Aber nur bei den Magnastat, oder? Die temperaturgeregelten sind sicher anders aufgebaut.
Bei mir war nix zu messen, deshalb habe ich erst an einen Defekt gedacht.
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letzter Beitrag von Fabuseta am
Welche Lötstation , Entlötstation , Heißfön usw
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Die Fehler bei Heizelementen und Temperaturfühler kann man mit dem Multimeter recht gut messen. Da sind keine komplizierten Schaltungen in dem Kolben. Das ist nur ein Glimmdraht und ein temperaturabhängiger Widerstand.
Der Lötkolben funktioniert ja noch. Nur die LED-Anzeige spielt verrückt. Es dauert sehr lange, bis die LED ausgeht bzw. anfängt zu blinken. Und dann blinkt sie nicht regelmäßig, sondern mit wechselnder Frequenz (mal schnell, mal langsam). Deswegen weiss ich nicht, ob der Lötkolben wirklich so langsam anheizt oder ob nur die Anzeige oder die Regelung defekt ist.
Die Lötleistung scheint ok zu sein. Ich habe halt keine Möglichkeit, die tatsächliche Temperatur zu messen.EDIT: Ich habe den Lötkolben gerade mal zerlegt. Da ist eigentlich nichts drin, was Kontaktprobleme verursachen könnte - alles gelötet. Hat auch leider nichts gebracht.
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Hast kein Multimeter mit Temperaturfunktion?
Ich hab mir jetzt so ein zt102 für paar Euro bei Gearsbest geholt. Gab es mal unter 10,- . Sonst kostet eher 20,-
Aber davor hab ich das so gemacht, dass ich mir für ganz kleines Geld so nen Temperaturwiderstand bei Pollin bestellt hab und den mit dem Multimeter gemessen hab. Da gibt es dann eine Formel, wie man die Temperatur berechnet, wobei ich mir bald einfach ne Tabelle gemacht hab, in welche ich die Temperaturen in kleinen Abständen eingetragen hab. So konnte ich die gemessene Temperatur recht gut abschätzen.
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detlef: Ja, mit der zweiten Station bekommst Du es sicher eingegrenzt, ob es an der Station oder am Kolben liegt. Danach geht es weiter. Klappt bestimmt, die Technik ist überschaubar.
@ethan: Was funktioniert bei Dir nicht? Das sind keine Links, das sind die Ebay-Artikelnummern. Nein, nichts aus dem Ausland.
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wenn ich die Nr. eingebe, wird nichts gefunden.
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wenn ich die Nr. eingebe, wird nichts gefunden.
Ich habe das auch so versucht und ich bin mir sicher, dass das früher mal funktioniert hat - geht aber nicht mehr.
Versuch mal den Link
https://www.ebay.de/itm/xxxxxxxxxxxxx
wobei xxxxxxxxxxxxxxx die Artikelnummer ist.
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Tatsächlich, das geht nicht mehr, zumindest nicht direkt. Früher ging das ohne Probleme direkt bei Ebay nach einer Artikelnummer zu suchen.
Es geht jedoch über den Umweg, wenn man die Nummer ins Suchfeld eingibt und auch Suchen geht. Dann findet die Seite zwar nichts, aber wenn man zusätzlich den Knopf für beendete Angebote wählt, wird es angezeigt.
Über den Umweg geht das aktuell noch. Mal sehen, wann Ebay auch das unterbindet.@ethan: So müsstest Du die Artikel finden können.
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Mal ne Fachfrage...
Lötstation hin oder her - 20 Leute = 20 Meinungen, was die Beste Lötstation ist - auch wenn es mich interessieren würde, was Ihr als optimale Lötstation empfehlen würdet...
Aber was mich als erstes mal interessiert: Welche Lötleistung sollte der Lötkolben/die Station leisten?
Auf Arbeit haben eine
Ersa RDS80, 80W
Aber der Preis ist mit 130 Euro auch nicht so ganz günstig, für "zuhause"...
Viele andere Stationen, wie die oft empfohlenen ZD ??? - haben zwischen 45W und 60W - reicht das denn auch noch für größere Masseflächen aus? Oder muss man dann doch schon ewig auf einer Stelle herumbruzzeln, bevor man das Zinn weich bekommt? -
Mit den oben stehenden Weller-Stationen wird Dir in Abhängigkeit vom angeschlossenen Lötkolben 50 W geboten. Damit bekommst Du so gut wie alles im Elektronikbereich gelötet. Voraussetzung ist natürlich die passende Spitze, die auch breit/dick genug sein muss, damit Du die Leistung auf die Lötstelle übertragen bekommst.
