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letzter Beitrag von Bobbel am

Liebling ich habe den SX64 geschr...

  • Vor kurzem bin ich bei den Kleinanzeigen über einen SX64 gestolpert. Der Rechner war schon ein paar Tage drin, der Preis war okay und trotzdem noch zu haben. Laut Bildern hatte er eine Einschaltmeldung und ein Parallelkabel hinten eingesteckt. Tastatur samt Kabel dabei, jedoch kein weiteres Zubehör. Okay, habe den Rechner genommen.


    Als der SX dann ankam musste ich fast kotzen. Man müssen die Bilder getürkt gewesen sein. Der Rechner stank und war schmierig. Es sah aus wie ein richtiger Scheunenfund oder als hätte er einen Wasserschaden überlebt oder oder oder. Einfach nur speckig, schmierig, dreckig, stinkend. Hatte ihn nur kurz angetestet und siehe da, er funktioniert. Eingaut ist übrigens Dolphin DOS als Kernal und auf der Floppyplatine. Umschalter sind fein säuberlich im Ablagefach eingebaut zusammen mit einem Monitor E/A-Schalter. Naja, nichtsdestotrotz konnte man den Rechner nur mit Handschuhen anpacken. So startete ich dieses Wochenende ihn ein wenig zu säubern.


    Ich habe den SX komplett zerlegt und mir teilweise auch Fotos für den Wiederzusammenbau gemacht. Alles was man Baden konnte habe ich ein die Badewanne geackt und habe wohltemeriertes Wasser einlaufen lassen und Spüli mit reingetan. Die Platinen habe ich nur abgeblasen und nicht weiter behandelt. Es ist übrigens noch ein Kernalumschalter eingebaut für SX64/Dolphin.


    Anschließend wieder alles zusammengebaut und läuft nicht. Rechner eingeschaltet, Floppy läuft an aber kein Bild. Wenn man ganz genau auf den Monitor schaut kann man vertikale Linien erkennen sonst nichts. Ich habe erneut alle Platinen demontiert und wieder montiert und die Kabelage überprüft. Immer noch kein Bild. Dann bin ich angefangen und habe CPU und Kernal in einen funktionierenden C64 gesetzt. Die laufen, daran liegt es also nicht. Den SID habe ich gezogen, denn der wird ganz schnell ganz warm. Dennoch läuft der Rechner nicht an. Ich habe versucht blind auf der Tastatur die Floppy anzusprechen, leider erfolglos. Kann aber auch sein das die Tastatur nicht richtig funktioniert, manchmal muss man die Tasten stärker anschlagen bis was passiert. Die habe ich auch noch nicht sauber gemacht.


    Gibt es für den SX64 auch ein Reparaturhandbuch? Habe so auf die schnelle nichts gefunden. Einiges ist wahrscheinlich analog zum C64, einiges aber auch nicht. Ach übrigens, die PLA habe ich noch nicht getauscht da ich keinen Rechner mit gesockelter PLA habe zum Testen.


    Habt ihr vielleicht auf die schnelle eine Idee. Ich werde mir die C64 Reparaturhandbücher noch zu Gemüte führen.


    Der Vollständigkeit halber hier der Fragebogen:


    Punkt 1:
    Die Platinenversion ist sehr Wichtig für korrekte Hilfe. Bei
    Commodore Platinen steht meist ASSY gefolgt von einer Nummer drauf, die
    wollen wir wissen.


    CPU Board ASSY 251102 Rev. A


    Punkt 2:
    Ist das Gerät modifiziert oder noch Orginal? eventuell andere ROM´s drin?


    SX64 Kernal und Dolphin auf 2 Eprom mit Umschalter


    Punkt 3:
    Ist das Netzteil Orginal oder schon mal durch ein anderes ersetzt worden?


    Original


    Punkt 4:
    Tritt der Fehler nur auf wenn Zusatzhardware angeschlossen ist?


    nein


    Punkt 5:
    Tritt das Problem sporadisch auf oder ständig?


    städig


    Punkt 6:
    Werden irgendwelche Chips besonders heiss? so das man sich fast die Finger dran verbrennt?


    SID habe ich festgestellt. Aber auch nur weil man ein eingebautem Zustand gut dran kommt. Ohne SID läuft der Rechner auch nicht.



