Hallo,
ich hab aktuell zwei defekte Netzteile (die eckigen mit diesen 'Kühlrippen')
erster Gedanke war eigentlich die Dinger zu entsorgen oder will sich da jemand dran versuchen?
Grüße
Daniel
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letzter Beitrag von Schmitti am
Hallo,
ich hab aktuell zwei defekte Netzteile (die eckigen mit diesen 'Kühlrippen')
erster Gedanke war eigentlich die Dinger zu entsorgen oder will sich da jemand dran versuchen?
Grüße
Daniel
kabel abschneiden und den rest wegschmeissen.....die sind innendrinn vergossen
Mooooment... Irgendwer hat hier in seiner Signature stehen, daß er die Teile nimmt, auch defekt.
Der will sich damit ein Haus bauen oder so.....
kabel abschneiden und den rest wegschmeissen.....die sind innendrinn vergossen
Dass die vergossen sind, stört hier aber eine ganze Menge Bastler nicht die Bohne
kabel abschneiden und den rest wegschmeissen.....die sind innendrinn vergossen
nicht alle.....
Lieber nicht abschneiden. Öffnen and kabel inkl manschette retten.
Ja, die kann man freilegen. Der Trafo selbst geht auch selten kaputt und der Rest ist reparierbar. Das sind auch keine exotischen Bauteile drin.
Ja richtig, ich würde mich über die netzteile freuen...bisher habe ich aber noch nicht ein einziges defektes bekommen, daher wird das nix mit dem netzteil-haus bauen
ok, dann pack ich die mal in eine kiste und heb sie auf, vielleicht mach ich mal zu ner doreco eine wühlkiste oder so
kabel retten lohnt auch nicht so arg, die stecker gibts ja auch neu und die meisten kabel sind oft schon so steif, das ist nicht mehr wirklich schön
Es ist aber schon ein ziemlicher Schmerz im Gesäß, vernünftig dicke Kabel an einen normalen DIN-Stecker zu löten.
Wenn mir so ein NT im 5V-Zweig kaputt ginge, würde ich die 5V-Drähte zur Bodenplatte rausfädeln und ein USB-Ladegerät dranklemmen. Nein, das ist nicht von der originalen Zulassung gedeckt. Blöd wirds nur, wenn die vergossene Sicherung durch ist...
Wenn mir so ein NT im 5V-Zweig kaputt ginge, würde ich die 5V-Drähte zur Bodenplatte rausfädeln und ein USB-Ladegerät dranklemmen.
Viele USB-Ladegeräte produzieren unter Last ziemlich viel Ripple. Beim Laden eines Smartphones oder Tablets stört das nicht, ein Rechner der direkt (also ohne weiteren Regler) damit betrieben werden will wird das nicht mögen.
Ja, es gibt gute USB-Ladegeräte, aber die sind nicht billig.
Awwah... nimm so eins
Awwah... nimm so eins
dann gibts keine Probleme mit Rippel und Co.
Ja, so eines hatte ein Kollege mal... Damit konnte man während des Ladens den Touchscreen nicht benutzen. Das ist immer ein sehr schlechtes Zeichen.
Es ist aber schon ein ziemlicher Schmerz im Gesäß, vernünftig dicke Kabel an einen normalen DIN-Stecker zu löten.
Wenn mir so ein NT im 5V-Zweig kaputt ginge, würde ich die 5V-Drähte zur Bodenplatte rausfädeln und ein USB-Ladegerät dranklemmen. Nein, das ist nicht von der originalen Zulassung gedeckt. Blöd wirds nur, wenn die vergossene Sicherung durch ist...
naja, aber lassen wir mal die sprichwörtliche Kirche im Dorf, wir reden hier über 1 A auf der 5 V Leitung, was für Kabel willst du denn dafür verwenden?
Im Niederspannungsbereich für z.B. Leuchten wird ein Querschnitt von 1 mm² bei einer Leitungslänge bis 3 m angegeben. Aktuelle Tabletladegeräte arbeiten u.a. mit 12 V und bringen oft deutlich mehr als 2 A und haben selten einen Querschnitt > 0,25 mm². Ich würde jetzt nicht gerade den Klingeldraht empfehlen aber mehr als 0,5 mm² braucht es definitiv nicht und das auch nur wegen der Zugbelastung.
Bei I = 1 A würde ich keine Probleme bei l = 1 m und 0,14 mm² erwarten. Wichtiger ist, dass es Puffer-Elkos auf beiden Seiten gibt, die Stromspitzen abfedern können.
Wenn das Kabel länger werden müsste, aber besser die Querschnittsfläche entsprechend erhöhen.
Bei I = 1 A würde ich keine Probleme bei l = 1 m und 0,14 mm² erwarten.
Es sind aber 2m die der Strom zurücklegen muss wenn die Leitung zwischen Netzteil und Rechner 1m lang ist. Hast du mal den Spannungsabfall dabei ausgemessen? Ich habs gerade gemacht... 1m 0,14mm² , 1A. Spannungsabfall 0,13V. Bei den 2m also 0,26V. Von den 5V am Ausgang des Netzteils sieht der Rechner dann nur noch 4.74V und das wird knapp. Bei mehr Strom steigt der Spannungsabfall entsprechend.
Es hat schon seinen Grund warum in manchen C64-Netzteilen der GND-Pin des 78S05 mit 2 Widerständen um 0,2V angehoben wird.
Ich habe bei meinem Labornetzteilumbau die Spannung auf 5,1V eingestellt und 0,5 mm² verwendet. Somit habe ich ~5V im Gerät.
Gerrit: Klar, das ist knapp kalkuliert, aber wenn der Rechner gesund ist, wird das funktionieren. Aber ist natürlich auch klar, Du kannst einen etwas stärkeren Querschnitt nehmen, dann hast Du eine höhere Reserve.
Aber grundsätzlich würde ich das Kabel vom Netzteil zum Rechner eher kürzer halten. Man kann ja eher die Seite zur Steckdose länger machen.