letzter Beitrag von axorp am
Den eigentlichen Grund habt ihr aber nicht gefunden? Wo Stand der Kopf denn? Evtl auf einer Spur >35 und kam da nicht mehr weg?
ich habe es nicht weiter untersucht.
ich würde sagen in der mitte, bei spur 18, der kopf bewegt sich, ein paar sekunden, dann immer ca. eine spur hin und her.
gruß
helmut
vor zwei jahren, retrotreffen in brühl, beim dirk @spunkt
da hatte auch einer probleme mit einer 1541 oder mit einem sx64.
ich erzählte da, von diesem problem, welches aber keiner kannte
und schob eine pappe in die floppy und der fehler war sofort weg 
gruß
helmut
Ein Init Befehl an die Floppy hätte das Problem genauso behoben..
Richtig, mir wird auch jedesmal unwohl wenn ich lese das die meisten Leute bei Floppyproblemen meinen den Kopf justieren zu müssen ohne vorher ein einfaches "Open1,8,15,"I:":close1" an die Floppy geschickt oder die Leichtgängigkeit der Mechanik (Steppermotor, Kopfschienen) geprüft zu haben.
Ein Init Befehl an die Floppy hätte das Problem genauso behoben..
ja. die leute benutzten ihn aber nicht, weil es sonst auch immer ohne ging.
Es wäre sicherlich nicht so schlecht gewesen die Initialisierung automatisch bei jedem Reset zu machen..
Leider rattert die Kiste dann bei jedem Einschalten.
Die 1541 macht doch en automatisches INIT beim Diskettenwechsel? Und _eigentlich_ sollte sie ihre aktuelle Spurlage aus den Sektor-Headern lesen, solange eine formatierte Disk drin liegt und sich der Kopf nicht auf 'sinnfrei' formatierten Spuren oberhalb Track 35 befindet- daß er sich dabei manchmal vertüddelt und die Spur 18 nicht mehr findet ist ja bekannt. Aber daß die Kiste direkt nach dem Einschalten derart rumzickt...?
Naja, wenn der Kopf irgendwo kurz vor Timbuktu steht, dann hilft auch kein Ausschalten mehr.
Es gibt ja auch einige 1541C und II, die beim Einschalten rattern. Vllt. ist das aus diesem Grund heraus geboren..
Gruß, Gerd
Es gibt ja auch einige 1541C und II, die beim Einschalten rattern.
bei einem laufwerk ohne lichtschranke oder nicht richtig gejumpert.
Es existieren 1541-II mit 901229-05 Kernal. Ich vermute mal, dass die rattern.
Ich vermute mal, dass die rattern.
soweit ich mich erinnern kann, wenn richtiges rom vorhanden,
aber lichtschranke defekt oder lötjumper nicht richtig gesetzt,
fährt der kopf dann mehrmals an den anschlag und kann die lichtschranke somit nicht erkennen.
Wenn ich mich recht erinnere kann die Mechanik der 1541 mit dem Stepper halbe Spuren anfahren (2 Steps = 1 Spur). Wenn also der Kopf um eine halbe Spur versetzt sein sollte, warum auch immer, aber die Firmware immer nur ganze Spuren anfährt hilft wirklich nur ein Reset mit Rattern, das Formatieren einer Floppy oder die Pappe da wieder rauszukommen.
Es gibt ja auch einige 1541C und II, die beim Einschalten rattern. Vllt. ist das aus diesem Grund heraus geboren..
Commodore hat zeitweise die Lichtschranke blockiert (Jumper-Pad auf der Platine), aus welchem Grund auch immer. So ein Laufwerk rattert dann mit dem 1541-C ROM noch öfterer als ein altes ohne Lichtschranke.
Wenn also der Kopf um eine halbe Spur versetzt sein sollte, warum auch immer, aber die Firmware immer nur ganze Spuren anfährt
Wenn das Laufwerk keine Daten lesen kann, sucht es eine halbe Spur innen und außen, dann bumpt es (bzw. stoppt an der Lichtschranke), fährt auf die gesuchte Spur, und sucht ggf. nochmal eine halbe Spur nach innen und außen. Dann gibt es auf und meldet eienn Fehler. Und ich habe den Bump auch stets hinbekommen, wenn der Kopfschlitten auf 'Spur 42,5' stand (also am inneren Anschlag). Selbst wenn das Ding tatsächlich nur 35 Spuren zurückfahren sollte, müßte es meiner Ansicht nach spätestens beim nächsten Versuch sich fangen... aber 'Millionen Berichte im Internet' behaupten ja das Gegenteil, und ich habe zunächstmal keinen Grund anzunehmen, daß die alle Märchen erzählen.
Ist irgendwie so wie mit dem Killer-POKE, ich will ja nur verstehen was da möglicherweise schiefläuft *jammer*
Wenn das Laufwerk keine Daten lesen kann, sucht es eine halbe Spur innen und außen, dann bumpt es (bzw. stoppt an der Lichtschranke), fährt auf die gesuchte Spur, und sucht ggf. nochmal eine halbe Spur nach innen und außen. Dann gibt es auf und meldet eienn Fehler.
aber nur die neue rom version sucht und versucht es nach spur 0 (bumpt oder stopt an der lichtschranke) nochmal.
bei den alten roms sucht das laufwerk nur etwas hin und her und gibt dann auf. fährt nicht zu der spur 0.
deswegen dachte ich und alle, auch commodore, das die floppys defekt sind.
erst als ich das mit der pappe herausbekommen habe, hat es commodore zugegeben,
das die auch reklamationen mit hunderten floppys, in braunschweig, liegen haben, wo sie aber keinen fehler finden können.
gruß
helmut
