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letzter Beitrag von WalkThatWay am

Heute wird GEOS aktiv genutzt - Ja ?

  • @Stuckalf Du musst die Beitraege schon auch ein wenig in dem Kontext sehen, in dem sie geschrieben wurden. Ace's Beitrag war bezogen auf meinen Beitrag, in dem ich schrieb, dass fuer MICH PERSOENLICH letztendlich nur die Anwendungssoftware zaehlte, und das OS unten drunter nicht (auch wenn ich das damals natuerlich schon spannend fand - am Ende aber zu unbenutzbar, um gerne damit zu arbeiten, daher waeren mir die Anwendungsprogramme standalone lieber gewesen). Als Antwort darauf ist an Ace's Beitrag ueberhaupt nichts auszusetzen, ich denke Du hast den etwas falsch interpretiert.


    Auch das Wort "Techdemo" war von Retrofan bestimmt nicht woertlich gemeint. Natuerlich haben die damals das nicht mit dem Zweck geschrieben, eine Techdemo zu machen. Unterm Strich ist es aber, aus den gleichen Gruenden wie auch ich schon schrieb, letztendlich nicht viel mehr als eine Techdemo - im uebertragenen Sinne - denn es zeigt, was auf dem C64 machbar ist, aber fuer produktiven Einsatz ist es je nach persoenlicher Ansicht nicht unbedingt geeignet oder die beste Wahl.

  • Getan. Hat nichts geändert.

    Das erklärt einiges.

    Du stellst etwas in Aussicht, was sich wahrscheinlich nicht erfüllen wird.

    Wahrscheinlich nicht, richtig. Der angesprochene Softwarepool lässt aber zumindest eine kleine Chance übrig, dass der werte Herr dort
    was findet, was ihm interessieren könnte. Und mit dem "Scanner-altbacken-Tool" war ich zumindest näher dran als Du.

    Naja, dein Infrage-stellen zeigt schon, dass du die von dir genannten Nutzungsszenarien nicht für "sinnvoll" (am C64) erachtest. Und das ist eine Wertung der "Nutzung" (wenn auch "geschickt" als Frage formuliert*), was Stuckalf grundsätzlich kritisiert hat.

    Ich weiss zwar nicht mit welch Zitat Du mich immer verbindest aber pack Dir mal an die eigene Nase. Mir ist ja bewusst, dass in deinen beiden Mockup-Threads derzeit
    Flaute herrscht, dennoch musst Du Dich hier nicht auch noch "breit" machen und den Fred kapern. Das verstehst Du sicherlich ja ?


    *) Wenn ich mich öffentlich frage würde (was ich natürlich nicht tue), ob ACE einen an der Waffel hat – wäre das dann nur eine (vollkommen wertfreie) Frage? ;)

    Wer ist denn dieser "ACE" ? Solltest Du "Ace" meinen: Das ist bekannt und nicht ausgeprägter als bei so manch anderen Patient hier im Forum, richtig!

  • Es gibt mit neuen Möglichkeiten anfangs immer so einen Boom, danach wird die Software kaum noch benutzt. Es gab Zeiten, da wurde irgendwie alles verwaltet, obwohl es oft auf Papier besser gewesen wäre, dann wollte jeder Webseiten gestalten, Bilder und Videos bearbeiten. Jetzt sind z.B. die Onlinekommunikation und 3D- Drucker der neue Hype, den angeblich bald jeder hat. Aber auch das wird sich wieder ändern. So ändern sich dann auch im Retrocomputingbereich die Interessen.

  • Wie ist denn die Druckqualität der Texte, gut genug für gelegentliche Schreiben und eventuell mal Bewerbungen? Ich hatte früher nur einen Nadeldrucker und das konnte man schon damals kaum jemand mehr zeigen.

    Ist vom Drucker, Druckertype und der Software abhängig.


    Es gab die Möglichkeit Laserdrucker anzuschliessen und mit ihnen zu drucken, dies in höherer Auflösung als 80dpi welches GeoPuplish vorsah.
    Hatte aber selber nie einen Laserdrucker.


    Selber hab jahrelang einen Epson Stylus Color 980 (Tintenstrahldrucker), welcher ohne Probleme mit GEOS lief.
    PrintText und ESC/P2-Treiber vorausgesetzt.
    Nachteil: Man war in der Auswahl der Fonts begrenzt, Grafik naja.
    Vorteil: Ausdruck war von einem PC-Ausdruck (Text) nicht zu unterscheiden.


