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letzter Beitrag von TheRealWanderer am

Wasser sparen ?! Wozu ???

  • Aber in der Presse wurde es so zitiert, z.B.:

    Zitat

    In an interview with presenter Nick Robinson on BBC Radio 4’s Today programme on Tuesday, the 16-year-old environmental activist said the disorder helps her see things in “black and white”.

    Von hier: https://www.independent.co.uk/…nge-radio-4-a8883056.html

    Das ist ja nun leider etwas außer Kontext. Kann ich auch nur mutmaßen (u.a. anhand der weiteren dort aufgeführten Zitate), dass es nur ausdrücken soll, dass sie die Welt eben etwas anders wahrnimmt bzw. wahrnehmen kann aufgrund ihres Asperger und dass es in diesem Zusammenhang ein Vorteil ist, siehe auch "It also makes me see things from outside the box. I don’t easily fall for lies, I can see through things."

  • Na ja wenn man von Mami und Papi die Fahrkarte für die Öffis bezahlt bekommt und zum

    Handyladen in Papas Limo gefahren wird kann man auch gut für höhere Spritpreise demonstrieren.


    Aber ich bin persönlich auch dafür !

    Aber nicht nur 5 Cent sondern ich dachte an 25 cent pro Liter Diesel.


    Und zwar aufgrund folgender Logik :

    Ich fahre mit unserem Familiendiesel etwa 20tkm pro Jahr das sind etwa 1200 Liter Diesel.

    Bei 25 cent pro Liter macht das 300 Euro mehr pro Jahr.


    Das entspricht etwa der KFZ-STEUER.

    Die muss dann natürlich wegfallen.

    Denn wenn ich weniger oder garnicht fahre verursache ich auch weniger Schaden.


    Also das wäre halbwegs gerecht.

    Natürlich muss dann die Pendlerpauschale angepasst werden.


    Über so ein Modell spricht aber NIEMAND.

    Warum ?


    Weil es eben doch nur darum geht dem dummen Michel das Geld aus der Tasche zu ziehen.

  • Ich stimme mit dir (in diesem Thread) großenteils in der Ansicht überein und freue mich, dass du es schon geschrieben hast. Dann brauche ich das nicht mehr. Du tust mit deinem Standpunkt in dem "Wir müssen uns kasteien!"-Geschrei richtig gut, vor allem, weil die meisten Schreier damit andere meinen, aber nicht sich selbst.


    Hier allerdings kann ich deine Forderung nicht unterstützen! Warum? Nun, wenn es das Wetter irgendwie zulässt und nicht auf An- und Abreise stockfinster ist, fahre ich mit dem Rad zur Arbeit (im Bereich bin ich mit über 500 km Gewinner in der Stadtradeln-Hamburg-Challenge). Dabei setze ich aber mit der Fähre zwischen Hoopte und Zollenspiecker über und finde heute schon das 50-Überfahrten-Ticket mit weit über 100 EUR ziemlich happig. Ich sehe überhaupt nicht ein, dass durch eine drastische Diesel-Steuer-Erhöhung mein Ticketpreis - als Fahrradfaher !!! - deutlich steigt und diese Mischpoke aus staatlich alimentierten Vielfliegergrünen sich das dann als Umwelterfolg an die Backe heften können ... stolz grinsend auf dem Weg zum Flughafen. X(

  • Über so ein Modell spricht aber NIEMAND.

    Warum ?

    Sicher?

    Ich meine, von genau diesem Vorschlag hätte ich vor kurzem gelesen. Bin aber kein Autofahrer, betrifft mich nicht, und entsprechend viel Aufmerksamkeit hat das bei mir.

    --------------------------

    Zum Verkehr und Öffis:
    Vor ca. 10 Jahren wurde im Ruhrgebiet an einem Tag die A40 für Autos gesperrt und für Fußgänger/Radfahrer freigegeben. War ein großer Erfolg, und so entstand der Plan, einen Rad-Schnellweg durchs Ruhrgebiet zu legen: Platt, keine Ampeln, keine querenden Straßen - Wie eine Autobahn halt auch. Der Fortschritt ist eher mau, aber immerhin: Zwischen Mülheimer FH und Essener Uni (ungefähr von Innenstadt zu Innenstadt) gibt es die Strecke.


