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Die "alten" IEEE Laufwerke hatten drei Jumperfelder für die Laufwerks-ID.
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letzter Beitrag von kinzi am
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Die "alten" IEEE Laufwerke hatten drei Jumperfelder für die Laufwerks-ID.
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Holzweg akzeptiert.Bis jetzt habe ich immer Pullup so verstanden wie
ich es oben dargestellt habe.
Kein Problem, wir lernen hier alle täglich dazu.
Das, was du vermutlich meinst sind die sogenannten "Clamp-Diodes", die Schutzdioden, die am IEC-Anschluss angebracht sind. Da geht von jeder Signal-Leitung am IEC-Bus eine Diode in Durchlassrichtung auf Vcc und in Sperrrichtung auf GND. Das soll dazu dienen, Spannungen oberhalb von (Vcc + 0,7 V) bzw. unterhalb von (GND - 0,7V) nach Vcc bzw. GND abzuleiten und damit die Eingänge zu schützen.
Diese waren (zumindest auf C64-Seite) in den allerersten Boards noch nicht vorhanden, wurden dann in den folgenden Revisionen erst abenteuerlich "dazugefrickelt" (Huckepack auf Widerstände usw.) und in den neueren/neuesten Board-Revisionen schließlich "serienmäßig" sauber verbaut.
Kann man leicht verwechseln.
Wenn man viele Geräte Betreiben will, kann man auch die Pullup durch höherohmige Ersetzen.
Man kann auch das ROM durch ein Eprom Ersetzen, in dem statt der Adressen 8 - 11 z.b. die Adressen 12 - 15 als Standart Vorgabe Eingestellt sind.
Wie ist es denn mit der Eigenschaft von NMOS, dass offene Eingänge als High gelesen werden?
Kommt das nicht von diesen "passiven Pullup-Transistorähnlichen Elementen", die als Arbeitswiderstand der Ausgangstransistoren nach +Vcc beschaltet sind und auch vorhanden sind, wenn der Pin als Eingang konfiguriert ist? z.b. an den CIA 6526 ?
Am C16/116 ist es der Prozessorport, bei dem einzelne Pins direkt mit der IEC-Buchse verbunden sind weil Eingang. (am C64 und 128er wohl die CIA-Bausteine). Theoretisch müsste dadurch doch auch eine (einzelne) Floppy mit ausgelöteten Pullups daran funktionieren weil ein High-Pegel ja herbeigeführt werden kann, oder?
(Komplikationen wie der "wellenwiderstandsmäßig nicht abgeschlossene Bus" und "Signalreflexionen am fernen Ende" mal ausgeklammert. Darum hat sich Commodore beim Original-Design ja auch weniger gesorgt.)
Edit @kinzi (nachfolgendes Posting #45)
danke dann hat sich das auch geklärt - was statisch funktionsfähig aussieht muss dynamisch nicht klappen
Als erstes Problem käme mir da in den Sinn, dass es ja kein "offener Eingang", sondern ein "Eingang mit langer Antenne dran" ist, wenn Geräte am IEC hängen.
[EDIT]
Außerdem ist dann die Flanke beim Übergang LO->HI total im Eimer.
Wohl einer der zwingensten Gründe.
[/EDIT]