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letzter Beitrag von Fluxx am

Neue, variable / universelle OVPs für Commodore- und sonstige Heimcomputerschätzchen

  • Es geht nicht um Regal oder Schranksysteme. Es geht darum: Was und wie lege ich es ordentlich in das Regal oder Schranksystem hinein? Wie wird es innerhalb des Schranks aufbewahrt?


    "Meine" Universal "Retrobox" ist genau perfekt dafür. Du machst Deinen Maßschrank (egal woher er kommt) auf und hast die totale Ordnung darin. Du ziehst den passenden Karton raus und es befindet sich genau das darin, was Du erwartest.


    In der Regel verteilt sich bei Ottonormalo Benutzer alles in Gitterboxen, Schuhkartons, OVPfetzen, Otto Versand Karton, H&M, ZARA etc. zumindest sieht es in meinem Keller so aus und bei 90% der Leute die ich kenne ebenfalls.


    Mit dieser Lösung hättest Du alles perfekt sortiert und musst nie wieder suchen. Nach Gebrauch einfach wieder in den Karton und ab in Deinen "Maßschrank von wo auch immer" Und wenn Du keine Lust mehr darauf hast, dann kannst Du einfach so wie es ist zur Post / DHL bringen und verschickst es an mich oder andere.

  • Also die Idee ist ja nicht schlecht aber sowas wirds doch bestimmt schon laengst geben oder nicht? Es gibt ja auch sog. Euro-Groessen fuer die ganzen Hartplastikboxen, diese sind dann auch stapelbar, selbst in verschiedenen Groessen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es sowas noch nicht bereits gibt. Vielleicht nicht perfekt fuer Retro-Rechner angepasst, aber etwas, was man vielleicht dafuer "missbrauchen" kann.

  • Der A2000 ist natürlich zu groß für ein z.B. Billy. Der passt kaum in ein gängiges Schranksystem. Da würde ich dann verschiedene Größen vorschlagen. Die "UniversalRetroBox" hat natürlich Grenzen. Sonst kommt der nächste und sagt "Ey meine Cray muss da rein".


    So bis CPC464 Größe sollte doch fast jedes Format abzudecken sein. Das könnte wirklich klappen. Der Unterschied ist dann nur das Faltbare Inlay, bzw. die Zusatzeinleger.





    Also die Idee ist ja nicht schlecht aber sowas wirds doch bestimmt schon laengst geben oder nicht? Es gibt ja auch sog. Euro-Groessen fuer die ganzen Hartplastikboxen, diese sind dann auch stapelbar, selbst in verschiedenen Groessen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es sowas noch nicht bereits gibt. Vielleicht nicht perfekt fuer Retro-Rechner angepasst, aber etwas, was man vielleicht dafuer "missbrauchen" kann.

    Natürlich gibt es Plastikboxen ohne Ende. Darum geht es nicht. Es geht darum, das man in dieser Pappbox seinen Rechner arretieren (festmachen) kann und das passende Zubehör gleich mit. Eine OVP Alternative, welche sich auch Versandkarton eignet, wiederverwertbar, umweltfreundlich und ohne schädliche Weichmacher ist. Schwimmt genug Plastik in den Weltmeeren, da braucht es nicht noch mehr von.



    Gruß
    Tom


  • So bis CPC464 Größe sollte doch fast jedes Format abzudecken sein. Das könnte wirklich klappen. Der Unterschied ist dann nur das Faltbare Inlay, bzw. die Zusatzeinleger.

    :dafuer::thumbsup:

  • ZeHa: Meiner Meinung nach gibts das noch nicht.
    Ich hab mir vor Jahren mal eine abschliessbare Hartplastikbox besorgt (KLT).
    Die Idee war, eine varibale Schaumeinlage dafür zu besorgen um vom C116 bis zum C64/VC20/C16 inkl. NT, Handbuch und einem Joystick alles einheitlich verstauen zu kännen.
    Die Werkzeugkosten waren jedoch einfach zu hoch.
    Ich denke diese Idee , bzw. in ähnlicher Form hatten schon viele... Bis man schwarz auf weiss vor Augen hatte, dass das richtig Asche kostet.
    Kickstarter Projekte, wie sie in den letzten Jahren Mode wurden, helfen da schon weiter.
    Ich würde mich riesig freuen wenn jemand das Wissen, das Durchhaltevermögen und , pardon, die Eier hätte, das richtig durchzuziehen!