    Punkt 7:
    Hat der Fragesteller ein Multimeter und weiss wie das benutzt wird?
    (Die billigen 5-Euro Multimeter reichen für diesen Job aus)


    Ja. Ein Oszi ist auch vorhanden habe es aber noch nie benutzt. War einer dieser will haben Faktor.


    Punkt 8:
    Hat der Fragesteller irgendwelche Erfahrungen im Löten? wenn nicht gleich sagen.


    Ja


    Nachträge:
    Punkt 9: Reagieren Laufwerke korrekt auf Ladebefehle, mit LED-Blinken oder gar nicht?


    Schlecht zu sagen. Tastatur reagiert schlecht und Bild ist schwarz. Habe es auf jeden Fall noch nicht hinbekomen das die Floppy anspringt.

  • Auf dem Modul leuchte beide LEDs.

    Beide LEDs? Die gelbe darf nur beim Reset leuchten, wenn ich nicht irre und sollte nach ca. 1 s ausgehen. Folglich hängt das Gerät im Dauerreset. Ist ein Resetknopf eingebaut der hängt?

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Beide LEDs? Die gelbe darf nur beim Reset leuchten, wenn ich nicht irre und sollte nach ca. 1 s ausgehen. Folglich hängt das Gerät im Dauerreset. Ist ein Resetknopf eingebaut der hängt?

    Der Vorbesitzer hat den Resetknopf insofern modifiziert das er den Stecker von P22 abgezogen hat und direkt mit der IEC Buchse verlötet. Was mich aber im Moment wundert, wenn ich den Reset drücke muss doch mein Durchgangsprüfer piepen. Das tut er aber nicht. Wie kann ich ansonsten prüfen ob er im Reset hängt?


    Edit:
    Was mir gerade einfällt. Der Reset ist mit dem I/O Board verbunden. Das I/O Board habe ich jetzt aber gar nicht angeschlossen. Die Einschaltmeldung müsste aber auch kommen wenn nur das CPU Board angeklemmt ist. So steht es zumindest hier: SX-64 nur wirre Zeichen

  • Der eingebaute Reset im SX64 resetted nur den IEC-Bus bzw. das Drive. Es könnte aber sein, dass für den C64-Teil auch ein Reset-Knopf nachträglich eingebaut wurde und dieser hängt?


    Weitere Möglichkeiten:

    • Reset-Leitung am Expansion-Port beim Zusammenbau eingezwickt -> Expansion-Port-Modul testweise entfernen.
    • Reset-Leitung (Pin 3) am User-Port-Modul beim Zusammenbau eingezwickt -> User-Port-Modul testweise entfernen.
    • Reset-Schaltung auf dem Board beschädigt. Möglicherweise hast du beim Reinigen/Abblasen versehentlich was beschädigt, z. B. einen eh schon morschen Elko endgültig getötet, sodass die Reset-Erzeugung auf dem Board kaputt ist und das Gerät im Reset hängt. Dazu brauchen wir jetzt erst mal einen Schaltplan, mal suchen ...

    Wie gut übrigens, dass GMP eine Reset-Anzeige auf dem Check64 verbaut hat! :thumbup:


    [EDIT]


    Was mich aber im Moment wundert, wenn ich den Reset drücke muss doch mein Durchgangsprüfer piepen. Das tut er aber nicht.

    Ja, richtig. Wie hast du denn das genau gemessen?

    Wie kann ich ansonsten prüfen ob er im Reset hängt?

    Wenn am Check64 die Reset-LED (normalerweise die gelbe) dauerhaft leuchtet ist die RESET-Leitung auf GND gezogen. Solange wird der C64/SX64 nicht anlaufen.


    [/EDIT]

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Reset-Leitung am Expansion-Port beim Zusammenbau eingezwickt -> Expansion-Port-Modul testweise entfernen.


    Reset-Leitung (Pin 3) am User-Port-Modul beim Zusammenbau eingezwickt -> User-Port-Modul testweise entfernen.

    Können wir ausschließen da das I/O Board nicht angeklemmt ist


    Reset-Schaltung auf dem Board beschädigt. Möglicherweise hast du beim Reinigen/Abblasen versehentlich was beschädigt, z. B. einen eh schon morschen Elko endgültig getötet, sodass die Reset-Erzeugung auf dem Board kaputt ist und das Gerät im Reset hängt. Dazu brauchen wir jetzt erst mal einen Schaltplan, mal suchen ..