80 W ist zwar in einigen Fällen schneller, aber kein Muß und bei einer Weller-Station auch nennenswert teurer.
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Das mit den Lötstationen ist ein wenig wie ein Glaubenskrieg oder der Frage. welches Auto ist besser.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es keine Weller für zu Hause sein muss. Die löten auch nicht besser, als andere Stationen (ja, ja, ich höre
schon die panischen Aufschreie... ). Wenn man allerdings beruflich 8 Stunden am Stück lötet, dann macht es sinn, eine Station von Weller oder JBC zu kaufen.Ich selber nutze u.a. noch eine uralte Monacor Lötstation, die ich vor 40 Jahren mal geschenkt bekommen habe und da schon gebraucht war. Und die tut
es heute noch perfekt und hat etliche Weller Stationen überlebt (die ich auch zwischendruch immer mal hatte).Und selbst die China Stationen sind besser, als viele wahr haben wollen. Und da es meistens Kopien von bekannten Herstellern sind, kann man auch deren Zubehör
oftmals verwenden.Das ist wie bei vielen Hobbys. Wer es kann, kann auch mit einfachen preiswerten Mitteln perfekt arbeiten, andere kaufen sich überteuerte Gerätschaften, und sind trotzdem
mit dem Ergebnis nicht zufrieden... -
Meine Hoffnung ist, dass ich mit einer funktionierenden Lötstation als Referenz die defekte leichter repariert bekomme. Deswegen war es mir auch ganz recht, dass es genau die gleiche Station ist.
Als erstes kann man schon mal den Lötkolben tauschen und prüfen, ob es am Heizelement oder Temperatursensor liegt. Wenn nicht, kann man vielleicht noch andere Komponenten tauschen um den Fehler einzukreisen.Heute ist die WECP-20 von ebay gekommen.
https://www.ebay.de/itm/Weller…m-Spitze-neu/173046609310Die sieht aus wie neu und im Vergleich dazu ist mir erst aufgefallen, wie verranzt meine alte WECP-20 aussieht.
Ich habe dann sofort die Lötkolben untereinander getauscht und festgestellt, dass der schon mal nicht das Pronblem ist.
Also habe ich die alte aufgeschraubt, die Trimmer ein wenig bewegt (wegen möglicher Kontaktprobleme - daran lag es aber nicht) und dann die beiden Elkos auf der Platine getauscht.
Jetzt blinkt sie wieder regelmässig. Und heizen tut genauso schnell wie die "neue" (jedenfalls laut Led-Anzeige).Das Problem scheint die analoge Regelschaltung zu sein, die wohl mit zunehmender Bauteilalterung etwas daneben liegt. Deswegen mag ich lieber Digitaltechnik: das geht oder geht nicht.
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Meine bestellte ist mittlerweile angekommen, mit gebrochenem Gehäuse. Also Umtausch beantragt, samt Fotos von der Schrottstation. Ich hab dann 5 Euro Entschädigung geboten bekommen, zusammen mit unglaublich viel Gejammer, dass die arme Firma ja so viel Unkosten wegen der Sache habe...
Nachdem meine Antwort der Ratschlag war, doch einfach künftig eine Versicherung abzuschliessen, statt Kunden vollzuheulen, die wegen der defekten Ware schon genug Ärger haben, hat man mir den Kaufpreis erstattet. Die kaputte Station durfte ich trotzdem behalten.
Also mach ich momentan aus der Sache das beste, statt neu zu bestellen trocknet der Epoxidkleber am Gehäuse gerade schön vor sich hin. Technisch kaputt ist ja nichts. Da sich alles anscheinend gut kleben lässt, hab ich die Station für lau bekommen. Immerhin ein Trost, wenn das Ding schon kaputt verschickt werden muss...
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Das ist wie bei vielen Hobbys. Wer es kann, kann auch mit einfachen preiswerten Mitteln perfekt arbeiten, andere kaufen sich überteuerte Gerätschaften, und sind trotzdem mit dem Ergebnis nicht zufrieden...
Die Diskussion ist gefühlt schon 100 Mal geführt worden.
In einem hast Du recht - wer das Handwerk nicht beherrscht, liefert auch mit dem teuersten Profiwerkzeug keine gute Arbeit ab.
