So das man den C64 als vernünftiges Retroterminal nutzen kann.
Wie meinst Du das?
Du bist in Begriff, Forum64 zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachte, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
letzter Beitrag von EzellaGarnie am
So das man den C64 als vernünftiges Retroterminal nutzen kann.
Wie meinst Du das?
Jasword (hier: http://www.webnet.at/c64/jasword.htm) ist ein gutes Beispiel, wie es "richtig gemacht werden kann".
Wie meinst Du das?
Ich würde gerne meine Enigma2 Sat Receiver vom C64 im 80 Zeichen Modus administrieren können....
Ausserdem brauch ich neue Bastelprojekte.
Aber das ist mir glaub ich zu hoch.
Meinst du Interlace? Dann doch vielleicht eher das weiter oben beschrieben Verfahren, Interlace zum Umschalten zweier Text-Screens zu nutzen, um eine höhere Scrollgeschwindigkeit bei 80 Zeichen zu erzielen, oder? ...
I had used interlaced text mode 3bit fonts for 80cols in the LUnix (it was in the older version of LUnix). But the experience (flicker) was terrible. Its details are still in my website: http://cbm.ficicilar.name.tr/uncorrected/lunix/flicktty.doc (It has a throughput of 5250 chars/sec.)
Nein, das war nichts Ausländisches. Das war hier in Deutschland und so war auch die Sprache des Heftes.
Software 80 columns mode in interlace:
http://csdb.dk/release/?id=120034
Looks very good on real CRT...
Software 80 columns mode in interlace:
csdb.dk/release/?id=120034
Looks very good on real CRT...
Das entspricht in etwa dem, was ich auch versucht habe. Ich bin aber der Meinung, dass mein Font einiges besser zu zu lesen ist. Zum einen ist die Basis mit den 6 Pixel hohen Versallien besser, zum anderen habe ich die Flicker-Pixel gleichmäßiger/unauffälliger verteilt und zum Schluss sind die Zeichen im Detail harmonischer. Hier ist eine neue Version mit teils angenehmeren Farb-Kombinationen und dezent verbesserten Chars. Als Besonderheit habe ich u.a. ein neues großes "N" eingefügt, das von der Idee her aus Jasword stammt. Die bisher einzig brauchbare Variante, wenn man nicht auf das typische, hochgezogene, kleine "n" setzen will. Ich finde, bei der Darstellung kann man auf 640 Pixel horizontal (C128) durchaus verzichten. Ich wäre gespannt, wie diese Darstellung in Kombination mit den Jasword-Möglichkeiten funktionieren würde. Die fehlenden 8K für den 2. Screen (+ 2K für 2. Font) muss man sich notfalls über Unterstützung von RAM-Erweiterungen zurückholen.
Dieses Interlaced links im .prg, das gibts doch auch in den Demos. Das Gezitter da beunruhigt doch nur, bei Textprogrammen bekommst ja Epelepsie wenns nicht hast.
Das kommt mir vor wie bei Schönheits-OPs: Nicht alles, was technisch machbar ist, muss man machen und sieht gut aus.
In den 80er Jahren hätten wir uns doch die Finger nach solchen Software-Lösungen geleckt.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht... allerdings gab es damals™ auch schon eine Soft, die dem C64 80 Zeichen verpasste. Die Tipperei war suboptimal, man konnte sehen, wie die Zeichen "gezeichnet" wurden. Also als ein proof-of-concept okay, aber das war nichts, was wir wirklich genutzt hätten, denn wir kannten 80 Zeichenbildschirme ja nicht (außer später von PCs) - somit haben wir es auch nicht vermisst.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht... allerdings gab es damals™ auch schon eine Soft, die dem C64 80 Zeichen verpasste. Die Tipperei war suboptimal, man konnte sehen, wie die Zeichen "gezeichnet" wurden. Also als ein proof-of-concept okay, aber das war nichts, was wir wirklich genutzt hätten, denn wir kannten 80 Zeichenbildschirme ja nicht (außer später von PCs) - somit haben wir es auch nicht vermisst.
