Es gibt auch sowas, eben entdeckt:
Schraubendreher gewinkelt
Ja, aber da ist die Klinge schon eher zu dick. Meist ist kaum Platz zwischen IC und Sockel.
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letzter Beitrag von Schmitti am
Es gibt auch sowas, eben entdeckt:
Schraubendreher gewinkelt
Ja, aber da ist die Klinge schon eher zu dick. Meist ist kaum Platz zwischen IC und Sockel.
Ich hab vom Flohmarkt dafür einen Zahnarzt-Spatel.
Ca. halben Millimeter dick, vorne rund und dünn - aus Edelstahl /hochglanzpoliert.
Gibts gerade und gekröpft.
Damit kommt man in jedem Sockel bis an die Beinchen und zur Mitte des Chips.
Dann einfach vorsichtig drehen (hebeln)
Ich geh immer gerne mit den Handy Öffner Werkzeugen ran, weil das einfach weicheres Werkzeug ist.
https://de.aliexpress.com/item…e-Tablet/32655843516.html
Also ich liebe dieses Teil, könnte ohne nicht mehr leben: Wiha Ausheber PicoFinish
Also ich liebe dieses Teil,
Der sieht ja wirklich ideal aus! Ist die Spitze auch flach genug, um unter ICs zu kommen? Dann würde ich mir den glatt zulegen...
Wie schon erwähnt sind Präzisionssockel nur für neue ICs geeignet, da bei ausgelöteten ICs sich die kleinen Ringe in den Kontakten des Sockels weiten. Einmal ein ausgelötetes IC eingesteckt und der Sockel kann kein neues IC mehr richtig halten.
Wenn ein Präzisionssockel verbaut ist und ein ausgelötetes IC verwendet werden soll, empfiehlt es sich ein Federkontaktsockel als Zwischensockel zu verwenden.
Zur Aufbewahrung nutze ich auch oft die antistatischen Verpackungsstangen von Reichelt in denen die ICs geliefert werden. Nach Bedarf schneide ich die mir auf Länge zurecht und klebe die entweder mit Tesafilm zu oder verwende die Gumminupsis, welche oft mit dabei sind.
Dann würde ich mir den glatt zulegen...
Haste n Hornbach in der Nähe?
https://www.hornbach.de/shop/A…c_id=DE_P_MW_AW_765914635
Hi,
ich zeig den noch mal ..
der ist vorne so flach das er zwischen jedes IC und Sockel passt.
Seine breit schützt auch davor den Steg im Sockel beim aushebeln nicht zu brechen.
Er ist auch nicht so lange womit man die Kraft besser dosieren kann beim aushebeln..
Und mann benötigt weniger Platz..
https://www.conrad.de/de/betae…o-inhalt-1-st-726800.html
Gruß Jogi
Oben war noch die Frage, ob die antistatische Verpackung/Aufbewahrung wichtig ist. Ja, andernsfalls kann man nicht sagen, ob das IC geschädigt wurde/wird. Ein ESD-Schaden äußert sich nicht immer nur in einem Ausfall des IC's. Der kann genauso gut einen Schaden bekommen haben, der sich erst später auswirkt, da der Schaden mit der Zeit weiter degradiert oder der Schaden macht sich nur unter bestimmten Umständen, die man nur manchmal hat, bemerkbar. ESD-Schäden können Sehr heimtücksich sein und fallen oft erst später auf.
Von daher: Die richtige Aufbewahrung/Verpackung ist essentiell wichtig, wenn man sicher sein will, das nichts be-/geschädigt wird.
Das Thema wird gerne unterschätzt und viele sagen, ich habe noch nichts gehabt. Man merkt es oft erst später zum Beispiel an einem früheren Defekt als es hätte sein müssen.
Es haben auch nicht zwingend alle IC-Pins einen gleichen ESD-Schutz.
Von daher: Die richtige Aufbewahrung/Verpackung ist essentiell wichtig, wenn man sicher sein will, das nichts be-/geschädigt wird.
Dann musst du aber auch auf dem Löt/Entlötplatz antistatisch arbeiten.
Das bedeutet: Antistatic-Matte auf dem Tisch und unter dem Antistatic-Stuhl, Armbändchen, Antistatic-Schuhe und Kittel (keine Fleece-Jacken!).
Ja, antistatisches Arbeiten ist wichtig, aber im Hobby-Bereich eigentlich nicht finanzierbar.
Ich entlade mich immer an einem Erdkontakt, bevor ich offene Elektronik anfasse. Mehr Antistatik kann ich mir leider nicht leisten.
Meine gelagerten Chips stecken grundsätzlich in ESD-Schaumstoff.
https://www.ebay.de/itm/200-x-…-PDM-3-5-10m/112467788796
Haste n Hornbach in der Nähe?
Hab ich, dankeschön !
Ich entlade mich immer erst an meiner Frau.
Im Ernst:
An meinem Oszilloskope ist ein Bananensteckeranschluss zur Erdung. Den begrabbel ich immer bevor ich mich an die Reparatur mache. Da hat es schon so manchen Lichtbogen gezogen.
MIR brauchst du das nicht erzählen, ich kann mit einer IC-Zange umgehen.
Ich hab beim rausziehen noch nie ein Bein verbogen. (Bein Einstecken schon, zugegebenermassen, aber das macht man auch nicht mit Zange).
Und stell dir vor, ich habe nie Physik studiert...
Erklär das den Leuten, die es NICHT können.
Und stell dir vor, ich habe nie Physik studiert...
Leuten, die Physik studiert haben, würde ich besser keine Zange in die Hand geben!
Das sollte man den Praktikern überlassen.
Ja, ich hab auch schon den einen oder anderen Physiker kennengelernt, der vor lauter Winkelberechnungen (unter Einbeziehung der Gravitation) auch nach einem Jahr den IC noch nicht draussen hätte
Gestern kam noch ein Paket von Reichelt an. Hab gar nicht vor Weihnachten damit gerechnet.
Zum Testen hatte ich eine IC-Zange und den PicoFinisch von Wiha bestellt. Mit der Zange klappt das bei mir nicht so gut, vielleicht ist es auch das falsche Modell. Bei 40-poligen ICs kommt man gar nicht auf beiden Seiten unter das Teil, und man muss sie schon sehr spreizen.
Der PicoFinish ist super, sowas hätte ich mir schon viel früher bestellen sollen.
Außerdem hat Reichelt Faltschachteln mit schwarzem Moosgummi im Angebot, was zur Aufbewahrung und Transport von ICs gut geeignet ist. Sind auch gar nicht teuer.
Danke nochmal für alle Tipps hier!
detlef: Antistatik ist nicht teuer, wenn Du vieles Abdecken willst. Das kannst Du mit einem ESD-Armband erledigen. Die gibt es in höherwertigen Ausführungen oder einfachen, die nicht viel kosten. Von 3M gibt es beispielsweise den Artikel 2209. Bei Ebay habe ich den auch bereits für kleines Geld im Angebot gesehen.
Das deckt sicher nicht alle erdenklichen Situationen ab, aber sehr viele.
Das kann man sich auch fürs Hobby leisten. Ein geretteter MOS IC und schon hat es sich rentiert.