    Für Nadeldrucker war/wäre GeosLQ die Wahl.
    Holt das Maximum aus dem Drucker.
    Nachteil: Ausdruck dauert sehr lange und die Nachbarn werden zu wahren Freunden, besonders wenn man morgens um zwei was ausdruckt :D
    Vorteil: Ausdruck (Text) ist erstklassig.


    Heutige Drucker haben aber keine Centronics-Schnittstelle mehr und über USB gibt es noch keine brauchbare Lösung.



    Gilt es als produktives Arbeiten:
    Wenn man mehrere MB von SD-Karte auf die HD, mit Hilfe von Wheels, kopiert? :rolleyes:


    Gruss C=Mac.

  • Als Antwort darauf ist an Ace's Beitrag ueberhaupt nichts auszusetzen

    Das einzige, was ich daran kritisiert habe, war doch, dass der Vergleich an sich unsinnig ist, weil diese Software sich von der Leistung und Zielsetzung einfach nicht vergleichen lässt.
    Was anderes hatte ich gar nicht dazu bemerkt.


    Fällt niemandem auf, dass schon mehrere Threads zu solchen Themen wie Geos aufgemacht wurden und oft einfach nur rumgenörgelt wird?
    Herrjeh, das ist ja zum Heulen. Wer's nicht benutzen möchte, kann seinen Beitrag doch hier sparen???
    Es wurde in den ganzen Threads immer wieder nachgehakt, wozu man alte Software wie Geos heute noch nutzt.
    Aber einige meinen sich ständig animiert zu fühlen, lang und breit zu diskutieren, warum sie diese Software nicht nutzen können, wollen oder sollen.
    Was für ein Blödsinn. Wer's nicht nutzt, mag sich vielleicht lieber anderen Threads zuwenden, anstatt nur zu erzählen, warum er die Software nun mal nicht (!) in Gebrauch hat.


    Ich nutze (!) Geos zurzeit dafür, mal zu testen, ob ich ein kleines Solo-Rollenspiel unter dieser Plattform umsetzen kann.
    Ob das für jemand anderen hier sinnvoll erscheint, ist mir, ehrlich gesagt, erstmal schnuppe.
    Wenn aus meiner Idee einmal etwas Gestalt annehmen sollte, teile ich das hier gerne im Forum mit. Und dann freut's mich natürlich, wenn sich damit auch jemand anderes beschäftigen mag. Ob andere das nun "sinnvoll" nennen, oder eben auch nicht. :-)

  • Naja gut vielleicht hast Du da ein etwas, sagen wir mal, emotionaleres Verhaeltnis zu GEOS, weil Du wohl einer der wenigen bist, der es nutzt (ich nehme jetzt einfach mal frecherweise an, dass die Zahl der Nutzer in der Minderheit liegt). Wenn dann lauter Nicht-Nutzer drueber reden warum man das nicht nutzen kann/will, dann verstehe ich schon, dass Dich das vielleicht etwas stoert, aber andererseits ist ein Forum doch dazu da, sich darueber auszutauschen. Es ist ja auch nicht so dass hier jeder nur postet "GEOS ist Muell!!1 weg damit" sondern es gibt ja durchaus Begruendungen dazu. Im Gegenzug koennte man ja auch Dir nahelegen, wenn Dich es nicht interessiert, warum andere kein GEOS nutzen, dann liest doch die Beitraege einfach nicht ;)


    Also ich finde es vollkommen in Ordnung wenn in einem Thread wie diesem hier die verschiedenen Beweggruende gepostet werden, warum es jemand nutzt und warum es jemand nicht nutzt. Am Ende muss sich eh jeder sein eigenes Bild machen. Ob die Diskussionen nun sinnlos sind oder nicht, sei dahingestellt, letztendlich kann man jede solcher Diskussionen sinnlos finden und solche Threads in Frage stellen. Aber dann waere ein Forum auch kein Forum, sondern dann koennen wir uns alle auch einfach mit dem C64-Wiki begnuegen oder so ;)

  • Natürlich verwendet niemand mehr GEOS "sinnvoll"... Aber es als nutzloses Ding abzustempeln, das ist ein wenig zu einfach. Man muss das im Kontext sehen.
    Es ist offensichtlich das GEOS auf einem Standard C64 mit 1541 nicht interessant ist.
    Aber damals war es bei semi-professionellen Nutzern ohne Amiga oder PC sehr mächtig und wurde dementsprechend gerne und oft eingesetzt.