    Google nennt fürs Auto über die Autobahn 20-25 Minuten,

    13 km auf der Rad-"Autobahn" sind in < 30 Minuten zu machen.

    Die Verbesserung durch den RS1 ist so groß, dass sich imho für diese Strecke ein Auto nicht mehr wirklich lohnt.

    Ein Auto kostet 200-500€ im Monat. Kann anderswo nötig sein, wäre in diesem Falle aber Luxus.


    Ein Patentrezept für kleine Städte im Bergischen Land ist es natürlich nicht, aber wo man ein Netz von solchen Radwegen zwischen Nachbarstädten oder gar Stadtteilen einrichten könnte, da sollte man es tun.

    Der RS1 ist nicht wirklich breit, ungefähr wie eine typische Einbahnstraße, so ein Netz kann nicht unmöglich sein.


    Es ist auch ein Henne-Ei-Problem.
    Das Auto wurde Jahrzehntelang gepampert, und nun sind >40 Mio Stück am Start, die auch passende Straßen haben.

    Kostet allein die Halter locker 100 Milliarden im Jahr.

    Entsprechend wenig werden Öffis genutzt, entsprechend wenig Geld ist da, entsprechend dünn sind die Fahrpläne.

  • Dann sollte man die Öffis effizienter machen, denn so , zumindest in unserer Region sind sie nicht zu nutzen.


    Dann würden sie mehr Menschen nutzen.

    „Vielen Dank für diese Geschichte...Ich habe sie in meinem Dorf weiter erzählt...Die Frauen wurden fruchtbarer,das Getreide verdoppelte sich und aus dem Dorfbrunnen floss Wein statt Wasser.Mein Dorf ist ihnen auf ewige Zeit dankbar .

  • Sicher?

    Ich meine, von genau diesem Vorschlag hätte ich vor kurzem gelesen. Bin aber kein Autofahrer, betrifft mich nicht, und entsprechend viel Aufmerksamkeit hat das bei mir.

    --------------------------

    Zum Verkehr und Öffis:
    Vor ca. 10 Jahren wurde im Ruhrgebiet an einem Tag die A40 für Autos gesperrt und für Fußgänger/Radfahrer freigegeben. War ein großer Erfolg, und so entstand der Plan, einen Rad-Schnellweg durchs Ruhrgebiet zu legen: Platt, keine Ampeln, keine querenden Straßen - Wie eine Autobahn halt auch. Der Fortschritt ist eher mau, aber immerhin: Zwischen Mülheimer FH und Essener Uni (ungefähr von Innenstadt zu Innenstadt) gibt es die Strecke.

    Über eine ähnliche Strecke fahre ich zur Arbeit im Südosten von Hamburg (Vierlanden). Das ist mit dem Marschbahndamm ein ehemaliger Bahndamm, der zum Konzentrationslager Neuengamme führte und nun (teil-)asphaltiert ist und eine ebene Strecke umsäumt mit Bäumen zur Fahrt bietet. Hervorragend, weil eben auch weit ab von jeglichem Autoverkehr.


    Es gibt aber auch stillgelegte Bahnstrecken bei uns in Nordniedersachsen. Bei einer (ich habe keinen Link da, kenne das Thema nur aus dem Winsener Wochenblatt) stand auch der Umbau zur Radstrecke im Gespräch. Da haben sich aber die umweltbewegten Grünen dafür stark gemacht, dass das KEINE Radstrecke wird! Man muss ja die einzugartige Tierwelt zwischen den alten Gleisen schützen und blahblahblah. Manchmal habe ich das Gefühl, diese Leute hassen einfach den Menschen an sich.


