Kauf eine 80-Zeichen-Karte.
Das löst aber nur ein Teilproblem. Denn sein verwendetes Programm (und jedes andere) wird damit nicht out-of-the-box laufen.
das größte Problem scheint einfach nur der Font zu sein. Die Gegenstelle verwendet wohl die gute alte DOS CP437
Auf Wunsch könnte ich meinen (4x8-Pixel) 80-Zeichen-Font (auch gerne den ohne Interlace-Kantenglättung, wenn man den Effekt nicht umsetzen möchte) nach Code Page 437 erweitern. Aber natürlich nur, wenn man den dann auch in die Software eingebaut bekommt. Denn oft ist ja nicht der Zeichensatz allein verantwortlich, wenn bestimmte Zeichen nicht dargestellt werden. Das Programm muss die ankommenden Zeichen ja auch erstmal verwerten (und nicht ignorieren), sonst nützt der tollste Zeichensatz nichts.
Schwieriger wird es dann bei Attributen wie Revers
Nein, im Grafikmodus benötigt man dafür keine zusätzlichen Zeichen. Im fotografierten Beispiel werden sogar zeilenweise Einfärbungen gezeigt, die im Textmodus gar nicht machbar wären (Text- und Hintergrundfarbe gleichzeitig von der Standard-Darstellung abweichend). Andere Auszeichnungen könnte man versuchen, mit Farben nachzustellen. Ein gesendetes weißes Zeichen (auf schwarz) würde man hierbei auf hellgrau umlenken und "bold" dann auf weiß (sieht auf CRTs fetter aus) setzen. Das wäre natürlich eine Notlösung aber besser als nichts.
Also, Farbfehler sind zu erwarten, man ändert eben immer die Farbe für zwei Zeichen zusammen.
Das stimmt, sollte aber nur bei Blockgrafik auffallen. Selten werden bei Text einzelne Buchstaben eingefärbt, öfter ganze Wörter oder Zeilen. Und zwischen Wörtern sind meistens Leerzeichen, denen die Vordergrund-Farbe recht egal ist – ideal zum Umschalten.