    Das ist möglich. Die Lötseite sieht optisch einwandfrei aus. Auf der Bestückungsseite sieht alles krumm und schief auf. Sämtliche Elkos, Kerkos und was da sonst noch an überstehenden Bauteilen drauf ist liegen mehr als das sie aufrecht stehen. Ist auch verdammt eng wenn die Platine eingebaut ist.


    Wie gut übrigens, dass GMP eine Reset-Anzeige auf dem Check64 verbaut hat!

    Das mit der Resetleitung ist auf jeden Fall schon ein guter Anfang. Vielleicht als Hinweis. Wenn ich den Reset drücke (als noch alle Platinen angeschlossen waren), wird die Floppy tatsächlich resettet. Kann es sein das der C64er Teil trotzdem im Reset hängenbleibt?

  • Kann es sein das der C64er Teil trotzdem im Reset hängenbleibt?

    Ja, gut möglich. Ich muss jetzt erst finden, wie beim SX64 der Reset genau erzeugt wird.

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  • So, das ist die Reset-Erzeugung laut SX64-Schaltplan:



    • Bitte mal C47 checken (10 uF / 25 V), könnte ausgetrocknet/abgerissen sein.
    • Ansonsten mal auf das ausgebaute Board 5 V geben und am Pin 2 des 7406 (UF9, wenn ich das richtig lese) die Spannung messen, die muss ca. 1 s auf 0 V sein und dann auf 5 V gehen.
    • Wenn nicht, am Pin 1 des 7406 messen, dort muss es genau umgekehrt sein.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


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  • In der Zwischenzeit habe ich die Holzhammer Methode angewandt und das rosa/rot Kabel (Resetleitung vom Bedienpanel zum I/O Board - jetzt zur IEC Buchse) mit der Schere getrennt. Hat nichts gebracht. Dann habe ich das Backplane vom I/O Board getrennt. Hat auch nichts gebracht. Hätte ja sein können das z.B. eine Lötperle einen Kurzschluss in der IEC Buchse verursacht.


    Jetzt wirdme ich mich Post #11.

  • Der Vorbesitzer hat den Resetknopf insofern modifiziert das er den Stecker von P22 abgezogen hat und direkt mit der IEC Buchse verlötet.

    Der Taster geht normalerweise auf die Reset-Erzeugung der Floppy-Platine und soll nur das Drive zurücksetzen. So wie das klingt wurde das umgebaut, um mit dem Taster den ganzen SX64 resetten zu können. Entweder hängt also dieser Taster (kaputt) oder die Lötstellen haben was oder ...

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  • Habe jetzt quer gelesen...


    habe aber nicht gesehen, dass es da wo stand...
    1. Spannungen gemessen ??


    2. ich würde auch erst einmal den Monitor ausgebaut lassen... (ist auch gesünder, falls man da "rumfingerlt").


    3. da sind ja einige Kernal-Umbauten drinnen,.. (beim groben Reinigen geht auch schnell mal eine kleine Drahtbrücke /Um-Schalter kaputt.)
    erst einmal was möglich ist "Rückbauen".. Floppy ablassen...
    und wie schon vorschlagen externen Monitor nutzen...


    PS: meine Bilder vom Zerlegen meines SX64 hast du sicher auch schon gesehen, bzw. hast es ja auch so geschafft


    PPS: keine Bilder (vorher) von der "Drecksau" gemacht ;)



    toi toi..

  • Gibt es für den SX64 auch ein Reparaturhandbuch? Habe so auf die schnelle nichts gefunden.


    Achso: hier: http://www.zimmers.net/anonftp…e_Computer_Schematics.pdf


    mit weiteren Infos hier: http://www.zimmers.net/anonftp…ters/c64/sx-64/index.html

  • Bitte mal C47 checken (10 uF / 25 V), könnte ausgetrocknet/abgerissen sein.


    Ansonsten mal auf das ausgebaute Board 5 V geben und am Pin 2 des 7406 (UF9, wenn ich das richtig lese) die Spannung messen, die muss ca. 1 s auf 0 V sein und dann auf 5 V gehen.


    Wenn nicht, am Pin 1 des 7406 messen, dort muss es genau umgekehrt sein.