Ganz ehrlich - ich HABE in VIZAWRITE den 80-Zeichen-Modus gerne genutzt (Dunkelgrau auf Hellgrau). Man konnte damit prima tippen, habe tatsächlich Seminararbeiten damit geschrieben (ich glaube, jeweils 11 Seiten pro Datei, wen ich mich nicht irre).
allerdings gab es damals™ auch schon eine Soft, die dem C64 80 Zeichen verpasste.
80columns wurde hier verschiedentlich im Thread auch schon thematisiert. Mit der Bezeichnung "proof-of-concept" tust Du da aber unrecht - dieses Programm war so ziemlich das einzige, welches alle Funktionen des Bildschirmeditors sauber auf 80 Zeichen umgesetzt hat, incl. einer *sinnvollen* Lösung wie zu verfahren ist, wenn beim Editieren die Zeichen um 1 nach links/rechts geschoben werden (Hint: es müssen sich immer zwei Zeichen die Farbe teilen!).
Davon ab halte ich den Einsatz von Interlace-Techniken hier an der Stelle für verfehlt. Erstens können die angebrachten "Korrekturen" gar nicht so groß sein, ohne negativ durch Flimmern aufzufallen, zweitens sind die Punkte auf einem CRT keine Rechtecke sondern Gauß-Spots und damit laufen die Pixel ohnehin *leicht* ineinander.
Warum viele Leute die Soft-80 Lösungen eher schlecht in Erinnerung haben, dürfte daran liegen, daß sie dann nur mit Composite oder gar über RF-Modulator ausprobiert wurden. Da zerlaufen die Buchstaben natürlich zu Matsch. Das liegt aber an der für die Fernsehnorm zu hohen Pixel-Frequenz des VIC-II und kann den 80-Zeichen-Lösungen nicht angelastet werden.
...
Na, ja. Jeder, der schon mal einen 4x8-Font kreiert hat, hält seinen vermutlich eh für den besten. Ich hab in Beitrag #22 zumindest ein paar objektive Kriterien angebracht, warum meiner wohl nicht zu den schlechtesten gehören sollte.
Ganz ehrlich - ich HABE in VIZAWRITE den 80-Zeichen-Modus gerne genutzt (Dunkelgrau auf Hellgrau).
Welchen 80-Zeichen-Modus von Vizawrite meinst du genau? Ich kenne keinen, wo man so viele Zeichen gleichzeitig nebeneinander sehen bzw. bearbeiten konnte.
Welchen 80-Zeichen-Modus von Vizawrite meinst du genau? Ich kenne keinen, wo man so viele Zeichen gleichzeitig nebeneinander sehen bzw. bearbeiten konnte.
Ich habe leider die originale Disk nicht mehr, aber es war ein Third-Party-Treiber, der vorgeladen wurde. Der hieß auch irgendwas mit VIZA und 80
Eventuell hier?
Mike: bei mir war das auf irgendeiner Disk, wo ich schon damals™ nicht wusste, wo ich das her hatte. Und nein, Sinn habe ich darin keinen gesehen. Das Bild war aber nicht "schlecht", denn ich hatte ja am Cevi "nur" einen Grünmonitor, den mein Dad mit dem Cevi gekauft hatte.
Und Unrecht tun... naja, damals™(!) habe ich das so empfunden, da hatte man (ich) ja nicht wirklich Ahnung, was für ein Aufwand dahinter steckte, geschweige denn Respekt vor irgendeinem Programm... unter zigtausenden auf den hunderten Disks. Man konnte halt nicht wirklich was damit machen, außer festzustellen "aha, so sehen also 80 Zeichen auf dem Cevi aus... doof... brauch ich nicht". (ja, so war ich! )
Ich benutzte den 80-Zeichen-Modus zum Lesen von Newslettern und Artikeln, die ich von BBS heruntergeladen habe.
