Hallo Besucher, der Thread wurde 7,1k mal aufgerufen und enthält 33 Antworten

letzter Beitrag von Schmitti am

Deskjet 930C - gemeines Problem

  • Ich habe einen Deskjet 930c geschenkt bekommen...


    Es hieß man bräuchte eine neue Schwarzpatrone weil sie eingetrocknet ist.


    Bei den ersten Testausdrucken und Testseiten wurde tatsächlich nur farbig gedruckt, Schwarz nur an ganz wenigen Stellen...mit vielen Aussetzern.


    Da die Patrone (HP Nr 45) noch voll war (schwer) wollte ich sehen ob ich die Düsen wieder frei bekomme..
    Gereinigt - warmes Wasserbad - Deckel entfernt und die Luft raus gedrückt.. etc.... etc..


    Aber immer blieb der Ausdruck streifig... meist wurde so 4cm am Linken und Rechten Rand gedruckt und in der Mitte leer.


    Ich verbringe also Stunden mit dem Reinigen und Putzen und es wird mal besser mal schlechter.


    Bis ich dann die Patrone (Nr15) von meinem HP840C eingesetzt habe.


    Die druckte auch mit Aussetzern !


    Nun wollte ich die Nr 45 in den 840C einbauen, leider nimmt der Drucker sie nicht an. Der 930 kann beide, aber der 840C nur die kleinere.


    Auf meiner Suche im Internet nach dem Problem (Bei Aussetzern wird entlüften vorgeschlagen) bin ich auf eine Anleitung gestoßen wie man die NR45 im 840C zum laufen bekommt: man muss 2 Kontakte abkleben.


    Und siehe da: Hier druckt die Patrone problemlos.


    Der Fehler lag also am Drucker.. ich vermute das Flachbandkabel zum Druckkopf hat einen Kabelbruch oder der Stecker auf der Platine eine kalte Lötstelle, da die Aussetzer immer an der gleichen Stelle waren.


    So sah ein guter (fast vollständiger) Ausdruck aus:


    Fazit: Viele Stunden vertan, Patrone wird im 840C verwendet und der 930C :gahh: kommt zum Verwerter. :hammer:

  • Naja, mit den billigen Laser-Druckern die heute auch über die Kartuschen finanziert werden, dürfte das ähnlich sein. Dann lieber gleich ein richtiges Gerät nehmen, dass noch solide gebaut ist. Bei den Sprachstandards ala PCL5 dürfte das auch kein Problem sein, den unter verschiedenen Betriebssystemen zum Laufen zu bekommen.
    Auch sind beim richtigen Modell die Kartuschen und das Verschleißmaterial für wenig Geld zu bekommen.

  • Ist einer der Gründe warum ich heutzutage einen grossen Bogen um Tintenstrahldrucker mache. Ist einfach verlorenes Geld.

    Die 900er-Serie von HP war eigentlich noch eine sehr gute Tintendrucker-Serie, hatte auch mal einen Deskjet 950C, war eine sehr guter Drucker, aber irgendwann lief die Tintensuppe raus und immer Inneren hat sich am Boden des Gehäuse ein großer See aus Tinte gebildet und so etwas lässt sich so gut wie nicht mehr reinigen :(


    Hatte dann einen Canon MG5250 eigentlich ein sehr guter Drucker, aber dann ging er plötzlich nichts mehr und im Display gab es die Meldung "B200",
    habe mich dann auf die Suche nach ein Fehlerbehebung gemacht und bin dann mit
    dem Canon MG5250 in etwa wie folgt verfahren (man beachte den Schluss des Videoclips):



    :)

  • Meine Erfahrungen mit diversen Tintenstrahldruckern: Jeder Drucker hat irgendwann das Problem mit eingetrockneten Düsen. Wenn man hier keine Patronen mit integrierten Druckkopf hat, kann man den Drucker
    in die Tonne werfen. Reparatur ist fast nie möglich. Das ist ganz gleich, ob nun von Canon, Brother, HP oder Epson. Durch die neuen Feindüsen ist es sogar noch extremer.

  • Also, ich habe auf der Arbeit ständig mit defekten Laserdruckern zu tun. Die teile wandern sofort in den Müll.
    Teilweise sind die Dinger bereits nach 2 Jahren im Eimer.


    Den HP 930 C hatte ich auch, das war der beste Drucker den ich hatte. Den habe ich über 10 Jahre gehabt. Super teil.
    Habe mir vor 3 Jahren einen Laserdrucker von Brother gekauft für 129,-Euo. Nach 2 Jahren war der Toner leer. Kosten für einen neuen Toner über 50 Euro. Habe mir wieder einen Tintenstrahdrucker zugelegt... Der produziert auch kein Ozon.... :-)


    Die Tintenstrahldrucker von heute sind wirklich sehr anfällig was eingetrocknete Tinten angeht.

