Ein PC für Emulatoren soll entstehen Brainstorming ist angesagt !

Zitat von DorkvonWaterfall

Pi3,Retropi drauf....feddich bumm.....

rpi 2b, recalboxos auffe sd-card, nen controller dranne und los

Erkennt dein Windows XP die 3GB Speicher überhaupt komplett?

Mein Emu-Rechner ist quasi der Zwilling von deinem, aber weniger RAM und mehr Festplatte.

Die Terrabyte-Platte war halt gerade übrig, brauchen tu ich sie nicht annähernd.

Und der magere Arbeitsspeicher von 1,5GB reichte bisher auch ganz gut.

3 GB RAM sind für XP kein Problem, das kann damit umgehen.

Ich hab einen Dell Optiplex 755 (bekommt man recht günstig) im Wohnzimmer neben dem TV stehen. Halt schon etwas moderner mit Core2Duo E6600 CPU, 8GB DDR2 Ram, AMD r7 230 oder 240 mit passivkühlung und einer 1TB HDD (Hybrid 8GB SSD Anteil) drin. Da Läuft Win 10 drauf und das sogar sehr gut. Das Gehäuse ist nicht gerade hässlich und fällt nicht auf.
Muss da auch mal ein paar Emus drauf hauen...

Grafikkarte ist halt problematisch, da brauchst du ja LOW-Profile oder? Zumindest war das bei meinem Gehäuse der fall.

Zitat von Superingo

Ja bis 4 GB kann man glaub ich unter XP einsetzen aber nur 3.5 werden dann genutzt oder so....

Für XP ist das eigentlich ne "fette Kiste" noch ne günstige Grafikkarte mal besorgen dann kann man sogar paar ältere PC Games zocken.

32-Bit-Prozessoren können 4GB ansprechen. Allerdings muss der Speicher, den Hardware verwenden muss (z. B. Grafikkartenspeicher) in diesen Adressraum eingeblendet werden, sodass dieser Teil des RAMs nicht zugreifbar ist. Also 512MB Grafikkartenspeicher --> 3,5GB RAM, ein halbes ist "verloren".

Achte auch auf das Netzteil. Dell hat da nicht gerade die Stärksten verbaut. Da dies für so Office-Kisten auch nicht erforderlich war.

Zitat von ZeroZero

32-Bit-Prozessoren können 4GB ansprechen. Allerdings muss der Speicher, den Hardware verwenden muss (z. B. Grafikkartenspeicher) in diesen Adressraum eingeblendet werden, sodass dieser Teil des RAMs nicht zugreifbar ist. Also 512MB Grafikkartenspeicher --> 3,5GB RAM, ein halbes ist "verloren".

Nicht ganz richtig. Denn wenn du eine Grafikkarte mit 4 GB Videoram hättest, würde ja garkein Arbeitsspeicher übrig bleiben. Oder wie sieht es aus, wenn zwei, drei oder vier Grafikkarten im PC stecken? Kann also nicht sein. Der viele Speicher auf Grafikkarten wird vom Hauptprozessor des Systems über ein kleines Fenster oberhalb von 3 oder 3,5 GB angesprochen, mit Bankswitching. Sofern der Speicher überhaupt vollständig erreichbar ist. Denn viele Grafikkarten lassen auf Bereiche garkeinen direkten Zugriff mehr zu. Das geht alles nur noch über Schnittstellen im Grafiktreiber, um z.B. Texturen und 3D-Modelle "hochzuladen". Außerdem befindet sich in diesem Speicherbereich jenseits von 3 GB noch jede Menge anderer "Krempel", zum Beispiel die Hardwareregister sämtlicher PCI/AGP/PCIe-Komponenten, sofern sie nicht auch noch was unten (XT kompatibel) zwischen 640k und 1 MB einblenden, z.B. VESA-Grafik, IDE-Ports, Floppy, serielle/parallele Schnittstellen und solche Sachen.

