letzter Beitrag von TurboMicha am
, hat die Nummer KU-14194HB. Ist das irgendwas besonderes, in welches Gehäuse gehört es ursprünglich?
Lass zum "Quertauschen" das KU Board " in Ruhe" kaufe dir lieber zum Testen ein billiges 407 Mainboard als Ersatz/Quelle.
Die KU Dinger werden langsam echt selten...
da hat Jemand schonmal U29 und U30 gesockelt. Einige Lötpunkte berühren die vorbeilaufende Leiterbahn. Darf das so sein ?
Kann ich nur mal mit meinem 407er vergleichen, muss ich heute abend mal schauen.
Ich habe hier noch einen C64G, einen C64-II und das besagte KU Mainboard. Alle laufen mit meinen Neztteilen. Denke die sind in Ordnung.
Davon kann man wohl erst mal ausgehen, auch wenn im C64G ein 469er Board sein sollte und im C64II wahrscheinlich auch, hier würde ich nicht gleich Schlüsse ziehen da diese Boards weniger Strom ziehen, aber mit dem KU gehts ja auch.
am Netzteilstecker kommen 5V raus
hast du auch die 9V~ gemessen, die benötigt das Board um 12V für den VIC zu erzeugen, du hattest zwar eingangs schon geschrieben, dass am VR 11,75 V anliegen, aber kommen die auch am VIC an?
VR 11,75 V anliegen, aber kommen die auch am VIC an?
Zu messen an Pin 13 des VIC.
Ich habe jetzt mal die PLA U17 gesockelt und mit dem KU Board quergetauscht. Ergebnis: das KU Mainboard läuft auch mit dieser PLA, das defekte Mainboard zeigt mit der PLA vom KU Board die gleichen Symptome. Dann kann ich das zumindest schonmal ausschließen.
Allerdings ist mir das hier an der Unterseite aufgefallen:
da hat Jemand schonmal U29 und U30 gesockelt. Einige Lötpunkte berühren die vorbeilaufende Leiterbahn. Darf das so sein ?
MfG Gassi
das sieht erst mal nicht so schlecht aus, die Brücke ist auch in Ordnung, die zwei Pins sind serienmäßig gebrückt, hier ist wohl beim Reparieren eine Leiterbahn flöten gegangen
Hier ein Bild wie es aussehen müsste:
die zwei dicken Leiterbahnen in der Mitte sind nicht per dünnen Draht gebrückt, das ist nur ein verbogenes Pin
So, habe heute mal wieder Zeit zum weitersuchen. Ich habe als erstes nochmal die Netzteile gemessen:
Netzteil 1 : 9.9 V Wechselspannung zwischen Pin 6 und 7; 5,2 V Gleichspannung an Pin 5
Netzteil 2 : 9,7 V Wechselspannung zwischen Pin 6 und 7; 5,1 V Gleichspannung an Pin 5
Netzteil 3 : 9,9 V Wechselspannung zwischen Pin 6 und 7; 5,3 V Gleichspannung an Pin 5 (habe ich noch im Schrank gefunden, damit läuft das Mainboard aber auch nicht.
VIC Pin 13 11,73 V
Lass zum "Quertauschen" das KU Board " in Ruhe" kaufe dir lieber zum Testen ein billiges 407 Mainboard als Ersatz/Quelle.
Die KU Dinger werden langsam echt selten...
Ja, da hast du recht, ich habe mich mal ein wenig dazu belesen. Ich denke es wäre schön, wenn das Mainboard wieder in ein passendes Gehäuse kommt und der Kernal Switch entfernt wird. Ich denke ich werde hierzu mal ein separates Thema eröffnen.
MfG Gassi
Hier nochmal eine Übersicht der Versorgungsspannungen der Haupt ICs :
Ich denke da ist kein Fehler zu erkennen.
MfG Gassi
OK, also wenn die Spannungen soweit passen scheint das ja erst mal nicht die Ursache zu sein. Liegt am Userport immer noch nur so wenig Spannung an?
Ist der VIC gesockelt? Ich habe jetzt kein Bild von deinem 407er mit offener Blechdose gesehen. Sind da noch gesockelte ICs drin? Normalerweise müsste VIC und U29 und U31 gesockelt sein. Hättest du sowas als Austausch da?
