letzter Beitrag von LarryL am
Noch ein wichtiger Hinweis zum Aufbau:
Die Zenerdioden bitte erst am Schluß einlöten, wenn die Spannungen für die 5V / 12V schon eingestellt sind. Wenn die Trimmer im Anlieferzustand ungünstig eingestellt sind, könnte die Diode (Schutzfunktion) einen Kurzschluß verursachen und die Sicherung auslösen. Das wäre lästig, wenn man keinen Ersatz auf vorrat hat.
Danke für diesen Hinweis!
Mhm...darf ich denn hier direkt am Stecker/Klemme messen und die Spannung mit ein wenig Aufschlag (+0,1 V) einstellen oder ist ohne angeschlossene Last eh keine richtige Einstellung möglich? (Ist zwar kein Schaltnetzteil, aber...)
Wo gemessen wird, ist nicht so tragisch. Wer es ganz genau nimmt, kann die Spannungen so einstellen, daß auf den IC's im C64 genau die 5V sind.
Im Normalfall ist der Spannungsabfall über Klemmen, Kabel, Stecker und Schalter gering. Die 0,1 V als Aufschlag sind schon ok. Zwingend notwendig ist das nicht. Der C64 läuft auch mit 4,9V stabil. Der digitale Schaltregler (Traco) funkioniert sehr gut. Die Spannung bleibt über den gesamten Lastbereich relativ stabil. Das hat Greisi in seinem Video auch schön dokumentiert.
Sollte einer die z Diode schon eingelötet haben, kann man zur Sicherheit den trimmer vor dem ersten einschalten auch ganz nach links kurbeln.
Dann ist man bei iwas um die 3 Volt und kann sich dann von unten an die 5 Volt nähern.
Und auch, wenn es selbstverständlich sein sollte: wenn man die Spannung Abgleicht ist das Netzteil im Betrieb offen.
Es besteht kein berührungsschutz.
Am sicherungshalter liegt frei Netzspannung an.
Gruß C-Man
Gibt es da noch AbstandsMasse für die Lochbohrungen oder ist das Frei Haus 
Was für Bohrer Durch messer ist das ?
ZehnerDiode also SpeerDiode habe Ich schon eingelötet , Müßte aber eine 1N4148 sein .
Guter Hinweis!
ZehnerDiode also SpeerDiode habe Ich schon eingelötet , Müßte aber eine 1N4148 sein .
Eine 4148 ist keine Zehner-Diode, sondern eine Feld- Wald- und Wiesen- Silizium-Diode.
Diese ist an der Stelle mal gar nicht angesagt. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Gruß, Gerd
Kann sein , Habe auch nichts anderes Behauptet.
ZehnerDiode sieht genau aus wie einer Speerdiode.
Zehnerdiode lässt die Spannung in beide Richtungen es sei denn Die Spannung wird überschritten dann tritt die in Kraft,
Speerdiode Lässt denn Strom nur in eine Richtung.
So Aufgeklärt
ZehnerDiode sieht genau aus wie einer Speerdiode.
Zehnerdiode lässt die Spannung in beide Richtungen es sei denn Die Spannung wird überschritten dann tritt die in Kraft
Ähm...
Ist das jetzt nur ungünstig ausgedrückt, oder liegt hier ein Irrtum über die Funktion einer z Diode vor?
Eine z Diode verhält sich in ihrer durchlassrichtung wie eine normale Diode.
In sperrrichtung sperrt sie bei niedrigen Spannungen. Überschreitet man die durchbruchspannung, welche für jede z Diode im Datenblatt zu finden ist, wird sie auch in der sperrrichtung leitend.
Durch diesen Effekt kann man mit einer z Diode zb Überspannungen abfangen oder auch einen definierten spannungsabfall um x Volt erzeugen.
Gruß C-Man
Danke für die Hinweise. Ich hatte meine Diode bereits eingelötet. Also den Trimmer ganz nach links einstellen.
D1 ist eine Z-Diode 1N4735ATR Gehäuseart (Halbleiter) DO-41 Fairchild Semiconductor Zener-Spannung 6.2 V Leistung max. P(tot) 1 W Fairchild
/Klugscheißmodus an
Leute es heißt Z-Diode oder Zener-Diode nicht Zehner-Diode. Das hat nichts mit der Zahl Zehn zu tun. Sondern mit einem Herrn Zener.
Wer nachlesen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Z-Diode
In Durchlassrichtung, wie eine ganz normale Diode.
In Sperrichtung lässt die Diode erst durch, wenn die Durchbruchsspannung erreicht wird.
/Klugscheißmodus aus
So, ich habe die Wago Klemmen bekommen. Die passen perfekt.
Ich wette die kommen aus der gleichen Fabrik wie die grünen.
So, ich habe die Wago Klemmen bekommen. Die passen perfekt.
Da fällt mir ein Stein vom Herzen. Habe davon eine VPE von 100 Stück genommen, somit habe ich noch 38 Stück über. Wären die falsch, dann hätte ich 
Für Gehäuse verwendet man Stufenbohrer. Siehe Foto.
Gruß
Tom / Pentagon
läuft super. hab ihm noch ein C= spendiert
So, Netzteil fertig. Output steht auf exakt 5V. Angeschlossen, keine Flammen und erstaunen: Der C64 erwacht zum Leben. Ich bin total begeistert.
Ich hoffe, das Greise in Zukunft noch weitere geniale Projekte entwickelt.
Hat irgendwer schon das Netzteil für die 1541 zusammengelötet?
Folgendes ist mir noch aufgefallen: Die schrauben zur Befestigung der Platine im Gehäuse sollte man nur sehr, sehr sanft anziehen. Eine habe ich Überdreht und musste mit etwas Kleber nachhelfen.
Die Schrauben ragen nur nicht weit genug in die Bodenplatte. Damit sich die Platine da später (durch den schweren Trafo) nicht verselbstständigt und im Gehäuse herumfliegt, habe ich von 4 Stück "Linsenkopf Blechschrauben 2,9mm x 9,5mm" ca. 1mm von der Spitze abgeschnitten und diese zur Befestigung verwendet. Macht auf mich einen stabileren Eindruck...
Profitipp: Ich habe auf der 9VAC-Seite beim Pluspol von C6 in die Bohrung ein kleines Drahtstück eingelötet um die dortige Durchkontaktierung zu verstärken. Damit fliesst der Wechselstrom nicht nur ausschließlich über diese Durchkontaktierung...
Gruß und schönes Basteln
Thomas