  • Ich nutze seit etlichen Jahren den HP all in one C310 und bin nach wie vor begeistert.
    Scannen, kopieren, drucken, doppelseitig...
    Eintrocknen vermeide ich durch häufiges drucken und stets am Netz lassen.
    Der Dichtschieber ist motorisch betrieben und zeitgesteuert.
    An einer schaltbaren Steckdosenleiste würde er öfters mal offen bleiben und der Druckkopf wäre hinüber.
    Kosten?
    Fast keine.
    Kaufe die Billigtinten (5 Tanks) vom Reseller mit Chip.
    Druckkopf kann man rausnehmen, in warmen Wasser auswaschen und trockenföhnen.
    War im laufe mehrerer Jahre bisher einmal notwendig, aber auch in 30 Minuten erledigt.

  • HypnoToad: Doch, ich kann mir das durchaus vorstellen. Heute hat keine Firma mehr Bock Ersatzteile zur Verfügung zu stellen. Das wird den Interessenten dann mit überhöhten Preise abgewöhnt und diese damit bewegt, einen neuen Drucker zu kaufen.


    Aber es geht auch anders: Wenn man dem Hype immer ein ziemlich aktuelles Gerät haben zu wollen nicht nachrennt und dafür noch ein solides und robust gebautes Gerät verwendet, kann man damit auch noch lange Freude haben. Da gibt es eine Reihe Geräte von Kyocera oder HP. Bei mir werkelt seit sehr vielen Jahren beispielsweise ein LaserJet IIIP und ist ein treues Gerät. Ist zwar nicht der schnellste, aber da ein genügsam beim Toner ist (300 dpi) nimmt er da quasi alles, was man ihm gibt. RET hat der auch schon und mit der Sprache PCL5 ist er auch heute noch gut versorgt.

  • Schmitti: Da hast Du mal recht. Ich nutze noch einen etwa 10 Jahre alten Laserdrucker, den ich mal gebraucht gekauft habe.
    Der mir den Farblaser aufdrücken wollte, hat in der Zeit schon den dritten gekauft. Halten aber auch nichts mehr aus. Zieht jetzt schief ein, die "Trommel" (was immer die tut) muss getauscht werden, kleckert manchmal beim cyan, etc. Beim Blick auf die Ersatzteilliste wurde mir schlecht. Für ein paar Farbdrucke kann ich in den Copyshop gehen.
    Ich bin froh über meine alte Möhre, die tuts. Mein HP4M hat leider den letzten Seitenvorschub vor etwa 4 Jahren gemacht.

  • HypnoToad: Dann liegen wir da wohl auf der gleichen Wellenlänge. ;-) Einen LaserJet 4 habe ich hier auch noch als Reserve stehen. Da der IIIP jedoch so gut geht und ich bei den Ausdrucken keine Eile habe steht der gut verstaut.
    Der LJ4 ist an sich auch ein sehr robustes Gerät, dass durchaus über 1000000 Seiten locker wegstecken kann. Was macht Deiner denn nicht mehr? Vielleicht lässt sich das ja reparieren.
    Bzgl. S/W-Ausdruck sehe ich das auch so, Copy-Shop, wenn es tatsächlich mal sein muss und dann sehr gut sein muss. Im Normalfall kann man alles so gestalten, dass S/W völlig ausreichend ist. Nur bei Schnickschnack braucht man Farbe. Mit Grausstufen geht schon sehr viel.

  • Ganz tolle Ansage.

    Das dachte ich mir auch ...

    Zitat

    Erklärst Du es mir Ace?

    Gern.
    Als Privatmensch informiere ich mich in erster Linie über das Produkt und bringe in Erfahrung was mich der Unterhalt der Kiste kostet.
    In meinen Fall waren das die Toner selbst und die Drumeinheit. Ich habe mich letztens für einen Canon Drucker entschieden, da die Drumeinheiten bei jeder Tonerwechselei
    gleich mit gewechselt werden (ein Bauteil) und die Tonerpreise dafür im normalen Rahmen liegen. Natürlich war der Anschaffungspreis gleich doppelt so teuer wie die herkömmlichen
    Lockangebote für 200 Euro, wo Drumeinheit und Toner noch separat sind.


    Bei solch Aussagen wie deiner: "Tintenstrahler haben einen geringen Anschaffungspreis" , fällt mir nur Folgendes ein: Wer billig kauft, kauft bekanntlich doppelt.


    Nu klar ?