Zitat von 1ST1

Nicht ganz richtig. Denn wenn du eine Grafikkarte mit 4 GB Videoram hättest, würde ja garkein Arbeitsspeicher übrig bleiben. Oder wie sieht es aus, wenn zwei, drei oder vier Grafikkarten im PC stecken? Kann also nicht sein. Der viele Speicher auf Grafikkarten wird vom Hauptprozessor des Systems über ein kleines Fenster oberhalb von 3 oder 3,5 GB angesprochen, mit Bankswitching. Sofern der Speicher überhaupt vollständig erreichbar ist. Denn viele Grafikkarten lassen auf Bereiche garkeinen direkten Zugriff mehr zu. Das geht alles nur noch über Schnittstellen im Grafiktreiber, um z.B. Texturen und 3D-Modelle "hochzuladen". Außerdem befindet sich in diesem Speicherbereich jenseits von 3 GB noch jede Menge anderer "Krempel", zum Beispiel die Hardwareregister sämtlicher PCI/AGP/PCIe-Komponenten, sofern sie nicht auch noch was unten (XT kompatibel) zwischen 640k und 1 MB einblenden, z.B. VESA-Grafik, IDE-Ports, Floppy, serielle/parallele Schnittstellen und solche Sachen.

Ich sagte, "der Speicher, auf den Hardware zugreifen muss". Das ist natürlich nicht derjenige Speicher, den Hardware evtl. selbst mitbringt und mit dem eigenen Prozessor verwaltet, sondern nur der Interfacespeicher, über den der Zugriff (z. B. Funktionsanforderungen) erfolgt. In der Regel sind dies natürlich nur wenige Bytes.
Lediglich Grafikkarten, die über keine GPU verfügen, blenden den gesamten Speicher ein, mir sind aber keine Modelle mehr bekannt, die mehr als 512 MB gehabt hätten...

Und wer will eigentlich noch 32-Bit? Entweder 8 oder 64 (oder 128 in der nächsten Generation :))

Zitat von ZeroZero

32-Bit-Prozessoren können 4GB ansprechen. Allerdings muss der Speicher, den Hardware verwenden muss (z. B. Grafikkartenspeicher) in diesen Adressraum eingeblendet werden, sodass dieser Teil des RAMs nicht zugreifbar ist. Also 512MB Grafikkartenspeicher --> 3,5GB RAM, ein halbes ist "verloren".

Hmm... Okay, okay.

Das erklärt mir jetzt ein paar alte Rätsel.

Danke.

Zitat von ZeroZero

Und wer will eigentlich noch 32-Bit? Entweder 8 oder 64 (oder 128 in der nächsten Generation :))

Naja, zumindestens der normale PCI und AGP sind 32 Bit breit, deswegen ja die Beschränkung dass der Krempel innerhalb dieses Adressraums liegt. PCIe kann 64 Bit Adressierung wenn der Prozessor im 64 Bit Modus läuft, dann wird der ganze Krempel knapp unterhalb von 512GB eingeblendet. http://resources.infosecinstit…ci-express-based-systems/ (siehe Anfang des unteren Drittels der Seite)

16 und 32 Bit kann auch sehr spannend sein, auch aus Retro-Sicht, wenn der Takt unterhalb von ~500 MHz bleibt. vor allem wenn es nicht x86 kompatibel ist.

Benutze OpenEmu. Dieser Emulator ist wirklich klasse und kann schon eine Menge Konsolen emulieren. Kann ich nur empfehlen.

Zitat von 1ST1

Naja, zumindestens der normale PCI und AGP sind 32 Bit breit, deswegen ja die Beschränkung dass der Krempel innerhalb dieses Adressraums liegt. PCIe kann 64 Bit Adressierung wenn der Prozessor im 64 Bit Modus läuft, dann wird der ganze Krempel knapp unterhalb von 512GB eingeblendet. http://resources.infosecinstit…ci-express-based-systems/ (siehe Anfang des unteren Drittels der Seite)
16 und 32 Bit kann auch sehr spannend sein, auch aus Retro-Sicht, wenn der Takt unterhalb von ~500 MHz bleibt. vor allem wenn es nicht x86 kompatibel ist.

War auch nur ein Spass
1. Fragt der OP explizit nach einem 32-Bit-System und
2. hat jedes System seine Liebhaber, also seine Daseinsberechtigung

Oh, das habe ich nicht gewusst und hatte damit auch ehrlich gesagt nicht gerechnet.