  • @Ful: Der Karton ist mit Abstand das Wenigste !
    Das Innenleben ists... Das muss aufwändig konzipiert werden, dann werden Muster gestanzt, wenn das passt / gefällt werden Werkzeuge erstellt. Und DAS kostet richtig !
    Wenn Du dann das Ganze noch kaschiert haben willst (edle oberflächenoptik, Bedruckung, etc.) fallen ausserdem zusätzliche Klischeekosten an.


    Was vielleicht ne billige Lösung wäre, wären Verpackungsschäume !?

  • Nee es geht wohl um die Einlagen. Habe das nun auch verstanden und es ist natuerlich auch logisch. Die Idee ist, die Aussenmaße so zu haben, dass sie gut stapelbar sind, also moeglichst alle gleich gross oder in einem "integeren" Verhaeltnis, und innen drin dann angepasste Einlagen die exakt auf die darin befindlichen Geraetschaften angepasst sein sollen, z.B. C64 + Netzteil.

  • Man koennte folgendes machen:


    1. das ganze hier in einen eigenen Thread verlegen


    2. aus einem einzigen Stueck Karton koennte man so etwas machen (die Farben sind nur zur besseren Kennzeichnung gedacht):


    box1.pngbox2.png


    somit haette man eine passende Einlage fuer z.B. einen C64 + Netzteil

  • Prinzipiell kein schlechter Ansatz. Aber auch hier musst Du Stanzwerkzeug erstellen, hast dann aber nur ein Modell abgedeckt und trotzdem schon viel Geld ausgegeben.


    Sehr viel geiler wäre es, wenn ein richtiger Planer das so konzipieren würde, dass man, wie von Pentagon bereits vorgeschlagen, viele verschiedene Modelle einlegen könnte.
    z.B. ich breche bei einer Sollbruchstelle ein Stück raus - Ich kann meinen Brotkasten einlegen. / ich lasse jenes Stück drin - ich kann meinen C116 einlegen.
    Aber da muss ein Spezialist ran.
    Vorschläge sind toll. Aber dieses Thema ist nicht zu unterschätzen.


    Dieses Thema zu separieren erachte ich als sinnvoll :thumbup:

  • Meine Idee waere eher drauf konzipiert, dass man z.B. 50 solche Vorlagen in einer Druckerei (wo einfach nur die Linien draufgedruckt werden und dann eben noch irgendwelche Design-Features wie z.B. rote und blaue Streifen) bestellt, und jeder sich die zuhause selbst mit einem scharfen Messer und einem Lineal selbst dann einsatzfaehig macht. Das koennte man fuer eine handvoll uebliche Kombinationen (C64+Netzteil, C64C+Netzteil, anderer Computer+Netzteil, evtl. auch Computer + Floppy usw) anlegen und dann halt sammelbestellungs-maessig abwickeln. War also nicht direkt als kommerzielles Produkt gedacht sondern mehr so als Bastel-Loesung (die aber ja trotzdem schick aussehen kann, je nachdem wie klug und huebsch man es designt, und da jeder sowas nur in begrenzter Menge fuer zuhause braucht, kann er die paar Schnitte und Falze dann gerade noch selbst kurz erledigen).


    Aber klar, wenn es andere Vorschlaege gibt, immer her damit :)

  • Wie sieht es denn mit den jetzigen Kartons aus, die du für die neuen Gehäuse produzieren lässt? Die kannst du doch bestimmt auch ohne (oder mit anderem Logo) herstellen lassen, oder? Es ist schade, dass du die Kartons mit Commodore-Logo nicht verkaufen darfst, da ich auch gerne welche für meine Kickstarter-Gehäuse gehabt hätte, aber ich kann auch ohne Logo leben. So würde man sich das Designen und das Werkzeug für einen kpl. neuen Karton sparen.
    Passend für Billy wäre witzig aber für mich nicht entscheidend. Mir wäre ein Karton (mit unterschiedlichen Innenleben) für C64/VC20/C16 und C64C und plus4 und C128 (hier dann ohne Joysticks ;) ) sogar lieber als "Billy-Kompatibilität". Wenn ich alle Kartons in der gleichen Größe hätte, würde ich mir passend dafür ein eigenes Regal bauen! :)
    Das war nur mal so eine Idee aber eins nach dem anderen. Besteht die Möglichkeit, dass du die neuen Kartons ohne oder mit eigenem Aufdruck verkaufst?

  • Das Innenleben ists... Das muss aufwändig konzipiert werden, dann werden Muster gestanzt, wenn das passt / gefällt werden Werkzeuge erstellt. Und DAS kostet richtig !