    C47 sieht optisch gut aus, muss im Keller mal nachsehen ob ich dafür Ersatz habe. Dann kann ich den einfach mal tauschen. UF7 läuft aber. Pin 2 geht hoch auf 5V, Pin 1 auf 0V. Wenn ich das Gerät ausschalte geht bin 2 sofort auf 0V und Pin 1 steigt kurz an. Gut dann ist der Saft aus, kann ja keinen Reset auslosen wenn ich nur das CPU Board vor mir habe.

  • Habe die Boards wieder zusammen montiert. Das Check64 zeigt aber immer noch Reset aktiv permanent. Was ich auf dem CPU Board noch nicht getauscht bzw. getestet habe sind die PLA und der VIC. Können diese Kandidaten auch Schuld daran sein? Für den PLA gibt es doch auch Eprom Ersatz, das könnte ich ausprobieren da ich Eproms und einen Brenner hier habe. Tauschen mit einem anderen 64er eher schlecht, da ich kein Board mit gesockeltem PLA habe.

  • Der VIC und die PLA bekommen keinen Reset, aber der SID. Evtl. ist der hinüber, nimm den mal raus.
    Ansionsten noch die CIAs, aber die sind ja glaube ich auf einem separaten Board.


    Hast du mal den Expansionport-Adapter weggelassen?

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    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

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  • Für den PLA gibt es doch auch Eprom Ersatz, das könnte ich ausprobieren da ich Eproms und einen Brenner hier habe.

    Ja, auf Jogis Siete glaueb ich ist der BIN-Download für die PLA in einem 27C256 zu finden. Das ist zum Testen sehr praktisch, weil ein EPROM, welches ex geht weniger schmerzt wie eine richtige PLA. Mache ich auch so.


    War vorhin zu schnell beim Lesen und Antworten: Du schreibst, wenn du nur das CPU-Board anschließt, wird der Reset an UF7 Pin 2 sauber generiert. Dann muss aber die Reset-Leitung auf dem ganzen CPU-Board OK sein. Das CPU-Board ohne I/O-Board kann kein Bild liefern, weil die CIAs fehlen, wenn ich das richtig verstehe (IRQ fehlt und A14/A15 für den VIC fehlen auch, die kommen auch von einem CIA).


    Unter der Annahme, dass das Check64 intakt ist und die gelbe LED in einem anderen C64 ordentlich ausgeht, muss hier irgendwo ein Fehler sein. Wenn (siehe oben) das CPU-Board OK ist, muss der Reset-Fehler (wenn es denn einer ist) auf dem CPU-Board I/O-Board sein.



    Zusammenfassend: Reset geht von UF7 Pin 2 zu diesen Punkten:


    Auf dem CPU-Board:

    • 6510 Pin 40
    • SID Pin 5
    • über FB1 (sicherheitshalber noch checken) auf Internal Expansion Conector Pin 31 auf das I/O-Board

    Auf dem I/O-Board:

    • CIA 1 und 2 Pin 34
    • Serial Bus connectors Pin 6 (von dort weiter zur Floppy - interne Floppy mal abhängen)
    • Control-Users-Port Pin 11
    • Expansion Bus Pin 33


    [EDIT]


    Teste mal auf dem I/O-Board (ohne dass da sonst was angeschlossen ist!) die Reset-Leitung mit dem Durchgangsprüfer gegen Masse. Wenn es da piepst hast du ein Reset-Problem auf dem I/O-Board. Vermutlich von diesem Reset-Umbau, eine Lötbrücke o. ä.


    [/EDIT]

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Edit:
    Was mir gerade einfällt. Der Reset ist mit dem I/O Board verbunden. Das I/O Board habe ich jetzt aber gar nicht angeschlossen. Die Einschaltmeldung müsste aber auch kommen wenn nur das CPU Board angeklemmt ist. So steht es zumindest hier: SX-64 nur wirre Zeichen


    Hier ist nur das CPU Board angeschlossen und es kommt trotzdem eine Einschaltmeldung. D.h. das I/O Board ist nicht zwingend erforderlich. Zumindest nicht für das Einschaltbild.



    Das CPU-Board ohne I/O-Board kann kein Bild liefern, weil die CIAs fehlen, wenn ich das richtig verstehe (IRQ fehlt und A14/A15 für den VIC fehlen auch, die kommen auch von einem CIA).


    Abgesehen davon habe ich den Resetknopf abgeschnitten und das Backplane abgeklemmt. Den SID habe ich auch schon draußen.


    Verdammte Pest!