Allerdings arbeiten die meisten Profis lieber mit ordentlichem Werkzeug. Das Zeug ist teuer aber i.d.R. robust und man bekommt noch lange Ersatzteile.
Ich löte halt lieber mit meiner Ersa iCon und einem iTool Lötkolben. Der ist winzig und hat aber 150W Heizleistung. Damit kann man auch Bauteile aus großen Masseflächen ein- und auslöten. Dar Kolben ist in 10 Sekunden auf Solltemperatur. Das braucht man natürlich alles nicht unbedingt, aber wenn man sich dran gewöhnt hat, möchte man das nicht mehr missen. -
Genau so ist es. Nur mit gutem Werkzeug kann man arbeiten. Wer billig kauft, kauft 2 Mal.
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Ich würde es eher so sagen:
Wer löten richtig kann der kommt auch mit einer schlechten Station/Lötkolben zurecht. Wer es erst lernen will wird große Schwierigkeiten haben es mit schlechtem Equipment richtig zu lernen und eventuell frustriert aufgeben weil das Löten schwerer scheint als sie tatsächlich ist.Also sieht es so aus:
- Der Profi könnte zwar eine billige Station nehmen. Will er aber nicht weil er weiß dass es auch einfacher und besser geht.
- Der Laie sollte eine gute Station nehmen. Will er aber nicht weil die Kosten den Nutzen übersteigen. Und schlechte Ergebnisse ihn in oft seiner Entscheidung bestätigen. (Hab zwar kein Talent dafür, aber wenigstens auch kein Geld raus geschmissen)Manches mal ist es sehr überraschend wie einfach manche Arbeit auf einmal von der Hand geht wenn man, nach Jahren der Selbstkasteiung mit billigen Werkzeug, erstmals gutes Werkzeug verwendet. Auf einmal machen Dinge die immer eine Qual waren richtig Spaß. Das gilt nicht nur für das Löten.
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Lötstation mit 50-60 Watt klingt vernünftig, besonders wenn es 'nur' eine mit Dimmer ist und nicht mit einer echten Temperatursteuerung. Wenn wirklich mal mehr gebraucht wird, tut es ein ungeregelter Kolben mit 80 Watt zusätzlich. Viel wichtiger ist die 'thermische Masse', die entscheidet darüber wie weit die Temperatur beim Lötvorgang absinkt.
Beispiel:
Ich habe seit knapp 30 Jahren so einen 'Fernost-Böller' vom Völkner, 12V und 8W wobei der Kolben die Temperatur-Kennlinie des Heizelementes als 'Regelung' nutzt. Bin nie dahintergekommen, ob da noch ein zusätzlicher PTC drin sitzt. Damit geht Löten sehr gut, aber Auslöten mit Litze, oder Abschirmbleche kann das Ding nicht. Dazu im Vergleich die USB-Lötnadel mit gleicher Leistung: Eine Katastrophe. Das Teil überhitzt total und haut mir das siedende Flußmittel um die Ohren, aber eine etwas dickere Lötstelle aufzuschmelzen schafft es nicht... viel weniger Metall als das alte Ding, also ist der Wärmevorrat im Nu aufgebraucht. Und zum nachheizen direkt in die Lötstelle ist sie zu schwach.
eine Versicherung abzuschliessen
Die zahlt übrigens rein gar nix, wenn der Absender das Paket nicht ordentlich packt. Und das ist nicht wirklich eine Frage des Preises.
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Deshalb kann ich nach über 30 Jahren Weller- Erfahrung nur eins sagen: Das Leben ist zu kurz, um sich mit billigen Werkzeugen Rumzuärgern.
Ich nehme seit 2 Jahren : http://www.chiemtronic.de/prod…-jbc-loetstation-bt-2bwa/Und würde sie nie wieder her geben !
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Deshalb kann ich nach über 30 Jahren Weller- Erfahrung nur eins sagen: Das Leben ist zu kurz, um sich mit billigen Werkzeugen Rumzuärgern.
Was kann die besser als ne Weller?
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Oh, da gibt einiges was besser funktioniert. Ist aber auch gleich doppelt so teuer...naja...fast.
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Es gibt die unterschiedlichsten Spitzen und da ist die Heizung auch gleich eingebaut.
Und die Stationen sind für die Industrie konzipiert: kaufen, aufstellen und Einschalten.
Einmal im Jahr zur E- Prüfung ausschalten.
Bei Block laufen die das ganze Jahr durch.