Hallo,
Weiß jemand, ob es ein Programm gibt, dass automatisch eine Datei in den unbenutzten Sektoren der Spur 18 kann speichern? (Daß es daher nicht notwendig ist, mit einen Hexeditor der BAM manuell zu modifizieren.)
Du bist in Begriff, Forum64 zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachte, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
letzter Beitrag von GenerationCBM am
Hallo,
Weiß jemand, ob es ein Programm gibt, dass automatisch eine Datei in den unbenutzten Sektoren der Spur 18 kann speichern? (Daß es daher nicht notwendig ist, mit einen Hexeditor der BAM manuell zu modifizieren.)
Es gab ein Programm namens "+ 17 blocks frei", welches Teile einer größeren Datei in die Spur18 verschiebt.
Enthalten war das auf der ersten Ausgabe von dem Diskmag "Super Dimensions 64".
Davon abgesehen kann der Speeder S-Jiffydos das. Wobei er IMHO Track 18 nur nutzt, wenn woanders nichts frei ist und die entsprechende Option eingeschaltet ist.
Müsste aber nachschauen, wann er wirklich Track 18 nutzt...
Es gab mal in der 64'er (oder war es eine andere Zeitschrift?) einen "Diskfüller", der bestehende Datei-Blöcke nach Track 18 verlegt, um noch ein paar Blöcke frei zu machen.
Ich hab "+ 17 blocks frei" gefunden. Es funktioneert. Nachteil ist, dass es keine Kontrolle gibt, welche Datei in Spur 18 verschoben wird, es wählt Dateien selbst aus. Aber es ist sicher ein Gutes Program um mit zu beginnen.
64copy (MSDOS) kann das auch. Es ist generell ein nützliches Programm, um Diskettenimages zu bearbeiten.
Vorsichtig: 64copy ist genial, funktioniert aber nicht mehr mit 64-Bit-Versionen von M$-Windows! (ausser in Dos-Box u. ä.)
Vorsichtig: 64copy ist genial, funktioniert aber nicht mehr mit 64-Bit-Versionen von M$-Windows!
Für solche Fälle gibt es DOSbox, und das sogar nicht nur unter Windows. Damit läuft bei mir 64copy seit Jahren ohne Probleme. Auf lange Dateinamen (außerhalb der Images) muß man allerdings verzichten.
Dos ist in Ordnung, ich habe nur Linux auf meinen Computern, also bin ich Dosbox gewöhnt für das ausführen von Dos-programme.
Ich hab "+ 17 blocks frei" gefunden. Es funktioneert. Nachteil ist, dass es keine Kontrolle gibt, welche Datei in Spur 18 verschoben wird, es wählt Dateien selbst aus. Aber es ist sicher ein Gutes Program um mit zu beginnen.
Das ist die maximal erreichbare Blockanzahl bei BAM (1 Sektor) und bis zu 8 Directory-Einträgen (1 Sektor). Man muss nur ab Sektor 0 in Spur 18 dem Directory folgen (Block-Verkettung), dahinter ist dann noch Platz bis einschließlich Sektor 19.
Auf lange Dateinamen (außerhalb der Images) muß man allerdings verzichten.
Stimmt natürlich, es gibt jedoch LFN-Hacks von Dosbox. Allerdings habe ich 64Copy damit noch nie vernünftig zum Laufen bekommen, müsste mal wieder checken ob sich da mittlerweile mal was getan hat.
Für solche Fälle gibt es DOSbox, und das sogar nicht nur unter Windows. Damit läuft bei mir 64copy seit Jahren ohne Probleme. Auf lange Dateinamen (außerhalb der Images) muß man allerdings verzichten.
Auf DOSBox hatte ich bereits selbst hingewiesen. Aber die besten Eigenschaften von 64Copy gehen ohne OS-Unterstützung leider flöten, z. B. die direkte Bearbeitung von D64s an jeder beliebigen Stelle im Dateisystem u. ä.
Wenn man dieses allerdings nicht jahrelang gewöhnt war (wie ich) wird man das auch nicht vermissen. Bei mir hat das allerdings dazu geführt, das ich 64Copy mittlerweile monatelang nicht mehr verwendet habe, zumal Peter derzeit und auch in nächster Zukunft daran nicht mehr arbeiten wird. Ich habe ihm bereits vor Jahren angeboten, mit ihm zusammen einen Port für Windows (oder sogar plattformoffen) zu entwickeln, aber er möchte die Sourcen nicht aus der Hand geben.
Sein Disassembler wäre der beste, den es gibt, wenn der nicht permanent mit Speicherproblemen unvorhersehbare Probleme erzeugen würde.
Seine letzte Version 4.45 ist massgeblich mit meiner Mitarbeit (Feedback und reproduzierbare Testszenarien für Bugs) entstanden.
E D I T
Meine Arbeit an BT1 für C64 hier wurde hauptsächlich mit 64Copy erstellt.
Wenn man dieses allerdings nicht jahrelang gewöhnt war (wie ich) wird man das auch nicht vermissen. Bei mir hat das allerdings dazu geführt, das ich 64Copy mittlerweile monatelang nicht mehr verwendet habe, zumal Peter derzeit und auch in nächster Zukunft daran nicht mehr arbeiten wird. Ich habe ihm bereits vor Jahren angeboten, mit ihm zusammen einen Port für Windows (oder sogar plattformoffen) zu entwickeln, aber er möchte die Sourcen nicht aus der Hand geben.
Sein Disassembler wäre der beste, den es gibt, wenn der nicht permanent mit Speicherproblemen unvorhersehbare Probleme erzeugen würde.
Seine letzte Version 4.45 ist massgeblich mit meiner Mitarbeit (Feedback und reproduzierbare Testszenarien für Bugs) entstanden.
Kommt mir alles seeehr vertraut vor. So Ende der 90er ist auch von meinerseits so einiges an Mitarbeit/Tests/Anregungen in 64Copy und die Formats-Texte eingeflossen. Aber leider herrscht ja weitgehend matte Funkstille. Ist zwar kein Beinbruch, aber ist halt schade um das brachliegende Potential. Dennoch muss man sagen, dass 64Copy nach wie vor das Schweizer Messer schlechthin ist wenn's um die Bearbeitung von Disk Images geht. DirMaster ist gut und hat die Stärke der Systemintegration (unter Windows), aber denkt an sehr vielen Stellen zu kurz und ist natürlich durchsetzt von tonnenweise üblen Bugs.