DirectorySort 1280

Dateischutz vor löschen?

Ich hab es nur ganz kurz im Emu angetestet:

a) Das Programm findet den Laufwerkstyp heraus, indem per Memory-Read das vorletzte Zeichen der Statusmeldung gelesen wird. Das versagt natürlich bei diversen Speedern und vermutlich auch bei SD2IEC. Besser wäre das Lesen des Formatbytes, das ist das erste Byte aus "$", wenn dieses mit Sekundäradresse > 1 geöffnet wird. Dann bekommt man:

Wenn man allerdings wirklich nur das Verzeichnis bearbeiten will, geht es sogar noch einfacher: Man öffnet wie beschrieben "$" mit Sekundäradresse > 1, setzt dann aber per "B-P" den Pointer zurück auf das erste bzw. zweite Byte und liest somit direkt den Linkpointer auf den ersten Verzeichnisblock ((C) Skern). Die eigentlichen Daten liest man danach blockweise per U1.
Dann muss man den Laufwerkstyp nicht einmal wissen. Zusätzlicher Vorteil: Das Programm funktioniert dann auch in CMD-Unterverzeichnissen.

b) Ich habe einen Syntax Error in 3340 bekommen; in der Zeile fehlt ein Doppelpunkt.

Zitat von Mac Bacon

Man öffnet wie beschrieben "$" mit Sekundäradresse > 1, setzt dann aber per "B-P" den Pointer zurück auf das erste bzw. zweite Byte und liest somit direkt den Linkpointer auf den ersten Verzeichnisblock ((C) Skern). [...] Das Programm funktioniert dann auch in CMD-Unterverzeichnissen.

Damit sich niemand bei Experimenten eine Native-Partition zerschießt, hier noch eine Warnung: Mit der obigen Methode kann man zwar Track und Sektor des aktuellen Verzeichnisses finden, aber Directory-Editoren müssen bei CMD-Verzeichnissen noch ein zweites Problem beachten:
Meines Wissens enthält jedes Unterverzeichnis in seinem Headerblock einen Zeiger zurück auf seinen Verzeichniseintrag im übergeordneten Verzeichnis. Und zwar nicht nur Track+Sektor, sondern auch noch den Byte-Offset innerhalb des Blocks (oder die Eintrags-Nummer von 0 bis 7, weißnichmehr).
Wenn also beim Sortieren eines Verzeichnisses ein Unterverzeichniseintrag verrutscht, müsste anschließend noch der Rückwärtslink korrigiert werden. Oder man schreibt den Editor so, dass Verzeichniseinträge immer an ihren Platz bleiben müssen.

'@' für "send disc command" könnte noch nützlich sein.

Du könntest den Text rechts im Optionsfeld um ein zeichen weiter nach rechts schieben, dann würde das "DEL" nicht so am = kleben.

Ich würde es übersichtlicher finden wenn die Details gleich rechts neben dem Dateinamen zu sehen wäre. Platz dafür wäre ja offensichtlich genug.
Das Detailfeld könnte man ja zb. dafür nutzen um anzuzeigen wo sich die ausgewählte Datei auf der Diskette befindet. Wenn das möglich ist.

Die Farbe zu ändern wäre noch ein nettes Feature.

So wärs perfekt

Klasse,nettes Tool.
Ich hätte da auch noch eine oder zwei Ideen.
Alphabetisch oder nach Namens- oder Filegröße sortieren.
Vielleich auch das Farbschema mittels F-Tasten anpassen (Dateitypen mit separater Farbe darstellen)

PS: Wenn ich das Prog. mit dem Blitz-Compiler128 compiliere bekomme ich eine Fehlermeldung in Zeile 1220
In diesem Absnitt stört dem Compiler etwas

get#15,e$:ifasc(e$)=255then dr=0 else dr=0

Gruß: Stephan

Zitat von ADAC

die Zeile 1220 kannst du weglassen, die ist im moment zu nix nutze (oder wahlfrei mit '1220 DR=0' ersetzen). War für die 1581 gedacht, ist aber müll, da ich hier einfach ein original Bios vorraussetze (was ja auch nicht jeder hat). Das muss ich nochmal ganz anders angehen.

Eine Kompilierte Version hatte ich angehängt. Ist der Blitz besser was die Größe des Kompilats angeht? Der Speed ist ja so gut wie es ist (ist auch eigentlich nur eine Stelle die langsam wird wenn es sehr viele Dateien im Directory gibt).
Muss ich mal antesten....

Das mit dem Sortieren.... hmmm macht das Sinn? in den allermeisten Fällen eher nicht, oder? Ich schreibs mir mal auf.
Ein wenig Farbe könnte es noch vertragen, da hast du recht und ist auch angedacht.

Gruß, Gerd

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Danke. Die Zeile habe ich entfernt.
Welcher Compiler schneller ist,genau das wollte ich teste. Bei dem Basic128 Compiler von Data Becker ist auch eine Codeoptimierung möglich falls benötigt.

Gruß: Stephan