Davon ab halte ich den Einsatz von Interlace-Techniken hier an der Stelle für verfehlt. Erstens können die angebrachten "Korrekturen" gar nicht so groß sein, ohne negativ durch Flimmern aufzufallen, zweitens sind die Punkte auf einem CRT keine Rechtecke sondern Gauß-Spots und damit laufen die Pixel ohnehin *leicht* ineinander.
Es war ja meine Fragestellung, ob die Verbesserungen der Zeichenformen das Flimmern aufwiegen können. Es gibt da sicherlich kein allgemeingültiges Ergebnis, Monitore unterscheiden sich (u.a. bzgl. Nachleuchten und Schärfe) und auch jeder User ist unterschiedlich empfindlich. Ich persönlich komme mit dem kaum wahrnehmbaren Flimmern auf meinem 1084S gut klar – allerdings habe ich damit jetzt auch keine Dissertation geschrieben.
Natürlich laufen die Pixel auf einem CRT ineinander – trotzdem wirken bei nur 3 Pixeln Breite angedeutete Kurven, z.B. in einem O oder B, eigentlich zu hart und lösen den Zusammenhalt des Zeichens fast auf. Füllt man die Eck-Pixel mit Schriftfarbe auf, wirken die Zeichen hingegen zu eckig (die Lesbarkeit wird dadurch trotzdem meistens besser). Ideal wäre halt ein Zwischen-Ton, den man beim C64 (Hires) eben nur per Interlace hinbekommt.
Na, ja. Jeder, der schon mal einen 4x8-Font kreiert hat, hält seinen vermutlich eh für den besten.
Auf jeden Fall.
bei mir war das auf irgendeiner Disk, wo ich schon damals™ nicht wusste, wo ich das her hatte. Und nein, Sinn habe ich darin keinen gesehen. Das Bild war aber nicht "schlecht", denn ich hatte ja am Cevi "nur" einen Grünmonitor, den mein Dad mit dem Cevi gekauft hatte.
Das könnte auch bei Interlace-Darstellung der Schlüssel zum Erfolg sein. Wenn man den 64er als Terminal (oder Reader oder Editor) verwenden will, wäre ein Monochrom-Monitor ohnehin keine schlechte Wahl. Die sind nicht nur schärfer, meistens leuchten die auch deutlich mehr nach – da dürfte das ohnehin nur dezente Flimmern je nach Monitormodell komplett verschwinden. Kann das mal jemand mit meinem Testbild ausprobieren?
Na, vielleicht ist gerade das mal ein Fall für einen modernen Flachbildschirm? Mir wirkt das Bild auf den Dingern ja immer zu glatt und stufig, aber in diesem Fall... Wobei das nichts daran ändert, dass man mit einer 4x8-Matrix viele Buchstaben einfach nicht sinnvoll darstellen kann.
Der VIC-II kann -wie die meisten Heimcomputer- kein Interlace. Er zeichnet immer nur das erste Halbbild, und da wo das zweite Halbbild eigentlich sein sollte, sind schwarze Striche. Versucht man, zwei Halbbilder mit unterschiedlichem Inhalt zu zeichnen (z.B. für das Character Rounding), gibt es übelstes Geflacker.
Nur die Zeichenzahl zu verdoppeln ist kein Problem- hatte ich z.B. mit der Textverarbeitung Tasword Two auf dem Spectrum. Aber es ist erstens schnarchlahm, weil alles im Grafikmodus abläuft. Siehe auch den Schneider CPC. Und es ist zwar 'irgendwie lesbar', aber weitab von entspanntem Arbeiten. Beim 64er wird es noch schlimmer, weil der keine einzelnen Picel sauber darstellen kann, und die Zeichenhöhe zu reduzieren ist ebenfalls kontraproduktiv. Das artet nur zum 'Pixelmatsch raten' aus. Vor allem wenn man keine Trinitron-Röhre hat.