Sector Headers zu kennen, die ja im .d64 nicht gespeichert werden, herauszubekommen welche Disk ID Heureka Sprint erwaret? Beispiel, bei einem Image wurde die ID geändert. Der Emulator verwendet nun die ID aus dem Directory.
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Gibt es eine Möglichkeit ohne die Sector Headers zu kennen, die ja im .d64 nicht gespeichert werden, herauszubekommen welche Disk ID Heureka Sprint erwaret? Beispiel, bei einem Image wurde die ID geändert. Der Emulator verwendet nun die ID aus dem Directory.
Hier ist veraltet ... bitte ggf. auch da weiterlesen:
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Gibt es eine Möglichkeit ohne die Sector Headers zu kennen, die ja im .d64 nicht gespeichert werden, herauszubekommen welche Disk ID Heureka Sprint erwaret? Beispiel, bei einem Image wurde die ID geändert. Der Emulator verwendet nun die ID aus dem Directory.
Heureka Sprint (Loader) & Heureka Teachware (Kopierschutz) sind 2 völlig unterschiedliche paar Schuhe. Ja, man kann auch die Disk ID in einem .d64 anpassen, wenn man diese von seiner Originaldiskette oder seiner .g64 weiß, falls tatsächlich nur DAS abgefragt werden sollte. Im Code muss natürlich irgendwo dann der Vergleichswert stehen.
Welches Heureka Sprint Beispiel hast du denn da genau bei dir?
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Dabei ist es eigendlich so einfach einen guten Kopierschutz zu programieren. Der Kopierschutz besteht aus 2 Teile. Einen für die Cracker,nicht zu schwer und nicht zu einfach, damit der recht schnell gecrackt werden kann. (...)
Den nicht richtig funktionierenden Crack haben die Swapper dann schon Weltweit verteilt.
Kenne ich auch ähnlich von Turrican auf dem Amiga. Am Ende des ersten Levels kam man nicht weiterWas praktisch jede Kopie zu einer Demoversion macht, was keine schlechte Strategie ist.
Man stelle sich vor, dass passiert nicht im ersten sondern im letzten Level.
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Die 1541 kann nicht mitten im Sektor den Speed ändern
Die 1541 kann nur ganze Sektoren mit einem speed schreiben.
Warum sollte das nicht möglich sein?
Bits 6 und 5 in $1C00 steuern direkt den Vergleichswert des 16-MHz-Zählers, um die 16 MHz durch 13 (1,2307 MHz) bis 16 (1 MHz) zu teilen.
Eine Änderung hat unmittelbaren Effekt.
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Heureka Sprint (Loader) & Heureka Teachware (Kopierschutz) sind 2 völlig unterschiedliche paar Schuhe. Ja, man kann auch die Disk ID in einem .d64 anpassen, wenn man diese von seiner Originaldiskette oder seiner .g64 weiß, falls tatsächlich nur DAS abgefragt werden sollte. Im Code muss natürlich irgendwo dann der Vergleichswert stehen.
Welches Heureka Sprint Beispiel hast du denn da genau bei dir?
Hi, es geht tatsächlich um den Heureka Sprit (Multi File) Loader, nicht um den Kopierschutz. Die Frage ist, wo im Code steht der Vergleichswert. Ich habe es mir angeschaut und bin aus dem Code nicht schlau geworden. Ich suche nach einer Lösung wenn die Originaldiskette nicht mehr verfügbar ist. Ich füge mal 2 Beispiele an.
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Man müsste auch genauer unterscheiden, ob der Kopierschutz (nicht)-mitkopiert werden kann, oder einfach Entfernt wird.
Klar kann man auch heute viele Kopierschutzverfahren nicht Kopieren und somit keine 1:1 Kopie eines Datenträgers erstellen.
Aber Entfernen lässt sich mit dem Know-How sogut wie jeder Schutz.
Das war aber irgendwie schon immer so, wie man z.b. auch an der ganzen Konsolen sache erkennen kann.
Es wird garnicht erst versucht, den Schutz zu Kopieren, sondern z.b. per Mod-Chip / Softmod die Abfragen zu Deaktivieren.
Auch Aktuelle Entwicklungen zeigen wie z.b. Denuvo nicht Entfernt aber Geknackt wird.
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Klar kann man auch heute viele Kopierschutzverfahren nicht Kopieren und somit keine 1:1 Kopie eines Datenträgers erstellen.
Wenn das im Kopierwerk gemacht wird, geht es doch?
Sehe keinen Grund, warum es nicht auch nach genügend Reverse-Engineering daheim gehen sollte.
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Man müsste auch genauer unterscheiden, ob der Kopierschutz (nicht)-mitkopiert werden kann, oder einfach Entfernt wird.
Klar kann man auch heute viele Kopierschutzverfahren nicht Kopieren und somit keine 1:1 Kopie eines Datenträgers erstellen.
Aber Entfernen lässt sich mit dem Know-How sogut wie jeder Schutz.
Das war aber irgendwie schon immer so, wie man z.b. auch an der ganzen Konsolen sache erkennen kann.
Es wird garnicht erst versucht, den Schutz zu Kopieren, sondern z.b. per Mod-Chip / Softmod die Abfragen zu Deaktivieren.
Auch Aktuelle Entwicklungen zeigen wie z.b. Denuvo nicht Entfernt aber Geknackt wird.
Genau das Gegenteil ist der Fall was Denuvo angeht, aktuelles Beispiel ist V17 in Hogwarts Legacy, der Performanceverlust durch Denuvvo ist beachtlich, die gecrackte Version ist also die zu bevorzugende, selbst wenn man das Spiel erworben hat.
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Klar kann man auch heute viele Kopierschutzverfahren nicht Kopieren und somit keine 1:1 Kopie eines Datenträgers erstellen.
Wenn das im Kopierwerk gemacht wird, geht es doch?
Sehe keinen Grund, warum es nicht auch nach genügend Reverse-Engineering daheim gehen sollte.
Weil du Zuhause Entsprechende Hardware vielleicht nicht hast.
Genau wie bei früheren CD Kopierschutzverfahren CD's Hergestellt wurden, die Informationen in bereichen hatten, die ein Normaler Heim brenner nicht beschreiben konnte.
Klar, wenn man sich die Hardware besorgt, kann man alles Kopieren, aber willst du dir für jedes Verfahren das zeug zuhause hinstellen?
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Klar kann man auch heute viele Kopierschutzverfahren nicht Kopieren und somit keine 1:1 Kopie eines Datenträgers erstellen.
Wenn das im Kopierwerk gemacht wird, geht es doch?
Sehe keinen Grund, warum es nicht auch nach genügend Reverse-Engineering daheim gehen sollte.
Wenn wir von Disketten reden gibt es da überhaupt noch etwas was sich nicht mit PC mit Hardware wie Kryoflux oder Greasewesel und einem passenden Laufwerk, reproduzieren lässt?
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Weil du Zuhause Entsprechende Hardware vielleicht nicht hast.
Genau wie bei früheren CD Kopierschutzverfahren CD's Hergestellt wurden, die Informationen in bereichen hatten, die ein Normaler Heim brenner nicht beschreiben konnte.
"Geht nicht ohne Hardware X" ist aber eine andere Aussage als "Geht nicht".