    Nachtrag: Hier ist es, "schlimmer Eingriff in die Natur". Diese Leute sind doch nicht ganz dicht! Gegen eine Autobahn können sie nichts machen, aber wenn's um einen Radweg geht, der auf einer ehemaligen Bahnstrecke angelegt werden soll, dann fahren sie großes Geschütz auf. Und solche Vögel und Querschläger hast du hier immer wieder. Da gab es auch eine Frau, die sich gegen den Bau von Lärmschutzwänden an einer Bahnstrecke quergestellt hat, weil dafür Birken (!!!) gefällt werden mussten (da hat zum Glück die Bahn gewonnen).

  • Es gibt aber auch stillgelegte Bahnstrecken bei uns in Nordniedersachsen. Bei einer (ich habe keinen Link da, kenne das Thema nur aus dem Winsener Wochenblatt) stand auch der Umbau zur Radstrecke im Gespräch. Da haben sich aber die umweltbewegten Grünen dafür stark gemacht, dass das KEINE Radstrecke wird! Man muss ja die einzugartige Tierwelt zwischen den alten Gleisen schützen und blahblahblah. Manchmal habe ich das Gefühl, diese Leute hassen einfach den Menschen an sich.


    Nachtrag: Hier ist es, "schlimmer Eingriff in die Natur". Diese Leute sind doch nicht ganz dicht! Gegen eine Autobahn können sie nichts machen, aber wenn's um einen Radweg geht, der auf einer ehemaligen Bahnstrecke angelegt werden soll, dann fahren sie großes Geschütz auf.

    Die näheren Umstände kenne ich nicht und weiß daher nicht, was irgendeine Autobahn damit zu tun haben soll. Aber der zitierte Gegner der Umwandlung einer alten Bahnstrecke in einen Radweg hat doch auch einen validen Punkt unabhängig vom Naturschutz (nachzulesen unter dem von dir angegebenen Link):

    Zitat

    In seiner Freizeit ist er regelmäßig auch auf Radwegen in der Nähe der angedachten Veloroute unterwegs. "Dort begegnen mir schon jetzt kaum andere Radler. Es wäre daher aus meiner Sicht Unsinn, in dem Gebiet noch eine zusätzliche Strecke für sie zu schaffen, die dann ebenfalls nur wenig genutzt wird."


    Übrigens gilt hier im Thread:

    Reminder:


    Zurück zum Thema! Danke.

  • Wasser zu sparen macht für mich aus zweierlei Gründen sinn:


    Der Erste ist zunächst das das aufbereitete Trinkwasser Geld kostet, einmal den einfachen Preis für das Frischwasser, und ein zweites mal den dreifachen Preis für Abwasser.

    Man kann mir mit Sicherheit nicht nachsagen dass ich mich jederzeit besonders umweltfreundlich verhalten, aber für mich ist es eine Möglichkeit etwas für die Umwelt zu tun und gleichweit Geld zu sparen in dem ich z.B. meine Toilettenspülung, die Waschmaschine und den Geschirrspüler an einer separaten Leitung mit Brunnenwasser betreibe.

    Dafür muss, das ist der zweite Grund für mich, kein aufwendig aufbereitetes Trinkwasser verbraucht werden.

    Ich habe dafür einen extra Zähler, da natürlich das eingeleitete Abwasser bezahlt werden muss, aber zumindest das aufbereitet Trinkwasser kann ich dafür sparen.

  • Die näheren Umstände kenne ich nicht und weiß daher nicht, was irgendeine Autobahn damit zu tun haben soll. Aber der zitierte Gegner der Umwandlung einer alten Bahnstrecke in einen Radweg hat doch auch einen validen Punkt unabhängig vom Naturschutz (nachzulesen unter dem von dir angegebenen Link):

    Das mit den Alternativrouten behautet ER. Was er damit meint sind dann Radwege rechts und links von Bundesstraßen, wo laut und lärmend PKW und vor allem LKW an dir als Radfahrer vorbeidonnern. Solche Routen locken niemanden aus Lust auf's Rad. Ganz anders kenne ich das von dem Marschabhndamm, wo du auf dem Weg nur gelegentlich überhaupt jemanden passierst und daher auf der Strecke auch die Grillen zirpen und die Vögel zwitschern hören kannst.