    Es ging natürlich mit stand-alone Applikationen immer schneller auf einem Rechner wie dem C64, aber GEOS war ein komplett anderer Ansatz: Ein standardisiertes API und ein OS Kern mit Treibern.
    D.h. man musste um eine Applikation zu schreiben nicht das Rad komplett neu erfinden sondern konnte auf eine grosse Bibliothek von Funktionen zurückgreifen. Ausserdem hat das Betriebssystem auch die Hardware abstrahiert, d.h. eine ordentliche GEOS Applikation läuft auf C64 (320x200) und C128 (640x200) gleichermassen.
    Durch die Gerätetreiber war es ein einfaches neue Hardware wie z.B. die CMD HD oder dergl. zu unterstützen.
    Und durch den gemeinsamen Unterbau der Applikationen ergaben sich Möglichkeiten zum direkten Datenaustausch, also Zwischenablage und dergl.


    Ich persönlich war mit den notwendigen Erweiterungen gesegnet (REU, CMD HD, SuperCPU, etc.) um mit GEOS sehr effizient arbeiten zu können. Hab alle meine Schularbeiten von 1991 bis 1994 mit GEOS verfasst (und Dank GEOS LQ sah das auch immer besser aus als die Ausdrucke von den Kollegen). Damit ging auch Task-Switching und andere lustige Dinge. Hab mal ein CAD Programm für GEOS recht weit entwickelt.


    Ausserdem konnte man damals schon auf einem Laserdrucker mit Postscript ausdrucken, das wäre theoretisch auch heute noch eine Möglichkeit zur "sinnvollen" Nutzung.


    Wie gesagt, der technische Unterbau von GEOS ist zwar Ressourcen hungrig aber auch sehr mächtig. Auf einem 128K Mac konnte man damals auch nicht viel mehr machen.
    Und nein, heutzutage würde ich GEOS nicht mehr verwenden... Das gilt aber auch für andere Anwendungen am C64.
    Ein neues OS wäre aber noch ein dümmerer Ansatz. Keine Anwendungen und keine Nutzer. Weder Henne, noch Ei.

  • Es geht zwar in all diesen Threads immer um GEOS 64.


    Man könnte jetzt noch GEOS 128 und die "Nachfolger" in den Raum/Diskussion werfen.


    Bin mal ehrlich, wenn mein erster Rechner ein C64 und somit GEOS 64 gewesen wäre.
    Wäre GEOS ziemlich schnell wieder in der Tonne gelandet.


    Glücklicherweise war der erste Rechner aber ein C128D und somit GEOS 128. ^^


    Damit war ein arbeiten ziemlich gut möglich, klar gegen heute sieht es auch wieder anders aus, aber damals kannte ich nichts anderes.
    Selbst Geowrite war einwandfrei brauchbar, im Gegensatz zur 64'er-Version.


    Es ist aber wie immer, dem einen gefällt's, dem anderen nicht :rolleyes:


    Ich fand das System gut, sonst hätte ich nicht immer wieder darinn investiert und schlussendlich auch den Wechsel auf MP3 und Wheels vollzogen.


    Gruss C=Mac.

  • Vielleicht sollte jemand einen Thread aufmachen, der da heißt "Warum nutzt Ihr Geos nicht?".
    Dann wüsste ich zumindest direkt, welchen Thread ich mir nicht durchlesen muss :-)


    Ich lass Euch auf Eurer Spielwiese jetzt alleine. Du hast schon recht, ZeHa, ich muss selbst entscheiden, welche Threads für mich lesenswert sind.


    Aber dann waere ein Forum auch kein Forum

    Ziemlich vermessen, diesen Grundsatz daran festzumachen, ob irgendjemand "jede solcher Diskussionen" sinnlos findet. Aber nu, jeder hat seine Meinung.

  • Ziemlich vermessen, diesen Grundsatz daran festzumachen, ob irgendjemand "jede solcher Diskussionen" sinnlos findet. Aber nu, jeder hat seine Meinung.

    Naja ich sage mal so, es faellt mir auf dass in jedem laengeren Thread, wo verschiedene Meinungen aufeinandertreffen, irgendwann der Punkt kommt, wo jemand sagt "was diskutiert ihr denn hier ueberhaupt drueber, jeder hat doch seine eigene Meinung/Ansichten/Nutzungshistorie/etc", d.h. man kann das wirklich zu sehr vielen Themen sagen, nur bringen tut es halt am Ende genauso nichts. Weil auch das nur eine leere Huelse ist. Sicherlich habe ich in der Vergangenheit auch schonmal sowas gesagt, vermutlich jeder mal zu irgendeinem Thema wo er die Diskussion irgendwann ermuedend fand. Aber wie schon gesagt, am Ende ist auch das doch kein sinnvoller Beitrag, sondern eigentlich eher ein Ausdruck von "ihr koennt jetzt dann aufhoeren, mich interessiert es nicht mehr" ;)


    Das ist jetzt auch nix persoenliches gegen Dich oder so, es ist wie gesagt etwas sehr allgemeines was immer wieder vorkommt. Und wie schon gesagt, auch ich habe sicherlich schonmal sowas gesagt, das kann ich nicht ausschliessen.