Ohne Oszi und/oder reihenweise Wechseln von ICs wüsste ich so auf die Ferne jetzt auch erstmal keinen weiteren Ansatz. Ich könnte dir anbieten dein Board mal mit einem von meinem 407er zu vergleichen, also entweder schickst du mir deins oder ich schick dir eins von mir, aber dafür benötigst du dann doch einen Oszi.
VIC ist immer gesockelt und der Rest im Blechkasten ist die Takterzeugung. Wenn es beim Einschalten auf dem Monitor zuckt ist die wahrscheinlich i.O.
Hat dein "Multimeter" garkeine Frequenzmessung.. ? (Hz?)
Wieviel kHz oder MHz kann es denn,.... ?? 2MHz wäre gut,..
Gibt diverse Videos auf Youtube zum Thema Black Screen.
Können auch die Ram Bausteine sein
So, also die Spannungen an den ICs passen offenbar.
Bitte mal an Pin 40 der CPU messen, da müssen im Betrieb 5 V anliegen. Beim Einschalten hingegen muss für kurze Zeit (+/- halbe Sekunde) 0 V anliegen und dann muss der Pin auf 5 V springen. Das ist die /RESET-Erzeugung.
Wenn das auch klappt, bitte das Multimeter auf Frequenzmessung stellen und an Pin 1 messen, was für eine Frequenz da anliegt, es müsste irgendwas in der Gegend von 0,985 MHz / 986 kHz zu messen sein (wenn dein Multimeter das kann).
Wenn das klappt, sollte zumindest die CPU mal anlaufen und versuchen, aus dem ROM den Einsprung in die /RESET-Routine zu finden. Da müsste dann an den /CE-Pins (Pin 20) der ROMs "Bewegung" zu sehen sein. Das wird aber mit dem Multimeter schwierig, du kannst versuchen, die Frequenz an diesen Pins zu messen und hier zu posten.
Können auch die Ram Bausteine sein
Ja, das ist richtig, können ... es kann alles mögliche sein. Wenn man aber nicht auf Teufel komm raus alles rausreißen will, sollte man die Basics abchecken. Mit einem CHECK64 in Stellung "Dead Test" bekommt man zumindest einen blinkenden Rahmen, wenn alles andere OK ist und nur das RAM im Eimer. Je nach Anzahl "Blinker" kann man auch abschätzen, welche der 8 RAMs hinüber sind.
PLA wurde ausgeschlossen, VIC und SID auch. Mir fallen als wahrscheinliche Ursache noch ein:
Du hast ja recht. So ist es meist blindes IC tauschen. Ich hatte nur mal bei Youtube gekuckt und da waren einige Videos zu dem Thema.
Schau, wenn alles auf dem Board gesockelt ist bin ich der erste, der mal schnell was probehalber mit einem anderen Board tauscht. Ich hab ja meine Zeit auch nicht gestohlen. 
Wenn man aber zuerst auslöten muss bin ich vorsichtig, weil da ist schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden erreicht.
OK, bei den RAMs ginge es auch noch, die kosten im Centbereich, das habe ich auch schon auf Gefahr hin gemacht - dann aber Beinchen abknipsen und einzeln auslöten, damit wenigstens die Platine heil bleibt. Ist halt auch nicht jedermanns Sache, acht RAMs mal so zum Spaß zu tauschen.
Sockeln ist sehr wichtig.
Bei meinem C64 hat jemand den ersten 6526 getauscht und den neuen wieder eingelötet 
Dioe meisten haben auch nicht das Equipment eine richtige Fehlersuxche zu machen (Oszilloskop etc.)
also wenns am auslöten und sockeln klemmt, dann können wir darüber reden, das mach ich recht regelmäßig, ich hab auch oszi, check64, nahezu alle board revisionen und diverse ersatzteile da. einfach mal per nachricht anquatschen, dann findet sich schon was 
Macht es überhaupt Sinn noch Arbeit und Ersatzteile in ein Mainboard zu stecken, an dem sich die Leiterbahnen schon von der Platine lösen ( siehe meine Bilder in Post Nr. 18 ) ? Oder ist das eher unproblematisch ?
Die Platine hat bei der Produktion zuviel Lötzinn abbekommen. Da löst sich nichts. Das ganze ist unproblematisch.