    Was hat das mit dem Topic zu tun? Nun, genau das ist doch die Krankheit der aktuell lauten virtue-signalling Umwelttröten und "Klimaretter", sie haben nur das vermeindlich ganz große Ding, die Weltrettung im Blick. Dafür machen sie groß Bambule, um für hohe Steuern zu trommeln, die dann irgendwo in die Welt gehen sollen oder die sie einfach nur pönalisiert sehen würden, weil eben "priveligiert". Im Gegensatz dazu gibt es dann die nicht emotional getriebenen und nicht technikaversen "Macher" vor Ort, im Dorf, in der Stadt, die nicht die Weltrettung sondern Umweltschutz im Sinn haben. Mit sinnvollen aber eben regionalen Projekten vor Ort, deren Effekt auch messbar wäre. Denen aber werfen dieselben Elfenbeinturm-Klimaretter permaent Knüppel zwischen die Beine. Da werden ja nicht nur Radschnellwege unter Umweltschutzvorwand blockiert, das wächst sich mit chronischem NIMB erst richtig aus, wenn's um den Bau von Winrädern oder das Verlegen von Solarzellen auf historischen Häusern geht. Da wird dann plötzlich mit aller Macht genau so gegen demonstriert, wie sonst "für das Klima".


    Aus genau dieser Ecke kommt dann auch das Wir-müssen-Wasser-sparen-Gebot. Beeinflusst von Berichten aus fernen Ländern mit Dürreproblemen (nicht nur in Afrika, auch die Waltbrände in Kalifornien spielen emotional da rein) wird die Notwendigkeit von dort auch den Bürgern hierzulande als moralische Pflicht verkauft. Da ist es dann egal und interessiert auch nicht, wenn z.B. bei uns schon seit zwei Wochen die Luhe-Überschwemmungswiesen vom Regen wieder unter Wasser stehen und jeder man mit einer Regenwassersammelzisterne so viel Wasser hätte, um nach dem großen Geschäft jeden Köttel einzeln wegspülen zu können. Wir sind ja Afrika und untennbar und müssen deshalb solidarisch auch hier Wasser sparen.


    Fazit ist, dass es jetzt ein laute und medial unterstützte Gruppe gibt, die Buße (bzw. Bußgeldzahlungen) gegen den menschengemachten Klimawandel in Wort reden und eigentlich damit eigentlich an einen von Deutschland gemachten Klimawandel glauben. Oder eher der Meinung sind Deutschlands Reparationszahlungen nach dem zweiten Weltkrieg wären viel zu gering ausgefallen. Man hat ein schlechtes Gewissen, dass nach dem 2. Weltkrieg de Kalte Krieg folgte und gerade Westdeutschland durch die Unterstützung der Westallierten wieder richtig aufblühen konnte. Genau dies gönnn diese Personen aber ihren Mitmenschen nicht und wittern nun die Chance das nachzuholen, was ihrer Meinung nach schon Ende der 1940er als Strafe hätte restlos vernichtet werden sollen. Darum geht es natürlich gegen Luftfahrt (Lufthansa = Nazi-Luftfahrt), gegen die deutsche Automobilindustrie (vor allem Volkswagen als Rüstungslieferant, aber natürlich auch BMW und Mercedes) und gegen die stabile Energieversorgung hierzulande generell, die der Maschinenindustrie einen Vorteil gegenüber dem Ausland verschafft. Diesen Grad der Zivilisation hat der schon länger hier lebende Bürger nicht verdient - darum läuft ja auch die Antifa bei FFF mit - und darum will man möglichst bald Öl- und Gas-Heizungen verbieten während gleichzeitig die sichere Stromversorgung durch alte Oberleitungen und die Abschaltung von Atom-, Gas- und Kohlekraftwerken sabotiert werden soll. Wenn dann im Schneewinter Masten umkippen und die privaten Häuser vorher von den bösen Holzkaminen bereinigt worden sind, bekommt der Bürger - aus Sicht dieser Personen - endlich was ihm zusteht: Ein Gefühl dafür, was der Hungerwinter 1946 bedeutete.