  • Wie ist denn die Druckqualität der Texte, gut genug für gelegentliche Schreiben und eventuell mal Bewerbungen?

    Wenn du keine Grafiken benutzt und (mit GEOS) einen Laserdrucker nutzt oder (mit dem C64 generell) die eingebauten Druckerzeichensätze verwendest, sind die Resultate von einem modernen Rechner nicht zu unterscheiden. Wenn du sowieso die eingebauten Druckerzeichensätze verwendest, kannst du dir GEOS aber eigentlich sparen - der Hauptvorteil von GEOS - WYSIWYG - geht verloren, und für den "Textmodus" des Druckers gibt es eine riesige Auswahl an Textverarbeitungen außerhalb von GEOS- alle mächtiger als Geowrite.


    Drucken war mal die Domäne von GEOS - WYSIWYG, Grafik und Text mischen, große Clipart-Bibliotheken, beliebige Fonts... Aber eine Auflösung von 640x(ca)800 Punkten, die beim Druck mit Zusatzpixeln "abgerundet" wird damit's nicht so pixelig aussieht ist beim besten Willen nicht mehr zeitgemäß.


    Durch die Gerätetreiber war es ein einfaches neue Hardware wie z.B. die CMD HD oder dergl. zu unterstützen.

    Ich hab das als riesiges Gewürge in Erinnerung bis es endlich lief ;) Hatte die gleiche Hardware-Ausstattung wie du.


    GeoPublish und die Laserdrucker-Unterstützung sind m.E. die Alleinstellungsmerkmale von GEOS. GeoPublish konnte im Gegensatz zu allen anderen DTP-"Lösungen" (Print-/Pagefox, GigaPublish...) Dokumente mit mehr als einer Seite (bis zu 16) erstellen. Und bei einem Ausdruck auf einem Laserdrucker sahen die - mit Ausnahme der weiterhin sehr niedrig aufgelösten Grafiken - auch richtig gut aus.


    Wer keine solche DTP-Lösung benötigt hat, war eigentlich mit Software außerhalb von GEOS besser bedient. Schneller, weniger Hardware-Anforderungen, oft bessere Resultate (bspw. Text-Druck mit den im Drucker eingebauten Zeichensätzen). Dass GEOS trotzdem relativ weit verbreitet war dürfte zum einen an der von dir angesprochenen einheitlichen Oberfläche und Bedienung gelegen haben und zum anderen schlicht daran dass es eine Zeitlang neuen C64 einfach beigelegt war.

  • GEOS lag damals meinem C64C bei.


    Da ich nur 2 Spiele auf Tape hatte (Shadow Skimmer und Mutants, zudem auf Tape) habe ich mich mit GEOS beschäftigt.


    Vor allen GeoWrite hatte es mir angetan.
    Viele Schriftarten, und Stile (fett, kursiv, Outline) und so ausgedruckt wie man es am Bildschirm sieht.


    Grafiken in den Text einfügen, entweder aus Vorlagen oder selbst gezeichnet in GeoPaint.
    Kein Problem.


    Linksbündig, Rechtsbündig, zentriert.
    Verschiedene Schriftgrößen.


    Andere druckten mit ihrem Drucker zu der Zeit nur im Textmodus.. wie eine Schreibmaschine... langweilig!


    Später kam der Umstieg auf GEOS 2.0 mit vielen Tools.


    Nun war es auch möglich Grafiken aus PrintMaster oder PrintShop ind die GeoDokumente einzubauen.


    Und alles intuitiv zu bedienen.


    Fast so wie der Sprung von DOS zu Windows.
    Nicht mehr Tippen sondern zeigen und auswählen.


    Zuletzt habe ich mit GEOS auf dem HP840C Tintenstrahldrucker gedruckt.
    Der Drucker hängt übrigends jetzt im Netzwerk und funktioniert immer noch.
    Müsste ihn nur am PC ab- und am C64 aufbauen und schön könnte man wieder drucken.