    Muster/Prototypen werden nicht mit Stanzwerkzeug, sondern mit einem Schneid-Plotter gemacht. Das ist kostenmäßig überschaubar; das Teuerste daran sind die Personalkosten der Leute, die sich damit auskennen.


    Was vielleicht ne billige Lösung wäre, wären Verpackungsschäume !?

    Kann ich mir nicht vorstellen. Diese Schäume zu verarbeiten ist schon ne Sauerei, und üblicherweise werden die auch nur für extrem hochwertige Messgeräte eingesetzt. Ich hätte ehrlich gesagt auch großen Bammel davor, die Entsorgungskosten für dieses Zeug zu tragen, denn dieses Schaumzeug ist, wenn es verarbeitet wurde, Sondermüll. Ich bin "nur" einem "normalen" dualen System angeschlossen, kann also die Verpackungsverordnung nur für Papier/Pappe und Plastik (inkl. Noppenfolie) erfüllen. Schaum fällt AFAIK komplett raus, weil auch Experten immer wieder Sauerei damit machen. Das willst Du Deinen wertvollen Sammlerstücken nicht antun.


    2. aus einem einzigen Stueck Karton koennte man so etwas machen (die Farben sind nur zur besseren Kennzeichnung gedacht):

    Ein einziges Stück Karton ist nicht immer hilfreich. Der Versandkarton für die C64c Gehäuse ist zwar aus "fast" einem Stück (nur die Seitlichen Teile für die Gehäuse sind separat), aber im Nachhinein hätte vielleicht der vordere Teil für die Joysticks auch separat sein sollen. Das hätte nicht nur die Klischeekosten reduziert, sondern auch den Lagerplatz und das Transportproblem kleiner gemacht. Wenn die Kartons flach (nicht aufgefaltet) sind, passen sie nicht mehr auf eine Europalette, sondern müssen auf Doppelpaletten transportiert werden. Die bekomme ich hier nicht ohne Probleme unter. Und aus dem Grund wird diese Woche hier ein 20ft-Überseecontainer angeliefert, in dem ich die Kartonagen lagern kann.


    Was Du da gezeichnet hast, sind simple Inlays, also eben NICHT Box und Innenleben aus einem einzigen Stück Karton. Mit diesen Inlays arbeite ich für die Netzteile, die schon in der Prototypen-Phase sind. Simple 12V/2A Netzteile in einer Verpackung, die das Beilegen eines DC-DC/DC-AC Konverters für den C64 erlauben (so wird es ein Produkt für alle C64-Varianten, C64R dann ohne Konverter). Und natürlich die internationalen Adapter, für die man einen sicheren, nicht-rappelnden Platz im Karton haben möchte. Die Entwicklung dieses Kartons ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber das Inlay ist nach dem von Dir gezeichneten Prinzip erstellt.


    Wie sieht es denn mit den jetzigen Kartons aus, die du für die neuen Gehäuse produzieren lässt? Die kannst du doch bestimmt auch ohne (oder mit anderem Logo) herstellen lassen, oder?

    Ohne Druck geht problemlos. Anderes Logo sind wieder Klischeekosten, die aufgrund der Kartongröße bei fast 2000,- EUR liegen. Also ja, es würde Geld sparen, aber nicht die Anforderung erfüllen "sollte in Regal passen, welches für A4-Ordner gebaut ist".


    Das Billy-Regal als Maßeinheit zu nehmen ist vielleicht gar nicht so blöd. Schließlich ist es so beliebt, dass es vor einigen Jahren (noch vor Facebook-Zeitrechnung) mal einen Aufschrei gegeben hat, weil Ikea das Regal aus dem Programm nehmen wollte. Es ist also anzunehmen, dass die Maße international und sehr weit verbreitet sind.


    Jens


  • Was Du da gezeichnet hast, sind simple Inlays, also eben NICHT Box und Innenleben aus einem einzigen Stück Karton.

    Schon richtig, so war das auch gedacht. Das war jetzt rein als Vorschlag gedacht, falls jemand auf die Idee kommen sollte, das vorgeschlagene Projekt von @Pentagon in die Tat umzusetzen, was dann nach meiner Vorstellung so aussehen koennte, dass man sich auf eine bestimmte Groesse eines fertigen Faltkartons einigt, den man so fertig bestellen kann (ist dann halt blanko/weiss), und ergaenzend dazu koennte man dann ein paar solche Einlagen designen und in kleineren Stueckzahlen bestellen und dann selbst schneiden und falten und in den Karton reintun.