    Dem gegenüber steht eine andere, große, aber stille Gruppe, die mit den Füßen abstimmt. Die auf jetzt-erst-recht setzt, vielleicht sogar das Doppeldenk lebt und erzählt FFF ganz toll zu finden, aber alle zwei Jahre inen neuen SUV im Leasing ersteht und auch nur mit dem Flugzeug in Urlaub reist, nichts repariert und durch neues ersetzt und es ganz normal findet, wenn eben das Smartühone nach zwi Jahren wegen Mangel an Sicherheitsupadtes ausgetauscht werden muss (das war den meisten Leuten bisher egal, jetzt wo die Banken aber durch die bekloppte TAN-Bogen-Abschaffung auf die Verwendung ihrer App drängen, werden sie das müssen). Diesen Leuten ist wieder ihre Lenkungswirkung als Konsument überhaupt nicht klar und manchmal gesellen sich darunter bewusste Ablehner im Sinne der US-amerikanischen Coal-Roller.


    Leider stellen diese beiden Gruppen insgesammt die Mehrheit. Dazwischen aber, ganz klein, gibt es die Gruppe der idealistischen Realisten, die trotzdem auch technikaffin sind. Die nicht die Errungenschaften unserer Zivilisation abschaffen wollen, aber schlau darüber nachdenken, wie sich der Footprint reduzieren lässt. Die wirklich Nachhaltig denken und leben wollen, aber wissen nicht die Welt retten zu können, wohl aber ihren Wohnort ökologisch verbessern wollen und das auch können. Als Vorbildcharakter der vielleicht Schule macht, weil das Ergebnis technisch interessant und sexy ist und nicht nur aus Askese und Geld an dubiose, ganz ferne Initiativen abdrücken besteht. Musterbeispiel war eben das Wiesel aus dem anderen Thread mit den Aktionen, die er seinm Haus spendiert hat, um eine autarke, emmissionsfreie Energieversorgung zu haben. Ich hatte blauäugig erwartet gerade hier im Forum sind nicht die Mengenverhältnisse der drei Gruppen, wie in der Bevölkerung representativ abgebildet, sondern hier würde sich die Mehrheit aus eben dieser letzten Gruppe rekrutieren. Eben weil wir nicht die Schmeiss-weg-kauf-neu-Fetischisten sind, sondern gerade Spaß daran empfinden Altes lauffähig zu halten und damit auch die galoppierende Schrottproduktion zu bremsen. So eine Einstellung geht doch über Commodore hinaus. Ich hatte hier auch schon eine Weile ein top erhaltenes Samsumg S II Plus und ein S 4 Mini hier liegen - mit Android 4.x quasi reif für den Schrott, bei denen ich vorletztes Regenwochenende mal dazu gekommen bin die Orgie zur Installation von unofficial LineageOS durchzuspielen. Das Ergebnis? Auf ersterem ist jetzt Android 7.1.2 auf letzterem 9.0 und die Performance begeistert. Da können zwei Leute wieder mindestens vier Jahre vom Neukauf absehen. Ich dachte wir würden hier alle so handeln und den Weltuntergangspropheten nur ein friesisches Jaja zuwerfen und nicht mit in den Chor einstimmen, weil wir eben sehen, dass hier - bei uns zu hause, vor Ort - eben nicht alles schlimmer, sondern über die letzten 40 Jahre extrem viel besser geworden ist (biologisch und ökologisch). Na klar kann man dann das Wasser beim Zähneputzen abdrehen, verbraucht ja nicht nur Wasser, macht auch Lärm, aber spätestens, wenn im Sommer die Augen jucken und brennen auf die tägliche Dusche zu verzichten, ist in unserem Breitengraden halt ... eine selbststrafende Symbolhandlung.