  • Wenn du sowieso die eingebauten Druckerzeichensätze verwendest, kannst du dir GEOS aber eigentlich sparen - der Hauptvorteil von GEOS - WYSIWYG - geht verloren,

    Nicht unbedingt:


    Mit TextPrint (Nadeldrucker) und PrintText (Tintenstrahldrucker) bleibt WYSIWYG erhalten.


    Nachteil: Man ist auf wenige Fonts beschränkt, also eigentlich auf einen.
    Weil der Font am Drucker umgestellt werden musste.
    Es gab zwar noch Breit, Schmal etc. Aber die Schriftart war immer gleich.


    Gruss C=Mac.

  • Nicht unbedingt:
    Mit TextPrint (Nadeldrucker) und PrintText (Tintenstrahldrucker) bleibt WYSIWYG erhalten.

    Klar, aber das ist dann genausoviel "WYSIWYG" wie ich mit Startexter oder Vizawrite hatte - nur eben sehr viel langsamer ;)


    Zitat

    Nachteil: Man ist auf wenige Fonts beschränkt, also eigentlich auf einen.
    Weil der Font am Drucker umgestellt werden musste.
    Es gab zwar noch Breit, Schmal etc. Aber die Schriftart war immer gleich.

    Normale C64-Anwendungen konnten einfach (selbst definierbare) Steuerzeichen an den Drucker schicken, deswegen gingen theoretisch auch mehrere Fonts in einem Dokument. Habe ich aber nie gebraucht.

  • Das hab ich bei MasterText gemacht.. alles Steuerzeichen definiert die mein Citizen120D verarbeiten kann. (Schriftarten, Stile (fett, kursiv, unterstrichen, doppelte größe/breite, usw)


    Müsste aber auch bei GEOS gehen mit dem PrinterCreator.



    PS: Habe den Mastertext - Thread aktualisiert Bedienung von Mastertext

  • Genau dieser Satz bringt es auf den Punkt. Jeder soll es für sich selbst empfinden. Was andere als "sinnvoll" erklären, spielt doch überhaupt keine Rolle.

    Jeder darf doch mit seinem C64 machen, was er will. Um das geht es ja nicht. Und er darf auch alles als "sinnvoll" empfinden, was er will.


    In einem FORUM ist für gewöhnlich ein Gedankenaustausch erwünscht. Und da schreibt halt auch mal jemand, dass er etwas anderes als man selbst "sinnvoll" findet. Und wenn derjenige sogar noch ERKLÄRT, warum er das so sieht, dann ist doch der ZWECK eines Forums erfüllt. ;)

  • Hatte mir damals, so 1985 / 1986 GEOS sogar als Original zugelegt, weil es in der 64er so gehyped wurde und die Geldausgabe anschließend als sinnlose Ausgabe abgetan. War ganz nett, sich ein paar Stunden damit zu beschäftigen, aber irgendwie erschloss es sich mir nicht, erstmal eine GUI zu laden, um dann erst eine Anwendung zu starten, die irgendwie krüppellig lahm daherkam und es zu diesem Zeitpunkt besseres für den Cevi gab. In meiner Erinnerung durfte ich auch Diskjockey spielen?.. Ne, da hab ich lieber meine "Produktiv"-Software direkt gestartet...
    Als ich nach 6 Jahren Abstinenz so um 2006 wieder in das "RETRO-Hobby" einstieg, habe ich mir wieder GEOS sowohl für den Cevi, als auch für den C128 als Original zugelegt... und was soll ich sagen? Ich habe es bis heute NICHT wieder installiert oder auch nur angerührt :bgdev
    <persoenlich>Würde mir auch nicht mehr in den Sinn kommen, den Cevi in bestimmten Bereichen ( Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und co. ) produktiv zu quälen oder besser mich dabei zu quälen, dafür habe ich modernere Gerätschaften, die es besser und schneller können und einige davon passen sogar in meine Hosentasche. Wer dahingend etwas entwickelt... macht sowieso nur eine TECHDEMO ;) .</persoenlich>


    Dafür vermisse ich andere Software ( bzw. ich kenne sie nicht (mehr)), die mir den Alltag mit dem Cevi bezüglich Datei- / Diskettenverwaltung erheblich vereinfachen, möglichst in einem Tool zusammengefasst. Da könnte sich der Cevi gerne ein paar Scheibchen von Systemen aus dem 16bit bzw. 32bit Bereich abschauen... leider kann ich kein 6502 Assembler... vielleicht sollte ich mir das mal antun, neben meinem fernen Spieleprojekt am Amiga.