Moin. Wer kann mir sagen, welchen Kerko-Ersatztyp ich hier nehmen kann?
10 Mikrofarad ist klar, aber bedeutet die 50 oder die 25 die Spannungsfestigkeit?
Du bist in Begriff, Forum64 zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachte, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
letzter Beitrag von CommieSurfer am
Moin. Wer kann mir sagen, welchen Kerko-Ersatztyp ich hier nehmen kann?
10 Mikrofarad ist klar, aber bedeutet die 50 oder die 25 die Spannungsfestigkeit?
Moin. Wer kann mir sagen, welchen Kerko-Ersatztyp ich hier nehmen kann?
Niemand, dazu müsste man die Schaltung kennen, in der der Kondensator eingebaut war.
Zitat10 Mikrofarad ist klar, aber bedeutet die 50 oder die 25 die Spannungsfestigkeit?
Höhere Spannungsfestigkeit als ursprünglich vorgesehen ist im Allgemeinen unkritisch
Niemand, dazu müsste man die Schaltung kennen, in der der Kondensator eingebaut war.
Also der Kondensator ist von einem Audiokanal des SNES.
Höhere Spannungsfestigkeit als ursprünglich vorgesehen ist im Allgemeinen unkritisch
Das ist mir bekannt.
Mir ging es darum zu wissen, ob die 50A für Spannungsfestigkeit steht, oder 25B
Kerkos haben nur bei Nennspannung ihre Nennkapazität.
Im Audiokreis wär es unklug da sowas rein zu setzen.
Andersherum: Die Kapazität von Kerkos ist spannugsabhängig. Je größer die Spannung desto kleiner das elektrische Feld darin. Das liegt an ihrem Dielektrikum.
Okay. Also sollte ich in diesem Fall wieder einen SMS-Elko verwenden?
Kerkos haben nur bei Nennspannung ihre Nennkapazität.
Andersherum: Die Nennkapazität haben Kerkos nur bei 0 (Null) Volt. Das Minimum der DC Bias/Kapazitäts-Kurve liegt aber nicht unbedingt bei der Nennspannung des Kondensators.
Meine Herren. Das beantwortet nicht meine Frage.
Ja, bau da wiedern SMD Elko ein.
Gut. Dann werde ich einen Rundumschlag machen und alle SMD-Elkos austauschen. Die Anzahl ist ja beim SNES recht überschaubar.
Danke für die Hilfe.
Kannst auch gewöhliche (low ESR) Elkos (Panasonic FR oder FC Serie) nehmen. Die Beine der Elkos unten in ca. 90° mit einer kl. Zange anwinkeln die Elkos damit also gerade stehend auf die -natürlich vorverzinnten- Löt-Pads der SNES Platine löten.
Das klappt und läuft wunderbar, schon drei (eidt: nein, insg. vier ) SNES so erneuert.
Dann hast du wenigstens gepolte Elkos wie im Original mit den SMD Elkos, anstatt diese "mit ist egal wie 'rum" Kerkos.
Das klingt auch gut. Gewöhnliche Elkos habe ich kiloweise da.
Dann blieb aber wieder die Frage, welche der beiden Zahlen auf dem abgebildeten SMD-Elko die Angabe für die Spannungsfestigkeit ist.
Dann hast du wenigstens gepolte Elkos wie im Original mit den SMD Elkos, anstatt diese "mit ist egal wie 'rum" Kerkos.
Einer der Kondensatoren im SNES (C59) ist tatsächlich ein bipolarer Elko.
Dann blieb aber wieder die Frage, welche der beiden Zahlen auf dem abgebildeten SMD-Elko die Angabe für die Spannungsfestigkeit ist.
Schau doch einfach in eine Liste
Das ist 10uF, also die erste Zahl (immer). 25uF od. 50uF Elkos hat das SNES nicht und gibt es auch nicht.
Im SNES Tech Wiki kann man die Elkoliste / Werte auch je nach Modell (Revision) nachschlagen: SNES - TechWiki
Ich würde, wenn der Platz es erlaubt, auch 'normale' Elkos nehmen. Selbst bei einer PsOne geht das meistens und die ist un einiges kleiner als das SNES.
10µ/50v ist auch nicht groß.
Gruß, Gerd
Einer der Kondensatoren im SNES (C59) ist tatsächlich ein bipolarer Elko.
Aber nur bei bestimmten (ganz späten) Revisionen, der mit "BP" (BiPolar) im TechWiki gekennzeichnete. Ich hatte nur die GMP und RGB Boardrevisionen, da war u. ist das nicht der Fall.
Da wo er auf anderen Revisionen später dann hingehört hat Nintendo ihn bei einer Revision [der SNSP-CPU-01] selber vergessen.